Zumindest einen Teilerfolg können deutsche Autofahrer bisher verzeichnen beim Kampf gegen den heftig umstrittenen Biokraftstoff E 10. An allen Aral Tankstellen können Autofahrer künftig Ihren gewohnten Superkraftstoff tanken. Hierfür gab es bereits Lob und Zustimmung vom deutschen Automobilclub ADAC.
Damit ist die geplante flächendeckende Einführung des Biokraftstoffs E 10 kläglich gescheitert. Die größte Tankstellenkette in der Bundesrepublik Aral gab vor Kurzem bekannt, dass man an allen 2500 deutsche Tankstellen wieder das gewohnte Superbenzin mit einer Beimischung von 5% Bioethanol anbieten werde. Mehr…
Erneut erreichen uns schreckliche Meldungen aus Japan. Ein Erdbeben der Stärke 7,4 erschütterte am Donnerstagnachmittag unserer Zeit den Norden Japans. Am stärksten ist wohl die Unglücksregion Miyagi betroffen, die bereits beim Beben und dem Tsunami am 11.03.2011 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Sorge bereiten tut neben der Meldung über das Erdbeben auch eine Tsunami Warnung, die für den Norden Japans herausgegeben wurde. Die Meldung wurde von der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo veröffentlicht. Über den weiteren Verlauf werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
Das Öl und Gas nicht nur umweltschädlich sind, sondern auch zu den fossilen Brennstoffen gehören, die eines Tages aufgebraucht sein werden, wissen die meisten Bürger der Bundesrepublik längst. Worüber sich viele allerdings bisher wenig Gedanken gemacht haben, sind die Alternativen, die es mittlerweile zu erschwinglichen Preisen gibt.
Wärmepumpen, Pelletheizungen und auch Blockheizkraftwerke wären hier einmal in erster Linie zu nennen. Allerdings gilt es sich genauer Gedanken zu machen, da längst nicht jede Heizungsart für jede Bauart geeignet ist. Schaut man in nicht allzu ferne Vergangenheit stellt man fest, dass beispielsweise zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung es keine große Rolle spielte, wie effizient die Heizsysteme arbeiten oder welche Abgaswerte diese erzeugen. Mehr…
Der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) hat sich aufgrund der jüngsten Debatten um einen sofortigen Atomausstieg,  für eine Rücknahme der zum 01. Juli 2011 in Kraft tretenden zusätzlichen Kürzung der Solarförderung ausgesprochen. Die Einspeise Vergütungen könnten demnach zum Juli diesen Jahres um bis zu 15 Prozent sinken, was angesichts der derzeitigen Bestrebungen der Bundesregierung, wohl das falsche Signal wäre.
Derzeit debattiere man, wie schnell ein kompletter Atomausstieg möglich wäre, jedoch ist das auch eine Frage des Geldes. Der Ausbau Energien ist eine ebenso kostspielige, wie auch notwendige Angelegenheit. So fordert der Bundesverband Solarwirtschaft nun eine zumindest teilweise Rücknahme der geplanten Kürzungen um dem Wachstum der Regenerativen neuen Schwung zu verleihen. Mehr…
Nach dem Wahldesaster der Atom Befürworter in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erwarten Vertreter der Solar-und Windkraftbranche deutlich höhere Absatzzahlen in den kommenden Monaten und Jahren. Ein Sprecher der Nordex Windenergie AG spekuliert darauf, dass nun die Weichen für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien, auch für die Windenergie, gestellt werden.
Auf die zu erwartenden Veränderungen in der Energiepolitik reagierten auch die Börsen mit eindeutigen Signalen. Das Ergebnis der Landtagswahlen, bei welchen die Grünen in beiden Ländern die stärksten Gewinne verzeichnen konnten, hat einen Ansturm auf Aktien von Solar- und Windenergieanlagen Herstellern ausgelöst. Beispielsweise legte die Aktie des Windkraftanlagen Herstellers Nordex innerhalb kurzer Zeit um fast 11 Prozent zu. Auch die Solarworld Aktie konnte zu Spitzenzeiten einen Anstieg der Aktie um 9,3 Prozent verzeichnen. Mehr…

Strahlung in Fukushima steigt rapide
Seit zwei Wochen berichten wir regelmäßig über die Ereignisse vom havarierten AKW Fukushima-Daiichi 1 in Japan. Aktuell sieht es leider so aus, als würden wir alle Zeugen einer der schlimmsten Umweltkatastrophen unserer Zeit werden. Medien und offizielle Stellen berichten derzeit übereinstimmend von massiv angestiegenen Strahlenwerten in Reaktor 2. “Massiv“ heisst in diesem Fall, dass die gemessene Strahlung den Normalwert von 0,0001 Millisievert die Stunde, um das Zehn Millionenfache übersteigt.
1000 Millisievert wurden bei einer Strahlenmessung an austretendem Wasser aus Reaktor 2 gemessen. Wir erinnern uns: Letzten Donnerstag wurde ausgiebig über drei verstrahlte Arbeiter berichtet, die mit Wasser in Berührung kamen, das wesentlich schwächer Kontaminiert war.
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Nun hat auch der Bundesrat grünes Licht für kleinere Reformen des erneuerbare Energien Gesetzes gegeben. Genauer gesagt für Kürzungen der Solarstromförderung. Diese wird nun definitiv zum 01. Juli 2011 zusätzlich gekürzt. In welcher Höhe hängt von den Zubauzahlen in den Monaten März bis Mai 2011 ab. Maximal wird die Förderung für Photovoltaikanlagen jedoch um 15% gekürzt.
Vor allem der Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) betonte immer wieder, dass die Kürzungen von der Branche befürwortet und mitgetragen werden.  Im Gesetz wird zudem festgeschrieben, dass der Staat bzw. die öffentliche Hand zukünftig im Bereich erneuerbarer Wärme und Gebäudesanierung eine Vorbildfunktion inne haben soll. Mehr…

Die gefährliche Radioaktivität aus der Anlage Nuklearanlage Fukushima-Daiichi, breitet sich immer weitrer aus.
Die Havarie der Nuklearanlage Fukushima-Daiichi zieht immer tiefere Spuren quer durch Japans Lebensmittelkette. Die WHO hat die Verstrahlung von Trinkwasser längst als gesundheitsgefährdend eingestuft und auch bei einigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Region Fukushima, wie Spinat und Eiern sieht es übel aus.
Besonders beunruhigend: Auch die radioaktive Belastung des Meerwassers in der Region Fukushima ist massiv gestiegen. Die AKW-Betreibergesellschaft Tepco meldete, dass der Wert von Jod-131 den gesetzlich zulässigen Wert, um den Faktor 126,5 übersteige. Beim nicht weniger gefährlichem Cäsium-134 lag der Faktor bei 24,8, ausgehend von den gesetzlich vorgeschriebenen Maximalwerten. Tepco kündigte Unterdessen weitere Messungen vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu an.
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Die Fachzeitschrift Ökotest hat 15 Photovoltaikmodule getestet.
Wie auch schon in den vorangegangenen Jahren, testete auch in diesem Jahr die Fachzeitschrift “Ökotest“ eine Reihe Photovoltaikmodule, von insgesamt 15 Herstellern aus der ganzen Welt. Schauen wir uns die Tops und Flops des Tests einmal genauer an.
Wer hätte das gedacht, 4 Unternehmen aus den Top 5 des Tests haben deutsche Wurzeln. Damit untermauern die deutschen Photovoltaik Hersteller einmal mehr ihre dominierende Position in Sachen Qualität auf dem Markt für Photovoltaikmodule. Beim Betrachten des Test-Rankings fällt sofort auf, dass die Chinesen bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich viele schlechte Plätze im Ranking belegen.
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Erneut Rauch über Reaktor 3 in Fukushima
Wie wir soeben erfahren haben, hat der AKW-Betreiber Tepco am Montagnachmittag (Japan Ortszeit) seine Arbeiter auf dem Gelände des AKW Fukushima 1 in die Schutzräume evakuiert, nachdem erneut Rauch aus dem besonders gefährlichen Reaktor 3 aufstieg. Dies meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Tepco.
Demnach wurde der Rauch kurz von 16.00 Uhr an der Südostseite des Reaktors sichtbar. Reaktor drei gilt als besonders gefährlich, da hier mit Plutonium-Verbindungen gearbeitet wurde. Die Ursache für die Rauchentwicklung ist noch unklar, „die Ermittlungen laufen aber bereits“, sagte ein Sprecher der Atomsicherheitsbehörde.
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