Der Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten ist den Bundesländern ein wichtiges Anliegen. Da aber in allen Landeshaushalten die Mittel knapp sind, müssen die Länder nach anderen Wegen Ausschau halten, um die Förderung weiter voran zu treiben. Besonders in Thüringen ist man derzeit in diesem Bereich sehr kreativ.
Die Idee stammt vom thüringischen Bauministier Christian Carius. Der CDU Politiker will die Photovoltaik Förderung vorantreiben indem er Dächer, die öffentliches Eigentum sind, an private Investoren verpachtet. Zwar ist die Verpachtung von Dachflächen nichts Neues, öffentliche Dachflächen haben bis jetzt aber Kaum von der Erhöhung des Mehrwerts profitieren können.
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ESTI bescheinigt Schottmodulen einen Wirkungsgraf von 17,6 Prozent
Nach bestätigten Pressemeldungen ist es dem renommierten Solarmodulhersteller Schott Solar gelungen, ein neues Produktionsverfahren zu entwickeln, dass die großindustrielle Produktion von multikristallinen Hochleistungszellen möglich machen soll. Nach Angaben des Unternehmens erreichen die im industriellen Umfeld gefertigten Zellen einen Wirkungsgrad von über 18 Prozent.
Das europäische Testlabor für Photovoltaikmodule (ESTI – European Solar Test Installation) bescheinigt dem neuen Modul einen Wirkungsgrad von 17,6 Prozent. Ein satter Anstieg also, das bisher leistungsstärkste multikristalline Serienmodul von Schott weißt dagegen nur einen Wirkungsgrad von 14% auf.
Doch was ist neu? Nach Angaben des Unternehmens entspricht die Front der Solarzellen dem aktuellen industriellen Standarts. Auf der Rückseite jedoch hat man unterschiedliche dielektrische Schichten mit lokalen Kontakten passiviert. Dieser Aufbau ist in der Fachwelt auch als PERC-Struktur bekannt.
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Wie auch schon in den letzten Jahren, wurde durch die EU der Statusbericht-Photovoltaik 2009 beim Institut für Energie in Auftrag gegeben. Nun stehen die aktuellen Daten für 2009 bereit und wir wollen ein kleines Resümee ziehen.
Weltweit wurden 2009 Anlagen mit einer Leistung von 7,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Davon entfiel der Löwenanteil von 5,8 Gigawatt auf die europäischen Staaten, wo vor allem Deutschland eine wichtige Rolle spielte. Laut dem Bericht repräsentierten allein die 29 Mitgliedsstaaten der EU einen Marktanteil von 75%.
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Alternative zur Glühbirne - die Energiesparlampe
Vor rund einem Jahr hat die EU-Energiekommission die Abschaffung der Glühbirne beschlossen Daraufhin wurden zuerst die 100 Watt Glühbirnen vom Markt genommen, im September 2010 folgen nun Glühbirnen mit einer Leistung von 75 Watt. In weiteren Schritten werden dann die restlichen Glühbirnen vom Markt genommen.
Die Energiesparlampe wird oft als Nachfolger der Glühbirne genannt. Jedoch hat auch die Energiesparlampe in jüngster Zeit immer wieder mit Imageproblemen zu kämpfen, welche durch Argumente hervorgerufen wurden, die wir in diesem Beitrag einmal genauer beleuchten wollen.
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Oetttinger fordert Ender der Kleinstaaterei bei der Förderung der Erneuerbaren
Der EU-Energiekommissar Günther Oettinger, fordert von den EU-Mitgliedsstaaten, die “Kleinstaaterei“ bei der Förderung der erneuerbaren Energien im Stromsektor zu beenden. In einem Interview sagte Oettinger der FTD (Financial Times Deutschland): “Wir brauchen einen europäischen Rechtsrahmen, der den Zugang zu den Netzen regelt”.
Beim Treffen aller EU-Energieminister im kommenden September, wolle Oettinger darüber sprechen, ob Mindestmengen für die Abnahme von Ökostrom eingeführt werden sollen und wie die Vergütungen dafür gestaltet werden könnten.
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Nachtspeicherheizungen
Nachtspeicherheizungen sind Elektroheizungen, die in der Nacht, Strom in Wärme umwandeln und diese für eine gewisse Zeit speichern. Nachtspeicherheizungen arbeiten mit dem günstigeren Nachtstrom und sollen dadurch die Kosten senken. Allerdings lassen der schlechte Wirkungsgrad und die hohen Energiekosten die Nachtspeicherheizung langsam aber sicher zum Auslaufmodell werden.
In den 50er und 60er Jahren des vergangen Jahrhunderts, sah es für die Nachtspeicherheizung dagegen noch ziemlich rosig aus, niedrige Energiepreise und der Wunsch der Stromversorger, Stromkraftwerke über den Tag hinweg gleichmäßig zu belasten, führten zu reichlich Subventionen und die Verbreitung von Speicherheizungen.
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Photovoltaik Angebote von bis zu 5 Fachbetrieben kostenlos vergleichen
Ab sofort haben Sie über Solar-und-Windenergie.de die Möglichkeit, qualifizierte Angebote für Ihre Photovoltaikanlage, von Fachbetrieben aus Ihrer Region anzufordern. Dabei werden bis zu 5 Angebote von unterschiedlichen Firmen für Sie erstellt. Ihre Anfrage ist natürlich unverbindlich und kostet Sie nichts.
Die Angebote bringen Sie in die komfortable Lage, verschiedene Anlagentypen miteinander zu vergleichen zu können. Auf Wunsch erhalten Sie telefonische Beratung zum Thema Finanzierung. Die einfachste und bequemste Art und Weise, den richtigen Fachbetrieb für Ihr Projekt zu finden.
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Iphone und Co machen Sie zum Solar-Checker
Smartphones und Tablett-Computer haben das Internet endgültig mobil gemacht. Im Zusammenspiel mit tausenden von kleinen Applikationen Sie die Möglichkeiten der mobilen Interaktion mit dem Internet stark erweitert. Auch zum Thema Energie und Strom sind bereits einige Applikationen verfügbar, die eine mehr, die andere weniger nützlich.
Vor allem das IPhone konnte in den letzten Jahren mit seiner Funktionsvielfalt überzeugen. Auch Applikationen wie Photovoltaik-Rechner konnten von dieser Funktionalität profitieren. Mit einem IPhone und der entsprechenden App sind Sie in der Lage, Daten wie die Dachneigung und Himmelsausrichtung kann das IPhone allein erkennen und an die App weitergeben. Die App berechnet Ihnen dann mit Hilfe einiger weiterer Parameter das Potenzial einer Photovoltaikanlage.
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Im Streit um die Solarförderung ist der Vermittlungsausschuss am vergangenen Montag zu einer Einigung gekommen. Wahrhaft viel hat sich allerdings nicht verändert und als Kompromiss würde ich die Lösung auch nicht unbedingt bezeichnen. Statt einer Einmalkürzung, sollen die Senkungen in zwei Stufen realisiert werden.
Nach übereinstimmenden Berichten und Presseerklärungen, sollen die Einspeisevergütungen rückwirkend zum ersten Juli um 13 Prozent sinken. Im Oktober dieses Jahres folgen dann weitere 3 Prozent, womit wir dann wieder bei den 16% wären, die die ganze Zeit schon im Raum standen. Meiner Meinung nach hätte sich die Länderkammer Ihren Aufstand sparen können, denn ein Kompromiss sieht bei mir anders aus.
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Klimawandel
Der Begriff „Globale Erwärmung“ ist heutzutage in aller Munde. Doch kaum einer weiß, was eigentlich hinter diesem Begriff steckt und welche Auswirkungen dieses Phänomen auf unsere Erde und damit auch uns Menschen hat. Dies soll nun im folgenden Artikel erläutert werden.
Unter dem Begriff globale Erwärmung versteht man den Temperaturanstieg der Atmosphäre und der Meere in den vergangen Jahrzehnten ebenso wie die künftig erwartete Erwärmung.
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