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Energiesparende Küchengeräte für Catering und Großküchen

12. März 2012 | Keine Kommentare | Hits: 2506

In Großküchen von Restaurants und Hotels fällt normalerweise ein Viertel des gesamten Energieverbrauches an. Dabei ist es unerheblich ob geschmort, gebraten oder gebacken wird. Mit dem Beachten einiger Punkte ließen sich in der Gastronomie problemlos 10 bis 30 Prozent der Energiekosten sparen.

Das beginnt bereits mit dem Kühlen und Lagern der Lebensmittel. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Nutzung von energiesparenden Küchengeräten.

Zur Überwachung sollten zunächst Stromzähler für den Verbrauch in der Küche installiert werden, diese lassen sich bereits günstig (5- 12 Euro) im Baumarkt beschaffen. Unter Gleichen Gesichtspunkten sind auch Imbissbuden oder das Catering (z.B. Catering Berlin) zu betrachten

Kühlgeräte machen mehr als 20 Prozent aus

Bei der Kühlung sind gerade Kühlgeräte die sogenannten Großverbraucher und machen mehr als 20 Prozent des Energieverbrauchs in der Gastronomieküche ist. Sind die einzelnen Geräte bereits älter als 10 Jahre, sollte eine Neuanschaffung geplant werden. Dabei sollte unbedingt auf die Energieeffizienz geachtet werden. Diese sind zwar zumeist in der Anschaffung teurer, doch durch die Energieeinsparungen lässt sich der Preisunterschied bereits nach kurzer Zeit amortisieren. Bei Geräten bis zu 300 Liter gilt überall in Europa das Energielabel. Dabei werden zum Beispiel Kühlgeräte in einzelne Energieeffizienzklassen aufgeteilt. Das Kürzel „A++“ bedeutet den niedrigsten Verbrauch, während „G“ generell für einen hohen Verbrauch steht. Zusätzlich sind alle Energiespargeräte nach außen mit einer Klimaklassen-Kennzeichnung versehen. Für Großküchen sollten Geräte mit N oder SN ausgewählt werden. Alle Kühlgeräte sollten grundsätzlich zusammenstehen, dadurch kann noch einmal weniger Energie verbraucht werden.

Die Sonne als Lieferant

Zusätzlich lohnt sich bei vielen Hotels auch die Investition in erneuerbaren Energien. Der Solarstrom ist dabei ein wichtiges Stichwort. Damit lässt sich langfristig nicht nur ein Teil des Verbrauches abdecken, sondern auch das eigene Umweltimage nach außen repräsentieren.
In Großküchen gelten gasbetriebene Geräte auch heute noch als energieeffizienter als Elektrogeräte. Zudem verfügen moderne Kochfelder über unterschiedliche Techniken, oft vereinen sie Gas und Induktionen in einem gemeinsamen Herdsystem.

Geräte ersetzen und Müll sammeln

Heißluft-/Kombidämpfer stehen bei den energiesparenden Möglichkeiten an erster Stelle. Moderne Geräte arbeiten heute mit hohen Energieeinsparungen. Viele Restaurants, die bei Lieferando.de gelistet sind, nutzen bereits heute schon Kombidämpfer. Werden nur zwei dieser Geräte angeschafft, können diese bereits andere Großküchengeräte einsparen (z.B. Kippbratpfanne oder Grillplatte). Ein Heißluft-/Kombidämpfer verbraucht durchschnittlich 1.132 kWh/Jahr, eine Kippbratpfanne hingegen 5.074 kWh/Jahr.
Ganz wichtig für die Gewinnung erneuerbarer Energien kann übrigens der Müll in einer Großküche sein. Abfälle aus einer Großküche mit Lebensmitteln können als erneuerbare Energien in Biogas umgewandelt werden. Dieses erfolgt mit Hilfe von Bakterien. Die jeweiligen Abfälle werden von einem Tankwagen eingesammelt und in speziellen Anlagen umgewandelt.

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Autor: Martin Kategorie: Sonstiges abgelegt unter:

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