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Investorensuche für Solon beginnt

10. Januar 2012 | 2 Kommentare | Hits: 1024

Der Solarmodulbauer Solon, der vor kurzem Insolvenz anmelden musste, kann vielleicht noch gerettet werden. Derzeit prüfen bereits mehrere potenzielle Investoren die Unterlagen der Berliner Firma, Angebote sollen noch im Januar abgegeben werden.

Der vorläufige Insolvenzverwalter der Solon SE, Rüdiger Wienberg, sieht gute Chancen, dass ein Käufer gefunden werden kann, der langfristig den Geschäftsbetrieb sicherstellt. Derzeit läuft der Geschäftsbetrieb bei dem Berliner Photovoltaik-Unternehmen weiter, die Gehälter der Angestellten sind durch das Insolvenzgeld noch bis Ende Februar gesichert.

In diesem Zeitraum werden auch Solon-Produkte weiter verkauft. Durch neue Sicherheiten bei Garantie und Gewährleistung sollen Kunden davon überzeugt werden, dass sie den Kauf später nicht bereuen müssen. Alle Garantieversprechen und Gewährleistungspflichten für Produkte, die ab dem 1. Januar verkauft wurden, hat ein internationaler Hersteller von Solarmodulen übernommen.

Die Aussichten dafür, dass es auch nach dem Auslaufen des Insolvenzgeldes für Solon weitergeht, stünden laut Wienberg derzeit sehr gut. Das Unternehmen habe “eine starke, eingeführte Marke und ein professionelles, funktionierendes Vertriebsnetz”, betonte der Insolvenzverwalter. Momentan prüfen laut Wienbergs Angaben bereits sechs Investoren, ob sie Solon ganz oder zu großen Teilen kaufen wollen.

Webtipp: Investorensuche bedeutet Werbung für das eigene Unternehmen machen, geeignete Werbemittel um Ihre Firma populärer zu machen, finden Sie im Netz.

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Kommentare und Trackbacks zu diesem Beitrag

  1. 10. Januar 2012, 22:45 | #1

    Solon scheint wieder zuversichtlich zu sein, es gibt jetzt eine FB-Fanpage, eine Google+-Seite, einen Twitter-Account. Da tut sich schon mal was.

  2. 11. Januar 2012, 07:37 | #2

    Ich hoffe für Solon das du Recht hast Andy. Sonst müssen wir uns bald von einem weiteren deutschen Solarunternehmen verabschieden. Hoffen wir das beste doch die Marktbedingungen sind nicht die einfachsten im Moment.

    Warten wir mal ab was Frau Merkel im Januar noch mit der Solarförderung macht…

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