Wie der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) vergangenen Woche mitteilet könnte bereits im Jahr 2013 folgende Situation eintreten: Auf deutschen Dächern produzierter Solarstrom ist günstiger als viele Tarife der Energieversorger.
Prognosen zeigen außerdem, dass ab 2017 installierte Solaranlagen durch einen Anteil an selbstverbrauchtem Solarstrom auch ohne die heute noch üblichen Einspeisevergütungen rentabel betrieben werden könnten. Mehr…
Das erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sieht vor, die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen um 9% zu senken. Je nach Marktentwicklung in Deutschland kann die Vergütung um bis zu vier 4 weitere Prozentpunkte gesenkt werden. Aufgrund des enormen Zubaus im Bereich Photovoltaik im Jahr 2010 ist so mit einer Senkung der Einspeisevergütungen um 13%, für alle Anlagen, die ab dem 01.01.2011 in Betrieb gehen, zu rechnen.
So erhalten Anlagen, die an oder auf Gebäuden oder an Lärmschutzwänden angebracht sind, je nach installierter Leistung rund 4 Cent pro Kilowattstunde weniger als im letzten Quartal des Jahres 2010. Wie viel eine schlüsselfertige Photovoltaikanlage letztendlich kosten darf hängt von zwei entscheidenden Faktoren ab – dem Stromertrag und den Renditeansprüchen des Anlagenbetreibers. Mehr…