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Energie sparen: Heizanlage durch Kaminofen ergänzen

20. September 2011 | Keine Kommentare | Hits: 848

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und während der Wärmeperiode haben sich zahlreiche Eigenheimbesitzer die Frage gestellt, ob das bestehende Heizsystem nicht eine Rundumerneuerung vertragen könnte. Die Vorteile einer solchen Modernisierung liegen klar auf der Hand. Zum einen kann durch den Einbau eines neueren, moderneren Heizsystems jede Menge Energie gespart werden, zum anderen wird in der Regel auch die Umwelt entlastet.

Wem der Austausch des alten Heizkessels derzeit zu kostspielig ist, der kann sich Gedanken darüber machen, ob die Ergänzung der bestehenden Heizungsanlage beispielsweise durch einen Kaminofen nicht eine gute Lösung wäre.

Etablierte Hersteller von Kaminöfen, wie zum Beispiel Buderus bieten eine Vielzahl von Modellen, die problemlos in den bestehenden Hausbestand integriert werden können, da sich natürlich auch Hersteller darüber im Klaren sind, dass ein Kaminofen nicht nur der Raumheizung dient, sondern auch als Möbelstück fungieren muss.

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Beim Einbau eines Kaminofens wird grundsätzlich zwischen zwei Einbausituationen unterschieden. Die erste, einfachere Variante ist die, bei der ein Kaminofen ausschließlich zu Beheizung eines Wohnraums genutzt wird. Bei diesen luftgeführten Kaminöfen erfolgt die Wärmeübertragung  durch Konvektion ( Konvektion = Wärmeströmung – Energie wandert von einem Ort höherer Temperatur an einen Ort niederer Temperatur) und Strahlung über die Verkleidung des Geräts.

Variante zwei sind die wasserführenden Kaminöfen. Wasserführende Kaminöfen funktionieren mit dem gleichen System wie Zentralheizungen, warmes Wasser erwärmt die Heizkörper, welche dann Wärme in den Raum abgeben. Genauer genommen werden wasserführende Kaminöfen an dieses System mit einem Rohrnetz und mittels Wärmeaustauscher angeschlossen. Empfehlenswert ist hier auch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, da so vor allem in den Übergangszeiten der gesamte Heizenergiebedarf mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann. Vom Kostenfaktor und dem Aufwand beim Einbau schlagen diese Systeme wegen der aufwändigeren Hydraulik etwas teurer zu Buche als die luftgeführten Systeme.

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