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Gebäudesanierung: Staat überarbeitet Anforderungen an förderfähige Wärmepumpen

21. Juli 2011 | Keine Kommentare | Hits: 692

Vor allem aufgrund der zunehmenden Naturkatastrophen auf der Erde, sollten wir uns langsam aber sicher intensiver mit dem Thema Klimaschutz auseinandersetzen. Ein wesentlicher Punkt zur Schonung der Umwelt wäre etwa die Umstellung von alten Heizungsanlagen zu moderneren Anlagen. Da sich die Anschaffung für einige deutsche Staatsbürger aus finanzieller Sicht aber nur relativ schwer realisieren lässt, verstärkt die Bundesregierungen ihre Förderpläne.

Durch diese Zuschüsse sollen Hausbesitzer vermehrt dazu gebracht werden, auf energieeffizientere Anlagen zu setzen. Aus diesem Grund wurde vor kurzem auch das Marktreizprogramm ausgeweitet. Mit sofortiger Wirkung ist die geforderte Jahresarbeitszahl niedriger, sowie die Höhe der Förderung in vielen Fällen größer als zuvor. Die Bundesregierung geht davon aus, dass dadurch mehr Hausbesitzer von der förderfähigen Wärmepumpentechnik profitieren können. Je mehr Hausbesitzer diese Pläne auch umsetzen und ihre veralteten Heizungsanlagen tauschen, desto größer stehen die Chancen, dass die anvisierten Klimaziele auch erreicht werden.

Die Jahresarbeitszahlen bei Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen in Wohngebäuden wurden im Rahmen des erweiteren Förderprogramms ziemlich deutlich von 4,3 auf 3,8 herabgesenkt. Ein wenig geringer fällt hingegen die Absenkung im Bereich der Luft-Wasser-Wärmepumpen aus. Hier beträgt der aktuelle Wert nun 3,5 (vormals 3,7). Dabei ist aber zu beachten, dass das Förderpaket nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn man Eigentümer eines Altbaus ist. Bei neueren Gebäuden soll diese staatliche Unterstützung wie schon in der Vergangenheit nicht angeboten werden.

Auch wenn sich die alte Anlage möglicherweise noch nicht in einen völlig maroden Zustand befindet, sollte die Sanierung doch besser heute als morgen durchgeführt werden. Eine der Neuerungen des Marktanreizprogrammes haben nämlich ausschließlich bis zum Ende des Jahres 2011 ihre Gültigkeit. Deshalb zahlt es sich besonders aus, wenn man noch in diesem Jahr seinen Antrag beim BAFA einbringt.

Welche Fördermöglichkeiten den jeweiligen Hausbesitzern zur Verfügung stehen, ist von Stadt, Energieversorger und Bundesland unterschiedlich. Hier finden Sie weitere Informationen zur Wärmepumpen Förderung.

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