Sie befinden sich hier: Home > Sonstiges, Ökostrom > EnBW: Ökostrom-Ausbau und Verluste durch AKW Abschaltung
 
zum Photovoltaik Rechner

Jahresarchive

EnBW: Ökostrom-Ausbau und Verluste durch AKW Abschaltung

24. März 2011 | Keine Kommentare | Hits: 555

Der Stromversorger EnBW kündigte kürzlich seinerseits den Ausbau des erneuerbare Energien Bereichs an. Angesichts der jüngsten Ereignisse in Folge des verheerenden Erdbebens in Japan ist dies auch dringend notwendig. Denn EnBW ist so stark wie kaum ein Anderer seiner Mitbewerber von Atomstrom abhängig. Experten rechnen deshalb, auch aufgrund des Atommoratoriums der Bundesregierung, mit einem Wertverlust von knapp 30% des Unternehmens.

Die Arbeiten am Laufwasserkraftwerk in Rheinfelden sind bereits abgeschlossen. Hier wurde eine alte Anlage durch ein neues, modernes Kraftwerk ersetzt. Bisher wurde hier 25,7 Megawatt Leistung Strom produziert, diese Zahl steigt nach der Modernisierung auf rund 100 Megawatt. Jährlich werden hier nun 600 Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Auch in Sachen Windkraftwerk hat EnBW mit dem Windpark Baltic 1 vor der Ostseeküste stark aufgerüstet. Künftig werden hier 21 Windräder Strom für 50000 Haushalte liefern.

Trotz dieser Investitionen befindet sich das Unternehmen in einer schwierigen Situation. Die Abhängigkeit vom Atomstrom und die heftige Kritik dieser Tage an der Kernenergie werden dem Unternehmen einen empfindlichen Wertverlust einbringen, wie hoch hängt vor allem davon ab, ob die Laufzeitverlängerungen für die deutschen Atomkraftwerke tatsächlich zurückgenommen werden.

Andere Beiträge zu dieser Thematik

Kommentare und Trackbacks zu diesem Beitrag

  1. Bisher keine Kommentare
  1. Bisher keine Trackbacks

diesen Beitrag kommentieren

Archiv durchsuchen

 

Die Pelletheizung wird immer beliebter. Das belegen unter anderem die Verkaufszahlen namenhafter, deutscher Hersteller. Der Grund ist einfach: Eine Pelletheizung basiert auf dem Brennstoff Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ist stabil verfügbar.