Seit Tagen erreichen uns immer wieder neue Meldungen von Höhepunkten der Gewalt und Eskalation in Ägypten und anderen Ländern des nahen Ostens. Mittlerweile sorgen sich auch deutsche Wirtschaftsunternehmen um die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Projekte für erneuerbare Energien im nahen Osten.
Neben dem bekanntesten und bislang größten geplanten Ökostrom Projekt in der Wüstenregion Desertec, sind auch andere Energie Projekte ausländischer Unternehmen in der Region gefährdet. Besorgniserregend ist vor allem die Geschwindigkeit, mit der sich die Proteste von Tunesien ausgehend, mittlerweile über ganz Nordafrika und den Nahen Osten erstrecken.
Den Ökostrom Investoren in Ägypten bereitet vor allem das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen die Demonstranten sorgen, Zudem liegt scheinbar die politische Situation einer kompletten Region komplett im Dunkeln. Weitere Unsicherheit löst die Tatsache aus, dass nach dem Sturz von Präsident Murabak, eine Machtübernahme von Islamisten droht, was für eine Vielzahl von Investoren, sicherlich ein Grund sein könnte, aus vielen Projekten in der Region auszusteigen.
Andere Beiträge zu dieser Thematik