Anfang September öffnete in Valencia (Spanien) die 25. European Solar Energy Conference and Exibition (EU PVSEC) ihre Pforten. Zeitgleich dazu startete das weltgrößte Photovoltaik-Forum, die 5 Photovoltaik-Weltkonferenz.
Die beiden Wissenschaftlicher vom Frauenhofer CSP, Dr. Marko Turek und Jan Lich, erhielten den Preis für das beste Poster (wissenschaftliche Aufarbeitung von neuen Erkenntnissen – genauere Erklärung). An der Konferenz nahmen über 4500 Wissenschaftlicher, Techniker und Ingenieure Teil aus dem Fachbereich Photovoltaik teil. Insgesamt präsentierten die Teilnehmer auf der 5 Weltkonferenz rund 1300 Poster.
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Der Modulhersteller aus Sachsen hat vor kurzem seine neue Hightech-Fertigungslinie für Photovoltaikmodule eingeweiht. Die Solarwatt AG verdoppelt damit Ihre Kapazitäten auf rund 400 Megawatt jährlich. Zudem werden durch den Ausbau am Standort Dresden bis zu 140 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Besonders stolz ist die Solarwatt AG aus Dresden auf den Kern der hochautomatisierten Fertigungsanlage. Hier haben nun 29 Industrieroboter ihre Arbeit aufgenommen. Nach Angaben des Unternehmens, ist der neue Laminator, der größte seine Art. Insgesamt soll die Anlage in der Lage sein, alle 28 Sekunden ein Photovoltaik-Modul fertigzustellen.
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In Kürze wird die EU über die Neugestaltung der RoHS-Richtlinie entscheiden. Nun haben sich 13 Wissenschaftler zusammengetan und in einem Aufruf, das Verbot von Blei und Cadmium in Photovoltaikmodulen gefordert. Die EU plant aktuell jedoch nicht, diesem Aufruf zu folgen.
In Ihrem Aufruf verweisen die Wissenschaftlicher darauf, dass Photovoltaik-Module auf Cadmiumtellurid-Basis, nachweislich eine Bedrohung für die Umwelt darstellen. Dies hätten nach Angaben der Wissenschaftler, unabhängige Untersuchungen ergeben. Weiterhin machten Sie in Ihrem Vorstoß auf mögliche gesundheitliche Gefahren für den Menschen, durch Cadmium und Blei aufmerksam.
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Der Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten ist den Bundesländern ein wichtiges Anliegen. Da aber in allen Landeshaushalten die Mittel knapp sind, müssen die Länder nach anderen Wegen Ausschau halten, um die Förderung weiter voran zu treiben. Besonders in Thüringen ist man derzeit in diesem Bereich sehr kreativ.
Die Idee stammt vom thüringischen Bauministier Christian Carius. Der CDU Politiker will die Photovoltaik Förderung vorantreiben indem er Dächer, die öffentliches Eigentum sind, an private Investoren verpachtet. Zwar ist die Verpachtung von Dachflächen nichts Neues, öffentliche Dachflächen haben bis jetzt aber Kaum von der Erhöhung des Mehrwerts profitieren können.
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ESTI bescheinigt Schottmodulen einen Wirkungsgraf von 17,6 Prozent
Nach bestätigten Pressemeldungen ist es dem renommierten Solarmodulhersteller Schott Solar gelungen, ein neues Produktionsverfahren zu entwickeln, dass die großindustrielle Produktion von multikristallinen Hochleistungszellen möglich machen soll. Nach Angaben des Unternehmens erreichen die im industriellen Umfeld gefertigten Zellen einen Wirkungsgrad von über 18 Prozent.
Das europäische Testlabor für Photovoltaikmodule (ESTI – European Solar Test Installation) bescheinigt dem neuen Modul einen Wirkungsgrad von 17,6 Prozent. Ein satter Anstieg also, das bisher leistungsstärkste multikristalline Serienmodul von Schott weißt dagegen nur einen Wirkungsgrad von 14% auf.
Doch was ist neu? Nach Angaben des Unternehmens entspricht die Front der Solarzellen dem aktuellen industriellen Standarts. Auf der Rückseite jedoch hat man unterschiedliche dielektrische Schichten mit lokalen Kontakten passiviert. Dieser Aufbau ist in der Fachwelt auch als PERC-Struktur bekannt.
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Wie auch schon in den letzten Jahren, wurde durch die EU der Statusbericht-Photovoltaik 2009 beim Institut für Energie in Auftrag gegeben. Nun stehen die aktuellen Daten für 2009 bereit und wir wollen ein kleines Resümee ziehen.
Weltweit wurden 2009 Anlagen mit einer Leistung von 7,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Davon entfiel der Löwenanteil von 5,8 Gigawatt auf die europäischen Staaten, wo vor allem Deutschland eine wichtige Rolle spielte. Laut dem Bericht repräsentierten allein die 29 Mitgliedsstaaten der EU einen Marktanteil von 75%.
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Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wurde nun die Innovationsallianz Photovoltaik ins Leben gerufen. Im Zuge der Initiative stellen die beiden genannten Ministerien der deutschen Solarbranche insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, welche für innovative Forschungsprojekte genutzt werden sollen.
Die Solarbranche Ihrerseits wird im Gegenzug eine halbe Milliarde Euro in die Umsetzung der Ergebnisse in Deutschland investieren. Gerichtet ist diese Maßnahme an die gesamte deutsche Photovoltaik- und Ausrüsterindustrie. Mehr…

Das Solarschiff Solar Planet (Turanor)
Ziel der Initiatoren ist es zu demonstrieren, welche Möglichkeiten mit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen bestehen. Das Schiff kommt mit aufgeladenen Batterien drei Tage aus ohne, dass die Sonne scheinen müsste. Die Ausmaße des Katamarans sind beeindrucken, 30m in der Länge und 60m in der Breite. Mehr…
Das deutsche Unternehmen Sunfilms AG aus Großröhrsdorf hat mit einem stabilisierten Gesamtflächenwirkungsgrad von 9,6% auf einem 2,6 x 2,2m großem Solarmodul einen neuen Photovoltaik Weltrekord aufgestellt. Die stabilisierte Nennleistung des Moduls liegt laut den Ingenieuren bei 546wp (Watt peak).
Aufgestellt wurde der neue Weltrekord im Zuge der Prozessoptimierung der aktuellen Produktionslinie. Laut Sunfilm sei die Dünnschicht Abscheidungsrate gleich der gewesen, wie Sie bei der normalen Massenproduktion auch erzielt werde. Mehr…

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