Zwar liegt der Zubau im aktuellen Jahr deutlich hinter dem des vergangenen Jahres, dennoch wird eine Absenkung der Photovoltaik Einspeisevergütungen zum Jahreswechsel um den maximalen Höchstsatz von 15 Prozent immer wahrscheinlicher. Grund für diese Annahme, sind die von der Bundesnetzagentur vorgelegten Zubauzahlen zwischen September 2010 und Juni 2011, dem Bemessungszeitraum für die Höhe der Degression zum Jahreswechsel.
Im genannten Zeitraum war ein Zubau von 3500 Megawatt zu verzeichnen, die zu erreichende Grenze für die Basisdegression von 9 Prozent. Im Juni 2011 betrug der Zubau etwa 664 Megawatt. Die Bundesnetzagentur verweist auf ihrer Webseite darauf, dass es sich hier um vorläufige Zahlen handle, in Bezug auf die Zahlen vom Juni 2011. Mehr…
Nach Analysen der internationalen Energieagentur werden die Photovoltaik und solarthermische Kraftwerke bis zum Jahr 2060 zur wichtigsten Energiequelle aufsteigen und den Löwenanteil des weltweiten Bedarfs an Energie decken.
Analyst der internationalen Energie Agentur, Cedric Philibert, bezeichnet die Photovoltaik und konzentrierte Solarthermie als die zukünftigen Hauptquellen der Energieversorgung. Bis 2060 sollen genannte Energieformen etwa die Hälfte des weltweiten Energiebedarfs decken. Einen Großteil der anderen Hälfte könne bis dahin aus Wasser, Windkraft und der Stromerzeugung aus Biomasse gedeckt werden. Mehr…
Der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) gab vor Kurzem sehr erfreuliche Zahlen bekannt. Der Verband ermittelt in circa halbjährlichem Turnus wie viel Strom in Deutschland aus welchen Quellen stammt. Hier ist auffällig, dass die Photovoltaik (3,5 Prozent) Boden gut gemacht und erstmals auf Rang drei liegt und somit die Wasserkraft (3,3 Prozent) überholt hat.
Die große Überraschung dürfte allerdings sein, dass die erneuerbaren Energiequellen zusammen erstmals die Marke von 20 Prozent geknackt haben. Die durch erneuerbare Energien produzierten 57,3 Milliarden Kilowattstunden entsprachen circa 20,8 Prozent des deutschen Strombedarfs im ersten Halbjahr 2011. Im Vorjahreszeitraum 2010 lag dieser Wert noch bei 18,3 Prozent. Mehr…
Am ersten September verabschieden sich die 60 Watt Glühbirnen aus den Regalen der Baumärkte und Elektrofachgeschäfte. Pünktlich zu diesem Anlass hat die Stiftung Warentest die Ergebnisse einer neuen Untersuchung veröffentlicht. Geprüft wurden energiesparende Alternativen zur Glühbirne, aus welchen die LED`s als Sieger hervorgehen.
Zwar schnitten die getesteten LED`s am besten ab, schlagen aber auch beim Preis mit bis zu 45€ eindrucksvoll zu Buche. Klassische Energiesparlampen erreichten gute bis mangelhafte Ergebnisse. Mehr…
Am Dienstagabend wurde die Meldung bekannt, dass der einstige Pionier der amerikanischen Solarindustrie, Evergreen Solar, einen Insolvenzantrag beim Verwaltungsgericht in Marlboro, Massachusetts  gestellt hat.
Als Grund für das Vorgehen werden vor allem Schulden in dreistelliger Millionenhöhe genannte, die das Unternehmen scheinbar aus eigener Kraft nicht mehr zurückzahlen kann. Nach dem Bekanntwerden kam es an der Börse zu Verkäufen, vor allem deutscher Solarwerte. Mehr…
Wie der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) vergangenen Woche mitteilet könnte bereits im Jahr 2013 folgende Situation eintreten: Auf deutschen Dächern produzierter Solarstrom ist günstiger als viele Tarife der Energieversorger.
Prognosen zeigen außerdem, dass ab 2017 installierte Solaranlagen durch einen Anteil an selbstverbrauchtem Solarstrom auch ohne die heute noch üblichen Einspeisevergütungen rentabel betrieben werden könnten. Mehr…
EU Kommissar Oettinger hat die deutsche Politik hinsichtlich der Solarförderung kritisiert. Wörtlich bezeichnete er Diese als Sackgasse und fordert stattdessen die Solarenergie europaweit zu koordinieren. Beispielsweise solle das mit deutliche mehr Solaranlagen in Griechenland umgesetzt werden.
Gegenüber der Passauer Neuen Presse sprach er davon, dass die Sonnenenergie in Deutschland nicht zukunftsfähig sein und Solarstrom hier nicht kostengünstig effizient produziert werden könne. Begründen tut er seine Aussagen vor allem mit der geografischen Lage Deutschlands und der im Vergleich zu Griechenland und Spanien niedrigeren Sonneneinstrahlung. Mehr…
In den letzten Monaten wurde immer wieder verstärkt an die deutschen Haushalte appelliert, dass diese doch mehr auf den Klimaschutz achten sollen. Dabei gibt es in der Bundesrepublik noch immer mehrere Unternehmen, die ihren Strombedarf zu großen Teilen aus Atom- und Kohlekraftwerken beziehen. Zu dieser unrühmlichen Gruppe muss sich auch die Deutsche Bahn zählen, die deshalb auch immer stärker von Umweltverbänden kritisiert wird.
Nun sieht es so aus, dass diese Kritik tatsächlich gefruchtet hat. Wie das Transportunternehmen in diesen Tagen verkündete, werden nach und nach alle 27.000 eingesetzten Züge zur Gänze auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen umgestellt. Bei einer solch riesigen Menge, die von der Deutschen Bahn benötigt wird, ist es aber durchaus verständlich, dass dieser Umstieg nicht von heute auf morgen passieren kann. Rüdiger Grube – Chef des Konzern – hofft, dass bis spätestens 2050 alle Züge zu 100% mit Ökostrom ausgestattet werden.
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Vor allem aufgrund der zunehmenden Naturkatastrophen auf der Erde, sollten wir uns langsam aber sicher intensiver mit dem Thema Klimaschutz auseinandersetzen. Ein wesentlicher Punkt zur Schonung der Umwelt wäre etwa die Umstellung von alten Heizungsanlagen zu moderneren Anlagen. Da sich die Anschaffung für einige deutsche Staatsbürger aus finanzieller Sicht aber nur relativ schwer realisieren lässt, verstärkt die Bundesregierungen ihre Förderpläne.
Durch diese Zuschüsse sollen Hausbesitzer vermehrt dazu gebracht werden, auf energieeffizientere Anlagen zu setzen. Aus diesem Grund wurde vor kurzem auch das Marktreizprogramm ausgeweitet. Mit sofortiger Wirkung ist die geforderte Jahresarbeitszahl niedriger, sowie die Höhe der Förderung in vielen Fällen größer als zuvor. Die Bundesregierung geht davon aus, dass dadurch mehr Hausbesitzer von der förderfähigen Wärmepumpentechnik profitieren können. Je mehr Hausbesitzer diese Pläne auch umsetzen und ihre veralteten Heizungsanlagen tauschen, desto größer stehen die Chancen, dass die anvisierten Klimaziele auch erreicht werden. Mehr…
Am 30.06.2011 wurde in Zusammenhang mit weiteren Gesetzen zur Energiewende in Deutschland und dem damit in Verbindung stehendem Atomausstieg, das EEG 2012 verabschiedet, durch welches das derzeit geltende Erneuerbare Energien Gesetz reformiert wird.
Ziel der EEG Novelle 2012 ist die weitere Förderung und der damit verbundene Ausbau der erneuerbaren Energien, zum Anderen soll Fehlentwicklungen, welche aus dem EEG 2009 resultierten, entgegen gewirkt werden. Mehr…