Nach und nach setzt auch bei den großen Energieversorgern ein Umweltbewusstsein ein, so jüngst bei der EnBW, das wohl vom Atomstrom abhängigste Unternehmen hierzulande. Mit dem erneuten Atomausstieg nach Fukushima wird ein Umdenken zwingend erforderlich. Für rund 800 Millionen Euro möchte die Firmenleitung die EnBW zum Ökostrom-Unternehmen ausbauen. Damit sendet EnBW positive Signale, auch in Richtung der anderen Energieversorger.
Aus vollends freien Stücken handelt der Energiekonzern aber wohl vermutlich nicht. Vielmehr befindet sich das Unternehmen in der Schuldenfalle, zum Halbjahr musste die EnBW einen Verlust von 590 Millionen Euro hinnehmen. Grund hierfür ist der eingangs erwähnte Atomausstieg, infolgedessen zwei von vier Atommeilern vom Netz gingen. Auch die neue Brennelementesteuer belastet die EnBW zusätzlich und macht den Konzern nahezu handlungsunfähig.
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Allgemein wird unter dem Begriff “Grüner Strom” alles zusammengefasst, was an ökologisch nachhaltig erzeugtem Strom gehandelt wird. Das ist jedoch nicht korrekt, denn “Grüner Strom” ist ein Label, mit dem Ökostromprodukte mit nachweislichem Nutzen für die Umwelt ausgezeichnet werden.
Das zentrale Kriterium bei der Vergabe des Labels ist, dass ein festgelegter Betrag des Umsatzes in den Aufbau regenerativer Anlagen investiert wird. Mehr…
Aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geht hervor, dass weiterhin eine recht große Zahl der deutschen Bundesbürger zu einem der Ökostrom-Anbieter wechselt. Alle Unternehmen, die Strom aus regenerativer Energie erzeugen und den Kunden zur Verfügung stellen, konnten in den letzten Wochen und Monaten ein enormes Umsatzplus verbuchen.
Bei all den negativen Folgen und den tausenden Todesfällen, die ihren Ursprung in der Reaktorkatastrophe von Fukushima suchen, gibt es immerhin auch eine Branche, die enorm von diesen schlimmen Umständen profitiert. Bereits zu Beginn des zweiten Quartals berichteten die Ökostrom-Anbieter davon, dass zahlreiche Kunden künftig lieber Strom aus natürlichen Quellen beziehen. Obwohl es in den Medien schon relativ ruhig um die Katastrophe in Japan geworden ist, entschließen sich noch immer verhältnismäßig viele Konsumenten zu einem Anbieterwechsel. Mehr…
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima haben die reinen Ökostromanbieter einen riesen Ansturm auf Ihre Energie-Produkte zu verzeichnen. Allein beim Düsseldorfer Ökostromanbieter „Naturstrom“ wurden in den ersten Wochen nach Fukushima bis zu 1200 Neuanträge pro Tag eingeliefert. Auch Andere Versorger wie die Hamburger Unternehmung Lichtblick berichten von einem ähnlich hohen Ansturm.
“Der Zulauf war vor allen in den ersten drei Wochen nach Fukushima besonders groß, wir hatten an Spitzentagen bis zu 1200 Neu-Verträge”, sagte Firmensprecher Ralph Kampwirth.
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Der Stromversorger EnBW kündigte kürzlich seinerseits den Ausbau des erneuerbare Energien Bereichs an. Angesichts der jüngsten Ereignisse in Folge des verheerenden Erdbebens in Japan ist dies auch dringend notwendig. Denn EnBW ist so stark wie kaum ein Anderer seiner Mitbewerber von Atomstrom abhängig. Experten rechnen deshalb, auch aufgrund des Atommoratoriums der Bundesregierung, mit einem Wertverlust von knapp 30% des Unternehmens.
Die Arbeiten am Laufwasserkraftwerk in Rheinfelden sind bereits abgeschlossen. Hier wurde eine alte Anlage durch ein neues, modernes Kraftwerk ersetzt. Bisher wurde hier 25,7 Megawatt Leistung Strom produziert, diese Zahl steigt nach der Modernisierung auf rund 100 Megawatt. Jährlich werden hier nun 600 Millionen Kilowattstunden Strom produziert. Auch in Sachen Windkraftwerk hat EnBW mit dem Windpark Baltic 1 vor der Ostseeküste stark aufgerüstet. Künftig werden hier 21 Windräder Strom für 50000 Haushalte liefern. Mehr…
Immer wieder liest man von steigenden Energiepreisen und Wegen bzw. Möglichkeiten, um durch einen Gaspreise Vergleich eine Verbesserung der Situation zu erzielen, doch letztendlich besteht gerade für Personen mit Grundstück die Möglichkeit, dass man nicht nur Energie von einer Energiegesellschaft bezieht, sondern auch selbst Energie ins Netz einspeisen kann. Mehr…
Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Folge haben ergeben, dass die EEG Umlage für 2011 deutlich zu hoch angesetzt war und das deshalb zu erwarten ist, dass Diese im kommenden Jahr von derzeit 3,5 Cent auf unter 3 Cent je Kilowattstunde sinkt. Inzwischen hat auch RWE Chef Großmann eingeräumt, dass erneuerbare Energien den Strompreis mittel –und langfristig gesehen erheblich reduzieren werden.
Er sieht die EEG Umlage als den Grund für den hohen Strompreis, räumt allerdings nicht ein, dass Diese viel zu hoch angesetzt wurde und letztendlich nur die Gewinne der großen Stromkonzerne maximiert. Das Bundesumweltministerium prognostiziert indes eine Umlagen Höhe für den Strom aus erneuerbaren Energiequellen von 2,7 Cent je Kilowattstunde für das Jahr 2012. Mehr…
Nach wie vor beziehen viele Haushalte in Deutschland ihren Strom in gewohnter Weise von regionalen Stromanbietern. Ein Vergleich zeigt oftmals, dass in den Energiekosten große Einsparpotentiale liegen, indem die Möglichkeiten der inzwischen de-regulierten Märkte nutzt werden. Viele Anbieter von Ökostrom und konventionell erzeugter Energie konkurrieren heute um die Haushalte und dieses funktioniert, neben unterschiedlicher Serviceleistungen, überwiegend über den Strompreis.
Der Wechsel zum Ökostrom hat dabei nicht nur Vorteile hinsichtlich Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit, in vielen Fällen ist er auch preislich attraktiver als die Angebote der regionalen Anbieter.
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Die neuen Vorstöße gegen die Förderung für Ökostrom nach dem erneuerbaren Energien Gesetz stoßen der Solar Branche entsprechend unangenehm auf. Befürchtet wird neben einer weiteren Kürzung der Fördersätze, gar eine Deckelung der Solarförderung. Dies wäre ein erheblicher Markteingriff in das derzeitige Marktgeschehen.
Bei einer Deckelung bestünde bei Photovoltaikanlagen keinerlei Planungssicherheit mehr, da nicht sicher wäre, für welche Anlagen noch Fördergelder gezahlt würden und für welche nicht. Das Bundesumweltministerium berät derzeit mit Vertretern der Solarbranche über eine weitere zusätzliche Kürzung der Förderung in diesem oder im kommenden Jahr. Mehr…
Die Secura Energie GmbH wurde im Jahr 2007 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Mannheimer Versrogungs- und Verkehrsgesellschaft (MVV). Außerdem an dem Unternehmen beteiligt sind die Stadtwerke Ingolstadt, sowie die Energieversorgung Offenbach AG. Die Secura Energie GmbH ist spezialisiert auf den Vertrieb von Ökostrom und umweltschonendem Erdgas.
Im weiteren Teil dieses Artikels informieren wir sie ausführlich über diesen Anbieter, die Herkunft dessen Stroms, sowie über Erfahrungen und Tests in Bezug auf Produktqualität und Kundenservice. Mehr…