Sie befinden sich hier: Home > im Fokus > Merkel und Atomkonzerne weiter einig in Energiepolitik
 
zum Photovoltaik Rechner

Jahresarchive

Merkel und Atomkonzerne weiter einig in Energiepolitik

13. Januar 2011 | Keine Kommentare | Hits: 516

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat sich in Vorbereitung auf den am 04. Februar stattfindenden Energiegipfel in Brüssel mit den Spitzen der deutschen Energiewirtschaft beraten über den künftigen Kurs der europäischen Energiepolitik beraten. Im Gespräch ging es vor allem um die Themen Energieeffizienz, den Ausbau der Stromnetze und den Energiebinnenmarkt.

Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass die von EU Kommissar Oettinger gemachten Vorschläge eine gute Grundlage für eine ehrgeizige und nachhaltige Energiepolitik bilden seien. Vor allem die großen deutschen Atomkonzerne EON, EnBW, RWE und Vattenfall dürften über diese Übereinkunft hocherfreut sein, denn Oettinger plant auch die nationalen Fördersysteme für den Ökoenergieausbau anzupassen.

Dies würde bedeuten, dass die Fördermittel für erneuerbare Energien gekürzt werden könnten, da eine Förderobergrenze von EU – Seite damit möglich wäre. Die Grünen befürchten bereits, dass durch die geplante Harmonisierung der nationalen Förderung erneuerbarer Energien das EEG ausgehebelt werden soll. Solche Mutmaßungen wies die Bundesregierung selbstverständlich zurück. Neben den Vorstandschefs der großen Stromkonzerne waren auch Vertreter der Industrie anwesend, lediglich Vertreter der erneuerbare Energien Branche waren nicht zu dem Treffen geladen.

Andere Beiträge zu dieser Thematik

Kommentare und Trackbacks zu diesem Beitrag

  1. Bisher keine Kommentare
  1. Bisher keine Trackbacks

diesen Beitrag kommentieren

Archiv durchsuchen

 

Die Pelletheizung wird immer beliebter. Das belegen unter anderem die Verkaufszahlen namenhafter, deutscher Hersteller. Der Grund ist einfach: Eine Pelletheizung basiert auf dem Brennstoff Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ist stabil verfügbar.