Ein umstrittener Vorschlag von Horst Reichenbach, dem Chef der EU-Task-Force erregt derzeit die Gemüter. Seiner Meinung nach sollte die Stromerzeugung durch Solarenergie in Griechenland mit deutschen Subventionen gefördert werden. Mit Hilfe dieser Photovoltaik Förderung soll Griechenland, das bis zu 300 Sonnenstunden im Jahr aufweisen kann, in die Lage versetzt werden, das volle Potential der Photovoltaik Technologie auszuschöpfen.
Während die EU-Task-Force für Griechenland auf Fortschritt beim Ausbau der Solarenergie pocht, lehnt die Bundesregierung in Berlin solche Maßnahmen aber strikt ab. Es ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen, dass die bisher unterentwickelte Solarenergie in einem so sonnen reichen Land wie Griechenland eine große ökonomische Chance bedeute. Dennoch stößt der Vorschlag Reichenbachs in deutschen Mehr…
Der neueste Trend unter den Heizanlagen sind Blockheizkraftwerke. Mit diesen Anlagen lässt sich nicht nur heizen, sondern auch Strom erzeugen. Und es sind nicht nur Großunternehmen, die die Vorteile der lockheizkraftwerke zu schätzen wissen.
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Bis her ist es so, dass die Straßenbeleuchtung bei Städten und Gemeinden ein Großteil des finanziellen Budgets verschlingt. Das könnte sich in Zukunft ändern. Die vom britischen Lichtartisten Steven Scott gegründete Firma Scotia hat eine Straßenlaterne entwickelt, die tagsüber mehr Strom produzieren kann, als sie nachts verbraucht.
Das Projekt nennt sich „GOTHAM STREET LIGHTING SYSTEM“ und wurde bereits auf dem Kopenhagener Klimagipfel installiert. Mehr…
Der Technologiekonzern Siemens hat die Hansestadt Hamburg als Sitz seiner Weltzentrale für die Sparte Windenergie ausgewählt. Dies ist vor allem für den Hamburger Arbeitsmarkt eine gute Meldung, denn nun sollen laut Siemens Angaben 300 neue Arbeitsplätze entstehen.
Künftig will der DAX Konzern seine Geschäfte im Bereich Windenergie von der Hansestadt aus steuern. Bisher beschäftigt Siemens Wind Power 170 Mitarbeiter in Hamburg, in etwa zwei Jahren sollen es um die 500 sein. Mehr…
Aufgrund des Verteilungsproblems beim Ökostrom haben die großen deutschen Übertragungsnetzbetreiber den Bau drei neuer Stromtrassen quer durch die Bundesrepublik Deutschland angekündigt. Unter Berufung gleichlautender Aussagen von Sprechern der Unternehmen Tennet, 50 Hertz, Amprion und EnBW berichtete die Financial Times Deutschland am Freitag von derartigen Plänen.
Die Trassen werden notwendig, da der größtenteils in Ost- und Norddeutschland produzierte Ökostrom, vor allem in den west-und süddeutschen Industriezentren und Ballungsgebieten benötigt wird. Die Bundesregierung hat den Ausbaue der Übertragungsnetze nach dem Atomausstieg von den Betreibern gefordert. Mehr…
Zwar liegt der Zubau im aktuellen Jahr deutlich hinter dem des vergangenen Jahres, dennoch wird eine Absenkung der Photovoltaik Einspeisevergütungen zum Jahreswechsel um den maximalen Höchstsatz von 15 Prozent immer wahrscheinlicher. Grund für diese Annahme, sind die von der Bundesnetzagentur vorgelegten Zubauzahlen zwischen September 2010 und Juni 2011, dem Bemessungszeitraum für die Höhe der Degression zum Jahreswechsel.
Im genannten Zeitraum war ein Zubau von 3500 Megawatt zu verzeichnen, die zu erreichende Grenze für die Basisdegression von 9 Prozent. Im Juni 2011 betrug der Zubau etwa 664 Megawatt. Die Bundesnetzagentur verweist auf ihrer Webseite darauf, dass es sich hier um vorläufige Zahlen handle, in Bezug auf die Zahlen vom Juni 2011. Mehr…
Bisher zählten die deutschen Stadtwerke weder zu den günstigsten, noch zu den innovativsten Stromanbietern. Ein großer Anteil an Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken und die hohen Preise der Grundversorgung brachten den kommunalen Unternehmen einen schlechten Ruf ein. Dass die Energiewende nun auch bei diesen Versorgern angekommen ist, scheinen die neuesten Pläne der Stadtwerke zu beweisen. Bei einem Gespräch mit Kanzlerin Merkel macht sie weitreichende Zugeständnisse.
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Nach Analysen der internationalen Energieagentur werden die Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke bis zum Jahr 2060 zur wichtigsten Energiequelle aufsteigen und den Löwenanteil des weltweiten Bedarfs an Energie decken.
Analyst der internationalen Energie Agentur, Cedric Philibert, bezeichnet die Photovoltaik und konzentrierte Solarthermie als die zukünftigen Hauptquellen der Energieversorgung. Bis 2060 sollen genannte Energieformen etwa die Hälfte des weltweiten Energiebedarfs decken. Einen Großteil der anderen Hälfte könne bis dahin aus Wasser, Windkraft und der Stromerzeugung aus Biomasse gedeckt werden. Mehr…
Der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) gab vor Kurzem sehr erfreuliche Zahlen bekannt. Der Verband ermittelt in circa halbjährlichem Turnus wie viel Strom in Deutschland aus welchen Quellen stammt. Hier ist auffällig, dass die Photovoltaik (3,5 Prozent) Boden gut gemacht und erstmals auf Rang drei liegt und somit die Wasserkraft (3,3 Prozent) überholt hat.
Die große Überraschung dürfte allerdings sein, dass die erneuerbaren Energiequellen zusammen erstmals die Marke von 20 Prozent geknackt haben. Die durch erneuerbare Energien produzierten 57,3 Milliarden Kilowattstunden entsprachen circa 20,8 Prozent des deutschen Strombedarfs im ersten Halbjahr 2011. Im Vorjahreszeitraum 2010 lag dieser Wert noch bei 18,3 Prozent. Mehr…
Am ersten September verabschieden sich die 60 Watt Glühbirnen aus den Regalen der Baumärkte und Elektrofachgeschäfte. Pünktlich zu diesem Anlass hat die Stiftung Warentest die Ergebnisse einer neuen Untersuchung veröffentlicht. Geprüft wurden energiesparende Alternativen zur Glühbirne, aus welchen die LED`s als Sieger hervorgehen.
Zwar schnitten die getesteten LED`s am besten ab, schlagen aber auch beim Preis mit bis zu 45€ eindrucksvoll zu Buche. Klassische Energiesparlampen erreichten gute bis mangelhafte Ergebnisse. Mehr…