Der hessische Energie Staatssekretär Mark Weinmeister fordert nach der Blockade der Senkung der Einspeisevergütungen durch den Bundesrat, dass die Förderung reduziert werden müsse. Zwar trete man für eine Förderung von Solarenergie ein, dennoch müssten die Einspeisevergütungen sinken, so der CDU Politiker.
Als Begründung für diese Forderung wird angeführt, dass die Preise für Photovoltaikanlagen deutlich stärker gesunken sind als angenommen, dieser Preisvorteil müsse nun weitergegeben werden. Im Bundesland Hessen Sind bis zum Ende des Jahres 2009 circa 37500 Photovoltaik ans Netz gegangen, die eine Leistung von 0,45 Terawattstunden lieferten.
Hessen hat das Ziel bis zum Jahr 2020 3 Terawattstunden aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen. Hintergrund der Diskussion ist der Einspruch der Länderkammer gegen die geplanten Kürzungen bei den Einspeisevergütungen. Der Bundestag hatte beschlossen, diese um bis zu 16% zu senken, die Mehrheit der Länder hingegen fordert eine Kürzung um maximal 10%.
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