Die schwedische Möbelhauskette IKEA engagiert sich nun in Deutschland auch im Bereich der erneuerbaren Energien. Vier sich in der Bundesrepublik Deutschland befindliche Windparks hat das Unternehmen gekauft und plant den Strom nicht in den eigenen Filialen einzusetzen, sondern ins Stromnetz einzuspeisen und sich damit, die zur Zeit geltenden Einspeisevergütungen, für aus Windkraft gewonnen Strom zu sichern.
Verkäufer der Anlagen ist der spanische Betreiber und Windkraftspezialist Gamesa. Die verkauften Objekte befinden sich in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen. Die dort stehenden Windräder produzieren jährlich etwa 88 Gigawattstunden Strom, womit sich immerhin siebzehn IKEA Filialen betreiben ließen. Mehr…
Der Hersteller von Windkraftanlagen Repower hat sich als Ziel gesetzt, den aus Windkraft erzeugten Strom deutlich günstiger als bisher zu produzieren. Der Vorstandsvorsitzende der Repower AG Andreas Nauen ließ verlauten, dass man an einigen guten Standorten bereits den Durchschnittspreis der Leipziger Strombörse erziele.
Allerdings kann oder wollte das Unternehmen noch keinen genauen Zeitpunkt nennen, ab wann Windenergie auf dem Preisniveau konventioneller Kraftwerke ankommen wird. Ebenso wie Photovoltaik oder andere erneuerbare Energieträger, ist auch die Windenergie weiterhin auf staatliche Subventionen angewiesen. Mehr…
Nach einstimmiger Meinung von Branchenexperten entwickelt sich der Markt für Windkraftanlagen auf hoher See sehr dynamisch und stellt im Jahr 2010 den größten Wachstumsmarkt im europäischen Wirtschaftsraum dar.
Laut eines Berichts des Europäischen Windenergieverbandes wird die Branche Ihren Umsatz im Jahr 2010 verdoppeln. In Deutschland wurde erst vor Kurzem (27.04.2010) der erste Offshore Windpark Alpha Ventus in Betrieb genommen. Dieser liegt etwa 45km vor der niedersächsischen Küste, bestehend aus insgesamt 12 Windrädern. Mehr…
Dieser Großauftrag wird das Skandinavien Geschäft des Rostocker/Norderstedter Unternehmens kräftig auf Touren bringen. Laut einer Pressemitteilung erhielt die Nordex AG den Großauftrag für 3 Windparks mit einem Auftragsvolumen von etwa 300 Millionen Euro.
Auftraggeber ist der Energieversorger Skelleftea AG, die mit Verantwortlichen von Nordex den Rahmenvertrag über die Lieferung von 118 Windenergieanlagen abgeschlossen hat. Ziel der Lieferung sind die Windparks „Blaiken“, „Jokkmokksliden“ und „Storliden“ im Norden Schwedens. Mehr…

mehr Förderung für Kleinwindkraftanlagen?
In Niedersachsen wird aktuell darüber nachgedacht, mehr für die Verbreitung von Kleinwindkraftanlagen zu tun. Dabei soll vor allem das komplizierte Genehmigungsverfahren für solche Projekte vereinfacht werden.
Neben dem Genehmigungsverfahren, gibt es allerdings noch weit mehr Hindernisse für die kleinen Windraftwerke zu überwinden. So sind Miniwindanlagen im Vergleich zu großen Windrädern mit 2500 – 8000 Euro pro KW relativ teuer.
Mit einer parlamentarischen Initiative, will die niedersächsische CDU im Landtag versuchen, den Einsatz von Miniwindkraftanlagen in Niedersachsen besser zu fördern, in dem man das Genehmigungsverfahren umgestaltet und bürokratische Hürden abbaut. So verkündigten es der Fraktionsvize Karl-Heinrich Langspecht und der umweltpolitische Sprecher Martin Bäumer am Dienstag. Derzeit müssen noch Projektbeschreibungen, Karten, Zeichnungen und diverse Gutachten mit dem Antrag eingereicht werden.
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Die Windenergie spielt nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in Ländern in Küstennähe eine immer größere Rolle. Durch die Möglichkeit des Errichtens von Windparks auf offener See haben sich neue Türen in Sachen Windkraft geöffnet. Die Idee hierfür existiert schon lange, doch haben technische und finanzielle Probleme die Bauvorhaben oftmals um viele Jahre verzögert.
Allein in Deutschland sollen bis zu 40 Offshore Windparks entstehen und bis zum Jahr 2030 eine Leistung von 25000 Megawatt im Jahr erreicht werden. Die Grundlage für den Bau all dieser Anlagen beschloss im Sommer 2009 die Bundesregierung mit dem Raumordnungsplan in Nord- und Ostsee. Mehr…

Windenergie-Branche boomt
Auch nach dem gescheiterten Klimagipfel im dänischen Kopenhagen und anhaltend schwacher Konjunktur weltweit, investieren immer mehr Länder in neue Windkraftprojekte. In Europa nimmt vor allem Spanien mittlerweile eine Führungsposition ein. Wie bereits im Monat Februar bekanntgegeben wurde, wurde in den drei wichtigsten Märkten (Asien, Nordamerika, Europa) jeweils die Marke von 10 Gigawatt installierter Leistung im Jahr 2009 geknackt.
Weltweit waren am Ende des Jahres 2009 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 157,9 Gigawatt am Netz angeschlossen. Dies bedeutet einen Anstieg um rund 31% im Vergleich zum Vorjahr. Natürlich wirkt sich dieser anhaltende Trend auch positiv auf dem Arbeitsmarkt aus. Weltweit sind bereits mehr als eine halbe Million Menschen im Bereich der Windenergie beschäftigt – Tendenz steigend.
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neue Windparks in Serbien
In der nordserbischen Region Vojvodina werden derzeit neue Pläne zur Errichtung von Windenergieparks geschmiedet. Das Unternehmen Wellbury plant dort Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 300MW zu installieren. Weitere Windenergieanlagen mit einer Leistung von etwa 350MW sollen in Dolovo und Secanj, durch serbische Investoren verwirklicht werden.
Die Firma Wellbury sucht für Ihr Vorhaben nach ausländischen Partnern – eine Kontaktanschrift finden sie am Ende des Artikels.
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