Brennwerttechnik arbeitet in der Regel sparsam und wenn Solarkollektoren in die Energieversorgung einbezogen sind, dann wird die Warmwasser- und Heizversorgung durch die Sonne unterstützt. Im Heft 7/2010 testete Stiftung Warentest Erdgas Heizkessel mit Solarspeichern und vergab überwiegend gute Noten.
Größere Unterschiede machten sich lediglich beim Energieverbrauch von Steuerung und Pumpe bemerkbar. Hausbesitzer, welche planen Ihren alten Brennwertkessel gegen einen modernen auszutauschen haben also die Qual der Wahl und können aus vielen guten Geräten auswählen.
Brennwerttechnik nutzt im Gegensatz zu konventionellen Heizkesseln, die im Wasserdampf der Abgase enthaltene Wärme, was zu einem höheren Wirkungsgrad und folglich zu besseren Noten beim Test führt. Solargestützte Heizkessel springen erst an, wenn die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht um diesen zu betreiben. Allerdings können bei den getesteten Geräten Unterschiede von bis zu 100 Kilowattstunden im Jahr beim Energieverbrauch von Pumpe, Steuerung und Gebläse auftreten.
Neuere Geräte sind im Gegensatz zu Ihren Vorgängen zwar wesentlich kleiner und damit sparsamer beim Platzverbrauch, jedoch kann ein gut gefüllter Speicher für das Wasser auch hier bis zu einer Tonne wiegen, was insbesondere beim Aufstellen der Heizanlage in oberen Stockwerken bzw. auf dem Dachboden zu beachten ist.
Gute Noten für Heizkessel laut Stiftung Warentest
Im Test dieses Jahres schnitt das teuerste Gerät am besten ab. Der Heizkessel mit der Bezeichnung Vitodens 300-W vom Hersteller Viessmann sicherte sich den Platz an der Sonne und kostet etwa 5800€. Auf den weitere Plätzen zwei und drei folgen die Kessel Brötje Ecotherm Plus und der Remaha Calenta 15DS.
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