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optimale Ausrichtung und Dachneigung für Photovoltaik Module

Es ist weithin bekannt das eine reines Süd-Dach die besten Erträge für ein PV-Projekt verspricht. Doch wie sieht es aus wenn ein Dach nicht genau nach Süden ausgerichtet ist? In diesem Beitrag klären wir die Grundlagen in Sachen Ausrichtung von PV- und Solar.

Die Grundlagen: Für die Kalkulation des Ertrags einer PV-Anlage sind 3 Faktoren ausschlaggebend.

Die Ausrichtung des Daches bei Photovoltaikanlagen

Ein reines Süddach verspricht in Deutschland den besten Ertrag. Doch auch Dächer mit Süd-West und Südost-Ausrichtung eigenen sich für den Bau von Photovoltaik. Wenn Ihnen Süd-West und Südost Dächer zur Verfügung stehen, sollten Sie dem Westdach den Vorzug geben. Hier kann das Risiko von Ertragsminderungen durch Früh- und Hochnebel deutlich minimiert werden.

Das Dach kann von der optimalen Südausrichtung bis zu 50º nach Ost oder West abweichen und trotzdem ordentliche Erträge einspielen. Je mehr Abweichung von der Südachse, desto wichtiger der Neigungswinkel des Daches.

In einem weiteren Artikel möchte ich Ihnen Lösungswege vorstellen, die den Ertrag bei nicht optimal ausgerichteten Dächern optimieren können.

Wissen vertiefen: Optimierung von Dächern, die nicht in optimal nach Süden ausgerichtet sind.

Der Neigungswinkel des Daches bei Photovoltaikanlagen

Der Neigungswinkel des Daches ist eine weitere wichtige Komponente bei der Rentabilitätsberechnung. Rein mathematisch gesehen repräsentiert der richte Winkel zur Sonne das Optimum da hier am meisten Strahlungsenergie aufgenommen und umgewandelt werden kann. Das Optimum ist bei Dachanlagen jedoch kaum zu erreichen. Erstens verändert sich der Einfallswinkel der Sonnenstrahlung mit den Jahreszeiten, zweitens bleibt auch die Sonne nicht die ganzen Tag im Zenit stehen so das man zwangsläufig sagen muss das unser mathematischen Optimum von 90º kaum sinnvoll ist. Ein gesunder Mittelweg muss hier für die optimale Wertschöpfung gegangen werden.

In Deutschland liegt der optimale Neigungswinkel zwischen 25 – 35º. Je nachdem in welche Himmelsrichtung Ihr Dach ausgerichtet ist, werden die Spielräume immer enger.

Ein anderer Punkt ist der Breitengrad, wo wir schon beim geografischen Standort des Daches wären – unseren dritten Faktor.

Der geografische Standort des Daches bei PV-Projekten

Je nachdem wo genau sich das Dach befindet, kann die Intensität der Sonneneinstrahlung schwanken und so den Ertrag Ihrer Anlage beeinflussen. Die Intensität des Sonnenscheins schwankt außerdem auch mit den Jahreszeiten. Genaueres hierzu finden Sie im Artikel über die optimalen Standorte für PV-Projekte.

Bei der Planung einer Solaranlage für die Warmwassergewinnung sind die Faktoren ähnlich gelagert. Dennoch gibt es Unterschiede die wir in einem extra Artikel für Sie die durchleuchtet haben.

Weitere Themen die Sie an dieser Stelle Interessieren könnten:

  • Kalkulation von PV-Projekten (Grundlagen)
  • Karten und Bildmaterial für die PV-Branche

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Die Ausrichtung der PV Anlage und die optimale Abstimmung in Sachen Neigungunswinkel und Himmelsrichtung sind ein wesentlicher Faktor wenn es darum geht PV-Anlagen so rentabel wie möglich zu machen. Hier haben Wir für Sie die Grundlagen durchleuchtet.