Keine Sonderkürzung im Juli
Die Förderung für Strom aus Solaranlagen, welche ursprünglich zum ersten Juli 2011 in Abhängigkeit des Zubaus in den Monaten März bis Mai 2011 gekürzt werden sollte, bleibt in Ihrer aktuellen Höhe bestehen. Dies gab die Umwelt Staatssekretärin Katharina Eiche heute gegenüber der Financial Times Deutschland bekannt.
Grund für die unerwartete Kehrtwende in der Förderpolitik ist nach Aussagen von eiche der ungewöhnlich geringe Zubau von Photovoltaikanlagen in der ersten Jahreshälfte, speziell in den Monaten März bis Mai. Mehr…
Europas größter Servicemarktplatz.
Immer weniger Menschen fragen derzeit nach Photovoltaikanlagen nach. Dies meldet das Portal Quotatis – Europas größte Plattform für die Vermittlung von kostenlosen Handwerker-Angeboten und Dienstleistung. Im Vergleich zum Oktober des Jahres 2009 gingen die Anfragen nach Solarstromanlagen um 44 Prozent zurück. Im September lag dieser Wert sogar bei 53 Prozent.
Nach Angaben des Kölner Unternehmens erreichte die Nachfrage im Oktober Ihren bisherigen Tiefpunkt seit dem Februar 2009. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen hängt die nachlassende Nachfrage mit der EEG Novelle dieses Jahres zusammen, in welcher die zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütungen in zwei Schritten um insgesamt 16% beschlossen wurde. Mehr…
Vor Kurzem veröffentlichte die Bundesnetzagentur die Zahlen, welche Auskunft über den Zubau von Photovoltaikanlagen im laufenden Jahr geben. Demnach zeichnet sich zum 01.01.2011, dem Termin für die nächste Absenkung der Einspeisevergütungen ab, dass die Vergütungen um die maximal mögliche Absenkung in Höhe von 13 Prozent gekürzt werden.
Maßgebend für die Berechnung der Absenkung ist der Zubau in den Monaten Juni, Juli, August und September. Ãœberschreitet die Summe der zugebauten Leistung in diesem Referenzzeitraum die Marke von 2167 Megawatt, so erreicht die Degression im darauffolgenden Jahr Ihr Maximum mit 13 Prozent. Mehr…