Entgegen vieler Befürchtungen bleibt eine Solaranlage auch nach der Kürzung der Förderung eine besonders rentable Geldanlage. Dies ging jetzt aus einer Pressemitteilung des Europressdienst (Bonn) hervor. Der Bundestag hat dem Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschuss am 09.07.2010 zustimmt, welcher regelt, dass die Förderung für Solaranlagen bis zum ersten Oktober in zwei Stufen um 16% gesenkt werden.
Eine Solaranlage mit einer Leistung von 3KW erwirtschaftet pro KW im Durchschnitt bei einer Laufzeit von 20 Jahren und den nun geltenden Einspeisetarifen nach den Berechnungen des Europressdienst etwa 2500€ weniger Reingewinn als bisher. Damit liegt die Rendite immer noch bei deutlich über sieben Prozent und ist somit profitabler als viele andere Geldanlagen. Mehr…

Iphone und Co machen Sie zum Solar-Checker
Smartphones und Tablett-Computer haben das Internet endgültig mobil gemacht. Im Zusammenspiel mit tausenden von kleinen Applikationen Sie die Möglichkeiten der mobilen Interaktion mit dem Internet stark erweitert. Auch zum Thema Energie und Strom sind bereits einige Applikationen verfügbar, die eine mehr, die andere weniger nützlich.
Vor allem das IPhone konnte in den letzten Jahren mit seiner Funktionsvielfalt überzeugen. Auch Applikationen wie Photovoltaik-Rechner konnten von dieser Funktionalität profitieren. Mit einem IPhone und der entsprechenden App sind Sie in der Lage, Daten wie die Dachneigung und Himmelsausrichtung kann das IPhone allein erkennen und an die App weitergeben. Die App berechnet Ihnen dann mit Hilfe einiger weiterer Parameter das Potenzial einer Photovoltaikanlage.
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Im Streit um die Solarförderung ist der Vermittlungsausschuss am vergangenen Montag zu einer Einigung gekommen. Wahrhaft viel hat sich allerdings nicht verändert und als Kompromiss würde ich die Lösung auch nicht unbedingt bezeichnen. Statt einer Einmalkürzung, sollen die Senkungen in zwei Stufen realisiert werden.
Nach übereinstimmenden Berichten und Presseerklärungen, sollen die Einspeisevergütungen rückwirkend zum ersten Juli um 13 Prozent sinken. Im Oktober dieses Jahres folgen dann weitere 3 Prozent, womit wir dann wieder bei den 16% wären, die die ganze Zeit schon im Raum standen. Meiner Meinung nach hätte sich die Länderkammer Ihren Aufstand sparen können, denn ein Kompromiss sieht bei mir anders aus.
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Der hessische Energie Staatssekretär Mark Weinmeister fordert nach der Blockade der Senkung der Einspeisevergütungen durch den Bundesrat, dass die Förderung reduziert werden müsse. Zwar trete man für eine Förderung von Solarenergie ein, dennoch müssten die Einspeisevergütungen sinken, so der CDU Politiker.
Als Begründung für diese Forderung wird angeführt, dass die Preise für Photovoltaikanlagen deutlich stärker gesunken sind als angenommen, dieser Preisvorteil müsse nun weitergegeben werden. Im Bundesland Hessen Sind bis zum Ende des Jahres 2009 circa 37500 Photovoltaik ans Netz gegangen, die eine Leistung von 0,45 Terawattstunden lieferten. Mehr…
Die Solarenergie wird bekanntermaßen ja als eine der Technologien der Zukunft bezeichnet und bietet die Möglichkeit, Strom zu produzieren, ohne bei der Produktion selbst Emissionen von CO2 zu erzeugen. Mittlerweile gibt es auch die Möglichkeit, sich selbst eine Solaranlage auf dem Dach des eigenen Hauses zu installieren und letztlich eigenen Solarstrom zu produzieren.
Da dies natürlich recht teuer ist, fördert der Staat den Bau von Solaranlagen über die KfW Bank mit zinsgünstigen Krediten und einer Einspeisevergütung für den Solarstrom, den man über den eigenen Bedarf hinaus produziert. Dieser garantiert über einen festen Zeitraum hinweg einen sehr attraktiven Preis pro Kilowattstunde. Mehr…
Früher als bisher angenommen berät der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag nun über die geplante Gesetzesänderung im Erneuerbare Energien Gesetz und somit über die Kürzung der Solarförderung.
Am 4.Juni hatte der Bundesrat den Vermittlungsausschuss angerufen, da aus dessen Sicht die geplanten drastischen Kürzungen der Einspeisevergütungen, den Forschungs- und Produktionsstandort Deutschland für Photovoltaik gefährden. Zudem Würden die geplanten Klima- und Ausbauziele für die erneuerbaren Energien mit dieser Gesetzesänderung in Frage gestellt. Mehr…
Auf der Intersolar 2010 präsentiert der norwegische Modulhersteller neue und kostengünstige Solarmodule mit Halb- und Drittelzellen vor. Für eine besonders hohe Leistungsfähigkeit sorgt laut Herstellerangaben ein mehrstufiges Optimierungsverfahren, wodurch die Module den Herkömmlichen in nichts nachstehen werden. Die Serien der neuen Modulproduktion tragen die Namen „IST Economy half Cell“ beziehungsweise „IST Economy third Cell“.
Besonders geeignet seien Diese für mittelgroße bis große Dach- und Freiflächenanlagen. Abmessungen und elektrische Eigenschaften der neuen Modulreihen sind identisch mit denen, der herkömmlichen Innotech Solarmodule. Eine Zertifizierung erfolgte nach IEC – Standards vom TÜV Rheinland. Mehr…
Voraussichtlich kann das geplante Gesetz zur Kürzung der Solarförderung nicht wie geplant zum 1.Juli 2010 in Kraft treten. Grund dafür ist ein Votum der Länderkammer, die heute dafür stimmte, im vorliegenden Fall den Vermittlungsausschuss anzurufen. Allerdings geht die Bundesregierung derzeit noch davon aus, dass die geplante Regelung auch rückwirkend greifen könnte.
Gegen die geplante Kürzung der Solarförderung und somit für den Anruf beim Vermittlungsausschuss stimmten vor allem ostdeutsche- und SPD geführte Bundesländer. Damit ist die EEG Novelle deren Eintritt für den 1.Juli festgesetzt war zunächst gestoppt. Mehr…
Aus Deutschland, genauer gesagt vom TÜV Rheinland kommt ein neues Prüfverfahren, bei welchem Photovoltaikmodule auf eine hohe Belastung mit Ammoniak geprüft werden können. Werden Module beispielsweisen auf Bauernhöfen, in unmittelbarer Nähe von Entlüftungsanlagen oder im Dach selbst integriert, so kann die Belastung mit Ammoniak mitunter sehr hoch sein.
Das neue Prüfzeichen trägt die Bezeichnung „Ammonia Resistance Tested“ und ist besonders relevant für Module, die für Anlagen auf landwirtschaftlich genutzten Gebäuden oder Flächen verwendet werden sollen. Mehr…
Vor allem die optimalen Bedingungen für Investitionen im Bereich Photovoltaik sind der Grund dafür, dass sich ein hervorragendes Jahresergebnis abzeichnet. Dies zumindest ist die Einschätzung des amerikanischen Marktforschungsunternehemens iSuppli Coorperation. In Deutschland erwartet iSuppli im Jahr 2010 einen Zubau im Bereich Photovoltaik von 6,6 Gigawatt.
Das wären im Vergleich zum Jahr 2009 ein Plus von mehr als 70% (Zubau 2009 3,9 Gigawatt). Das Unternehmen prognostiziert für das Jahr 2011 einen noch stärkeren Zuwachs als in diesem Jahr von schätzungsweise 9,5 Gigawatt. Die zum 1.Juli 2010 in Kraft tretende zusätzliche Kürzung der Solarförderung hat für einen explodierenden Umsatz im zweiten Quartal gesorgt, da Viele die momentan noch höhere Einspeisevergütung mitnehmen wollen. Mehr…