Sie befinden sich hier: Home > im Fokus > Derzeit nur 4 von 17 AKW`s am Netz – bislang ohne Ausfälle
 
zum Photovoltaik Rechner

Jahresarchive

Derzeit nur 4 von 17 AKW`s am Netz – bislang ohne Ausfälle

23. Mai 2011 | Keine Kommentare | Hits: 372

Derzeit sind von 17 deutschen Atomkraftwerken nur noch vier am Netz. In den Sommermonaten sorgt die Solarenergie dafür, dass der Ausfall der Atommeiler ohne Probleme kompensiert werden kann. Allerdings wollen die Kraftwerksbetreiber einige der Altmeiler gerne noch ein Weilchen weiterlaufen lassen.

Die so oft kritisierte und als überfördert titulierte Photovoltaik sorgt also momentan für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass wir Verbraucher keine Versorgungsengpässe fürchten müssen. Zu Spitzenzeiten, etwa während der Mittagszeit, wo besonders viel Strom verbraucht wird, werden bis zu 13,5 Gigawatt Leistung aus deutschen Solarstromanlagen ins Netz eingespeist. Dies entspreche etwa der Leistung von elf Atomkraftwerken.

Die Netzbetreiber selbst bestätigen, dass der Sonnenstrom den derzeitigen Wegfall der Atomkraftwerke etwas entschärfe. Allerdings wird der nächsten Winterperiode mit großer Sorge entgegengesehen, weshalb von Seiten der Kraftwerksbetreiber gefordert wird, nach Ablauf des dreimonatigen Atommoratoriums, einige der Altmeiler wieder ans Netz gehen zu lassen um Versorgungsengpässe zu vermeiden.

Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums wies diese Forderung aber zurück und betonte, dass man die Bedenken durchaus ernst nehme und die Versorgungslage ebenfalls als schwierig ansehe. Allerdings kam nach Rücksprache mit den Netzbetreibern durchaus zu dem Schluss, dass die Lage schwierig aber beherrschbar ist. Es werde sichergestellt, dass immer mehr Leistung verfügbar ist, als tatsächlich verbraucht wird, so die Sprecherin.

Andere Beiträge zu dieser Thematik

Kommentare und Trackbacks zu diesem Beitrag

  1. Bisher keine Kommentare
  1. Bisher keine Trackbacks

diesen Beitrag kommentieren

Archiv durchsuchen

 

Die Pelletheizung wird immer beliebter. Das belegen unter anderem die Verkaufszahlen namenhafter, deutscher Hersteller. Der Grund ist einfach: Eine Pelletheizung basiert auf dem Brennstoff Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ist stabil verfügbar.