Sie befinden sich hier: Home > Windkraft
 

Jahresarchive

Posts Tagged ‘AKW Laufzeitverlängerung’

AKW Laufzeitenverlängerung bremst Windenergie

12. September 2010 | Leser: 1210 | Keine Kommentare

Der Präsident des Bundesverbandes für Windenergie, Hermann Albers, sieht die Entwicklung der Branche durch die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beeinträchtigt. Des Weiteren wirft er den großen Stromkonzernen vor, durch die kürzlich beschlossene Regelung durch die Bundesregierung, gleich doppelt zu profitieren.

Zum einen geschieht dies durch die genannte Verlängerung der Laufzeit für die Atommeiler, zum Anderen durch die Förderung von Offshore Windparks, die in den meisten Fällen von den angesprochenen großen Unternehmen betrieben werden. Windkraftanlagen an Land sind in Ihren Herstellungskosten um einiges günstiger als vergleichbare Anlagen auf hoher See und müssten trotzdem einen Wettbewerbsnachteil fürchten. Mehr…

AKW Laufzeitverlängerung – Gegenklage von Union?

8. September 2010 | Leser: 571 | Keine Kommentare

Nach Informationen der „Südwest Presse“ gibt es Erwägungen der Unionsgeführten Länder Bayern, Baden – Württemberg und Hessen, auf die geplante Klage der Opposition aus SPD und Grünen mit einer Gegenklage zu reagieren. Die Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke wurd allein vom Bundestag getragen, obwohl nach Meinung von SPD und Grünen auch der Bundesrat an dieser Entscheidung hätte beteiligt werden müssen. Im Bundesrat haben die von Union und FDP geführten Länder keine Mehrheit mehr.

So planen die von der Union angeführten Länder damit zu argumentieren, dass bei der Verabschiedung des Atomausstiegsgesetzes aus dem Jahr 2002 durch die rot – grüne Regierung, der Bundesrat auch nicht beteiligt worden sei. Baden – Württembergs Bundesratsminister Wolfgang Reinhart äußerte sich dahingehend, dass wenn der Bundesrat heute zuständig wäre, er auch damals hätte gefragt werden müssen und das Atomausstiegsgesetz somit rechtswidrig wäre. Mehr…

Atommüll Frage – Wohin mit dem radioaktivem Abfall

8. September 2010 | Leser: 619 | 1 Kommentar

Am vergangenen Sonntag wurde die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen und löste gleichzeitig eine neue, hitzige Debatte über die Endlagerung des nuklearen Abfalls aus. Die beschlossenen Laufzeiten bedeuten ganze 4400 Tonnen neuen Atommüll. So kündigte Bundesumweltminister Röttgen an, die Prüfung des Endlagers Gorleben wieder aufzunehmen, nachdem die Erkundung des Salzstocks in Niederachsen nach einem von der SPD erlassenem Moratorium, seit dem Jahr 2000 ruht.

Röttgen hatte dieses bereits im März im März wieder aufgehoben. Kritik an diesem Schritt hagelte es währenddessen von allen Seiten. Sowohl SPD, als auch die Grünen sprachen sich dagegen aus, die Erkundung eines geeigneten Standorts auf Gorleben zu beschränken und den Bayern und Baden-Württembergern diese Erkundung zu ersparen.  Die Parteichefin der Grünen, Claudia Roth fordert somit eine unabhängige Suche nach einem möglichst sicheren Standort für Atommüll. Mehr…

Die Pelletheizung wird immer beliebter. Das belegen unter anderem die Verkaufszahlen namenhafter, deutscher Hersteller. Der Grund ist einfach: Eine Pelletheizung basiert auf dem Brennstoff Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ist stabil verfügbar.