Bisher war es so, dass jeder Staat der europäischen Union in Sachen Förderung erneuerbarer Energien sein eigenes Süppchen kocht. Doch laut einem Zeitungsbericht drängt die EU Kommmission darauf, dass die Länder in Energiefragen in Zukunft stärker kooperieren. Durch eine engere Zusammenarbeit sollen die Länder bis zu zehn Milliarden Euro einsparen.
In einem aktuellen Entwurf eines Kommissionsbericht steht, laut einem Bericht der Financial Times Deutschland, dass die Länder erneuerbare Energien fördern und dabei viele Milliarden sparen könnten. Voraussetzung dafür wäre lediglich eine engere Kooperation der einzelnen Mitgliedsstaaten.
Im Bereich der regenerativen Energien gäbe es bereits seit dem Jahr 2008 gute Möglichkeiten für eine engere Kooperation der Länder. So wird nach Meinung der Kommission die Solarenergie in Deutschland überfördert, was die Entwicklung des Marktes in anderen Ländern wiederum bremst. Die einzelnen Fördersysteme blockieren sich sozusagen gegenseitig, was zu vermeidbaren, hohen Kosten führe.
In der europäischen Union werden die erneuerbaren Energien jedes Jahr mit schätzungsweise 35 Milliarden Euro gefördert. Hiervon wird ein Großteil an die Verbraucher weitergegeben. Mit Ihrem Bericht startet die EU Kommission einen neuen Versuch die Förderung erneuerbarer Energieträger zu vereinheitlichen. Dem deutschen Vorbild des erneuerbare Energien Gesetz sind bisher 21 von 27 EU Staaten gefolgt
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Vorbildlich, dass hier immer soviel geschrieben wird.