Der starke Ausbau der erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren trägt langsam Früchte. Wie der Bundesverband der Energien- und Wasserwirtschaft (BDEW) mitteilte leisteten die regenerativen Energien im laufenden Jahr einen Anteil von 19,9 Prozent an der deutschen Stromversorgung. Den Schätzungen nach sind die erneuerbaren Energien somit zum zweitwichtigsten Energieträger avanciert.
Dieses Ergebnis hat natürlich Symbolcharakter für die Energiewende, denn erstmals wurde aus Sonne, Wind und Wasser mehr Strom produziert, als die deutschen Atomkraftwerke lieferten. Diese leisteten einen Anteil von 17,7 Prozent am Bruttostromverbrauch. Mehr Strom als die Erneuerbaren lieferten nur Braunkohlekraftwerke mit einem Anteil von 24,6 Prozent, Kraftwerke aus Steinkohle lieferten immerhin mehr Energien als Atomkraftwerke und lieferten 18,7 Prozent. Mehr…
Egal ob geübter Solarteur oder Heimwerker, die Sicherheit bei der Arbeit am eigenen zu Hause, vor allem auf dem Dach, steht an erster Stelle. Vor allem zur kälteren Jahreszeit, wo es auch schon mal öfter zu leichten Regenschauern kommen kann, sind Sicherungsmaßnahmen das A und O. Um Diese gewährleisten zu können muss in jedem Fall professionelles Werkzeug und Zubehör vorhanden sein.
Feuchte Module sind wie Glatteis, doch bereits bevor diese installiert werden lauern eine Menge Gefahrenquellen, beispielsweise bei der Errichtung der Unterkonstruktion. Um einen Absturz vom Dach zu verhindern sollte unbedingt ein Fanggurt am Körper angelegt werden, auch der Aufbau eines Gerüsts stellt eine effiziente Sicherungsmaßnahme dar. Auch ein Fangnetz unter dem Arbeitsbereich kann im Falle eines Absturzes schwere Verletzungen verhindern. Mehr…
Die Tetraeder Solar GmbH, eine Ingenieursgesellschaft aus Dortmund, auf basierend auf Potenzialkatastern von 26 Städten in NRW das Photovoltaik Potenzial für das bevölkerungsreichste Bundesland der Republik prognostiziert – mit einem beeindruckenden Ergebnis.
Würden die Potenziale bzw. Dächer des Bundeslandes für den Bau von Photovoltaikanlagen genutzt werden, so könne man jährlich 38 Gigawatt Strom erzeugen. Das wären 1940 Kilowattstunden pro Jahr und Einwohner, was bedeutet, dass es möglich wäre den gesamten Strombedarf für die Bevölkerung Nordrhein-Westfalens aus Solarstrom zu decken. Mehr…
Heute am 12. Dezember werden die Einspeisevergütungen für Strom aus Solaranlagen gekürzt. Dieser Umstand löste in den vergangenen Tagen einen regelrechten Run auf Solaranlagen und die bis vor kurzem noch gültigen Einspeisevergütungen aus.
Die Einspeisevergütungen für Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung bis 250 KW werden um fast 50 Prozent gekürzt. Betreiber von Solarstromanlagen erhalten demnach ab heute noch eine Vergütung zwischen  0,210 britischen Pfund (0,246 Euro) und 0,129 britische Pfund (0,151 Euro) für jede Kilowattstunde Strom, die ins öffentliche Netz eingespeist wird. Mehr…
Gemeinsam mit dem Bauminister Peter Ramsauer hat Bundeskanzlerin Merkel am vergangenen Mittwoch ein Modell Haus in Berlin eröffnet. Das Haus soll ab dem kommenden Frühjahr für 15 Monate von einer vierköpfigen Familie bewohnt werden, die das Haus auf Ihre Alltagstauglichkeit hin überprüfen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Fraunhofer Institut.
Das besondere an diesem Haus ist die Tatsache, dass es mehr Strom erzeugt, als es verbraucht. Ãœberschüssige Energie kann dann zum Beispiel dazu verwendet werden, Elektroautos aufzuladen. Fünf deutsche Automobilhersteller stellen der Familie, daher ab Projektbeginn Elektroautos zur Verfügung. Mehr…
Das Marktforschungsunternehmen IMS Research berichtete Mitte November, dass das Marktvolumen für Komponenten von Photovoltaik Anlagen im Jahr 2012 um circa 55 Prozent schrumpfen werde. Ein nun veröffentlichter Quartalsbericht über den Weltmarkt für Photovoltaik Wechselrichter bestätigt diesen Trend.
So lagen die weltweiten Umsätze in diesem wichtigen Segment 20% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Mehr…
Initiative beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist immer gern gesehen – die Stadt Hannover geht nun mit gutem Beispiel voran. In einem im Internet abrufbaren Kataster (www.solaratlas-hannvoer.de)  können Eigentümer von Immobilien ihre Häuser von der Vogelperspektive aus betrachten. Farbliche Markierungen lassen erkennen inwiefern ein Dach für den Bau einer Photovoltaikanlage geeignet ist.
Auf der online Plattform sind Dächer mit einer Gesamtfläche von über 30 Millionen Quadratmetern registriert. Experten des niedersächsischen Umweltdezernats schätzen, dass hiervon rund 7 Millionen Quadratmeter für die Nutzung von Solarenergie taugen. Mehr…
Die Schweizer Privatbank Sarasin hat in Ihrer Nachhaltigkeitsstudie „Solarwirtschaft: Hartes Marktumfeld – Kampf um die Spitzenplätze“ die weltweit interessantesten Absatzmärkte für Solarstromanlagen unter die Lupe genommen. Aus deutscher Sicht vermag das Ergebnis in diesen unsicheren Zeiten für die Solarwirtschaft Mut zu machen. Trotz abschwächender Wirtschaft und sinkenden Absätzen im PV Sektor bleiben bisher starke Märkte, wie Deutschland, Italien und Frankreich, weiterhin sehr attraktiv.
Doch vor allem die Wachstumsmärkte in Indien, China und den USA weisen der Studie nach enormes Potenzial auf. Länder mit guten Voraussetzungen für die Nutzung der Sonnenenergie, wie Portugal oder Griechenland schmälern Ihre Aussichten jedoch durch nach wie vor hohe, administrative Hürden. Die Schweiz isoliert sich von all dem und verspricht Betreibern von Kleinanlagen attraktive Renditen bei kleinstmöglichem Risiko. Mehr…
Mit dem Prinzip der Umkehrosmose besteht die Möglichkeit die Qualität des heimischen Trinkwassers zu maximieren. Umkehrosmoseanlagen basieren auf einem Vorgang, den wir bereits aus der Natur und auch aus dem menschlichen Körper kennen, der Osmose. In der Natur entziehen Pflanzen über Wurzelzellen dem Boden seine Feuchtigkeit. Im menschlichen Körper findet der selbe Vorgang beim Austausch von Stoffen über die Zellmembran statt.
Um diesen Vorgang nun umzukehren ist die Trennung von zwei unterschiedlich befrachteter Flüssigkeiten notwendig. Durch die Bewegung der Moleküle zur Flüssigkeit mit der geringeren Konzentration entsteht ein osmotischer Druck. Bei der Umkehrosmose wird dieser Vorgang umgekehrt, indem man auf der Seite mit dem belasteten Wasser einen deutlich höheren Druck als erzeugt, als auf der anderen Seite. Das Ergebnis ist Wasser in seiner reinsten Form. Mehr…
Die meisten Stromkunden können auch im Jahr 2012 keine fallenden Strompreise erwarten. Woher kommen nun die steigenden Strompreise genau?
Der Strompreis besteht aus vielen einzelnen Bestandteilen. Ein wichtiger Bestandteil des Strompreises ist die Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage). Diese steigt trotz des zügigen Ausbaus der Nutzung erneuerbarer Energien nur minimal im Jahr 2012. Mehr…