Nach der Teilnahme von bis zu 100.000 Menschen an den Anti-Atomkraftdemos im Regierungsviertel Berlins am vergangenen Wochenende, haben Spitzenpolitiker der Opposition angekündigt, geschlossen vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Ziel sei es, die aktuellen Beschlüsse von Merkels Regierung in Sachen Laufzeitverlängerung zu kippen.
Vor wenigen Wochen hatte die Merkel-Regierung überraschend einen Deal mit den großen Energiekonzernen getroffen. Nach dem aktuellen Beschluss der Regieung, können die Meiler bis zu 12 Jahre am Netz bleiben. Mit einer Brennelemente-Steuer, will die Regierung, die Gewinne der Konzerne durch Atomkraft schmälern. Was mit den Mehreinnahmen passieren soll, ist derzeit noch nicht geklärt.
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Eine neue Umfrage zeigt, dass gut 60,4 Prozent der Deutschen gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken sind. Nur 35 Prozent der Befragten, können sich laut der Umfrage, mit der aktuellen Marschrute der Bundesregierung anfreunden. Die Zahlen entstanden nach der Befragung von über 1000 Bürgerinnen und Bürgern.
Die Umfrage zeigte auch, dass deutlich mehr Menschen in Deutschland bereits sind den Atomausstieg mitzufinanzieren als bislang angenommen. So gaben immerhin rund 50 Prozent der Befragten an, für dieses Ziel auch höhere Strompreise in Kauf zu nehmen. 47 Prozent waren dagegen nicht bereit, solche Kosten mitzutragen.
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Seit dem die Schluchseewerk AG plant, mitten im südlichen Schwarzwald ein neues Pumpspeicherkraftwerk zu errichten, ist der Ärger dort groß. Einheimische und Verbände laufen Sturm gegen die Aktion.
Die Diskussion entfacht immer wieder aufs Neue, wenn solche Projekte auf dem Plan stehen. An der Frage ob und wie weit Pumpspeicherkraftwerke richtig sind, scheiden sich seit etlichen Jahren die Geister. Das Projekt Atdorf, wie es von den Initiatoren genannt wird, steht vor allem in der Kritik, weil sich das Unternehmen sehr schwer darin tut, klare Informationen über Nutzen und Mehrwert mitzuteilen. Die Sozialdemokraten im betroffenen Landkreis vermuten hinter dem Projekt sogar den Wunsch der Atomindustrie, „Atomstrom zu veredeln“.
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Kohlesubventionen sollen nach Willen der EU, nur noch bis 2014 gezahlt werden.
In der Vergangenheit haben wir oft über die Steinkohlesubventionen in Deutschland diskutiert. Nun kommt auch aus der EU Druck, die Subventionen für den Steinkohlebergbau bis 2014 auf null zu reduzieren.
Die EU-Kommission hat den Verordnungsentwurf dazu am 20. Juli 2010 beschlossen. Bisher war von der Bundesregierung für ein Auslaufen der Förderung bis zum Jahr 2018 vorgesehen. Unternehmen und Politiker forderten nun die Bundesregierung auf, die 2007getroffenen Vereinbarungen mit den Revierländern einzuhalten.
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Nach Informationen der „Südwest Presse“ gibt es Erwägungen der Unionsgeführten Länder Bayern, Baden – Württemberg und Hessen, auf die geplante Klage der Opposition aus SPD und Grünen mit einer Gegenklage zu reagieren. Die Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke wurd allein vom Bundestag getragen, obwohl nach Meinung von SPD und Grünen auch der Bundesrat an dieser Entscheidung hätte beteiligt werden müssen. Im Bundesrat haben die von Union und FDP geführten Länder keine Mehrheit mehr.
So planen die von der Union angeführten Länder damit zu argumentieren, dass bei der Verabschiedung des Atomausstiegsgesetzes aus dem Jahr 2002 durch die rot – grüne Regierung, der Bundesrat auch nicht beteiligt worden sei. Baden – Württembergs Bundesratsminister Wolfgang Reinhart äußerte sich dahingehend, dass wenn der Bundesrat heute zuständig wäre, er auch damals hätte gefragt werden müssen und das Atomausstiegsgesetz somit rechtswidrig wäre. Mehr…
Am vergangenen Sonntag wurde die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen und löste gleichzeitig eine neue, hitzige Debatte über die Endlagerung des nuklearen Abfalls aus. Die beschlossenen Laufzeiten bedeuten ganze 4400 Tonnen neuen Atommüll. So kündigte Bundesumweltminister Röttgen an, die Prüfung des Endlagers Gorleben wieder aufzunehmen, nachdem die Erkundung des Salzstocks in Niederachsen nach einem von der SPD erlassenem Moratorium, seit dem Jahr 2000 ruht.
Röttgen hatte dieses bereits im März im März wieder aufgehoben. Kritik an diesem Schritt hagelte es währenddessen von allen Seiten. Sowohl SPD, als auch die Grünen sprachen sich dagegen aus, die Erkundung eines geeigneten Standorts auf Gorleben zu beschränken und den Bayern und Baden-Württembergern diese Erkundung zu ersparen. Die Parteichefin der Grünen, Claudia Roth fordert somit eine unabhängige Suche nach einem möglichst sicheren Standort für Atommüll. Mehr…
Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wurde nun die Innovationsallianz Photovoltaik ins Leben gerufen. Im Zuge der Initiative stellen die beiden genannten Ministerien der deutschen Solarbranche insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, welche für innovative Forschungsprojekte genutzt werden sollen.
Die Solarbranche Ihrerseits wird im Gegenzug eine halbe Milliarde Euro in die Umsetzung der Ergebnisse in Deutschland investieren. Gerichtet ist diese Maßnahme an die gesamte deutsche Photovoltaik- und Ausrüsterindustrie. Mehr…

Alternative zur Glühbirne - die Energiesparlampe
Vor rund einem Jahr hat die EU-Energiekommission die Abschaffung der Glühbirne beschlossen Daraufhin wurden zuerst die 100 Watt Glühbirnen vom Markt genommen, im September 2010 folgen nun Glühbirnen mit einer Leistung von 75 Watt. In weiteren Schritten werden dann die restlichen Glühbirnen vom Markt genommen.
Die Energiesparlampe wird oft als Nachfolger der Glühbirne genannt. Jedoch hat auch die Energiesparlampe in jüngster Zeit immer wieder mit Imageproblemen zu kämpfen, welche durch Argumente hervorgerufen wurden, die wir in diesem Beitrag einmal genauer beleuchten wollen.
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Oetttinger fordert Ender der Kleinstaaterei bei der Förderung der Erneuerbaren
Der EU-Energiekommissar Günther Oettinger, fordert von den EU-Mitgliedsstaaten, die “Kleinstaaterei“ bei der Förderung der erneuerbaren Energien im Stromsektor zu beenden. In einem Interview sagte Oettinger der FTD (Financial Times Deutschland): “Wir brauchen einen europäischen Rechtsrahmen, der den Zugang zu den Netzen regelt”.
Beim Treffen aller EU-Energieminister im kommenden September, wolle Oettinger darüber sprechen, ob Mindestmengen für die Abnahme von Ökostrom eingeführt werden sollen und wie die Vergütungen dafür gestaltet werden könnten.
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Photovoltaik Angebote von bis zu 5 Fachbetrieben kostenlos vergleichen
Ab sofort haben Sie über Solar-und-Windenergie.de die Möglichkeit, qualifizierte Angebote für Ihre Photovoltaikanlage, von Fachbetrieben aus Ihrer Region anzufordern. Dabei werden bis zu 5 Angebote von unterschiedlichen Firmen für Sie erstellt. Ihre Anfrage ist natürlich unverbindlich und kostet Sie nichts.
Die Angebote bringen Sie in die komfortable Lage, verschiedene Anlagentypen miteinander zu vergleichen zu können. Auf Wunsch erhalten Sie telefonische Beratung zum Thema Finanzierung. Die einfachste und bequemste Art und Weise, den richtigen Fachbetrieb für Ihr Projekt zu finden.
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