Der Energieberater hilft im Rahmen einer Energieberatung, die meist im Zusammenhang mit der Ausstellung eines Energieausweises einhergeht, dem Immobilienbesitzer sein Haus thermisch genau zu untersuchen und anschließend zu bewerten.
Für alle Immobilienbesitzer ist es seit einigen Jahren verpflichtend bei Verkauf oder Vermietung einer Wohnung oder eines Hauses einen Energieausweis dem potentiellen Käufer oder Mieter vorzulegen. Geschieht dieses nicht und kann der Immobilienbesitzer keinen Energieausweis vorweisen, so kann das ernsthafte Konsequenzen haben. Bußgelder bis zu 15.000 € können dann theoretisch verhängt werden.
Der Energieberater kann ferner Tipps und Tricks verraten, um staatliche Fördermittel für die Modernisierung von Gebäuden von der KfW zu erhalten. Denn man sollte nicht vergessen: das Sanieren von Gebäuden spart bares Geld. Denn wer sein Gebäude mit einer Wärmedämmung versieht ,die auf dem neuesten Stand der technischen Möglichkeiten ist, kann den Energiebedarf um bis zu 50 % senken. Außerdem kann man, wenn man eine neue Heizungsanlage, plant vom Frühling bis zum Herbst mit einer Solaranlage Energie kostengünstig selbst produzieren.
Auch für Solaranlagen gibt es Fördermittel von der KfW. Förderungen die von der KfW und auch der BAFA bewilligt werden, lassen sich natürlich auch kombinieren. Außerdem sollte man nicht die vielen Förderprogramme der Bundesländer und Kommunen vergessen. Daher kann man jedem nur raten, sich einen Fachmann wie Energieberater zur Seite zu holen, um möglichst alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Die Kosten für die Energieberatung werden ebenfalls von der BAFA gefördert, so dass auch hier relativ wenig Kosten für die Immobilienbesitzer entstehen.
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