Phoenix Solar AG verfehlte seine Umsatzziele.
Der Photovoltaik-Konzern Phoenix Solar meldet, seine selbst gesteckten Umsatzziele für 2010 nicht erreicht zu haben. Und auch der Ausblick auf 2011 lässt einen nicht gerade in Euphorie ausbrechen. Warum die Aktionäre aktuell dennoch zugreifen lesen Sie hier.
Nach Angaben des Unternehmens waren vor allem die Sonderkürzungen bei der Solarförderung und der frühe Wintereinbruch in 2010 verantwortlich für das Verfehlen der selbstgesteckten Umsatzziele. Zwar konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2010 um immerhin 34 Prozent auf 635 Millionen steigern, erhofft hatte sich das Unternehmen jedoch einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro.
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Eine Studie, in Auftrag gegeben von der Phoenix Solar AG, ausgearbeitet durch die Unternehmensberatung A.T. Kearney besagt, dass der Solarstrom, entgegen der derzeitigen Meinungen, der Volkswirtschaft mehr Nutzen bringe als dass Sie koste. Das zur Ende gehende Jahr war eines mit zahlreichen Tiefschlägen für die heimische Photovoltaikbranche. Zunächst wurde Sie von der schwarz – gelben Regierung als der größte Kostentreiber bei den Strompreisen ausgemacht, woraufhin Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine zusätzliche, drastische Kürzung der Fördersätze im Bundestag durchsetzte.
Dieser Kurzwechsel im Bereich der erneuerbaren Energien stoß bei den Stromkonzernen auf reichlich Gegenliebe, die sich offen an der Kritik am Solarstrom beteiligten und ebenfalls eine Senkung der Fördersätze forderten, damit Energie in Deutschland bezahlbar bleibe. Die meisten Firmen der Solarbranche hielten sich in dieser öffentlichen Diskussion eher bedeckt. Das Münchener Unternehmen Phoenix Solar jedoch, präsentierte am Mittwoch, dem 17.11.2010 in Berlin eine Studie mit dem Titel “Wahrer Wert der Photovoltaik in Deutschland“. Mehr…