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Dachflächenvermietung für Photovoltaikanlagen – Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und Eignung

29. November 2011 | Keine Kommentare | Hits: 888

Photovoltaikanlagen sind für Eigenheimbesitzer bereits seit längerem eine beliebte Methode der Geldanlage. Nicht nur dass umweltfreundlich Strom produziert wird, auch die Renditen können sich sehen lassen.  Nach wie vor kosten Solaranlagen aber viel Geld – vor diesen Investitionskosten schrecken Einige zurück und entscheiden sich trotz der guten Renditechancen gegen Photovoltaik.

Wer die Investition scheut hat trotzdem die Möglichkeit als Hauseigentümer mit einer PV Anlage Geld zu verdienen. Konkret besteht die Möglichkeit sein eigenes Dach an Anlagenbetreiber zu vermieten. Mit welchen Mieteinnahmen Sie rechnen können und welche Voraussetzungen Ihr Dach für den Bau einer Photovoltaikanlage erfüllen muss erfüllen muss erfahren Sie im nachstehenden Beitrag.

Für wen ist die Vermietung des eigenen Daches eine Option?

Für Hauseigentümer, welche eine Photovoltaikanlage aus finanziellen oder anderen Gründen nicht errichten können oder wollen, bietet die Dachvermietung eine gute Alternative. Der Dachbesitzer stellt einem interessierten Investor die Dachfläche zur Errichtung einer Photovoltaikanlage zur Verfügung. Für den Hausbesitzer entstehen keine Kosten, da der Investor alleine für die Errichtung und den Betrieb der Anlage verantwortlich ist. Der Anlagenbetreiber entrichtet an den Eigentümer des Hauses eine monatliche oder jährliche Miete, auch eine einmalige Abschlagszahlung kommt in Betracht.

Welche baulichen Voraussetzungen muss ein Dach erfüllen um Photovoltaik nutzen zu können?

Nicht alle Dächer sind für die Vermietung bzw. die Errichtung einer Solarstromanlage geeignet. Grundsätzlich sollte eine Dachfläche vor der Bebauung in einem neuwertigen oder sanierten Zustand sein. Zudem sollte die Dachfläche frei von Schatten sein, also ist darauf zu achten, dass keine umliegenden Bäume die Dachfläche und späte die Photovoltaikanlage beschatten. Bei einer Dachvermietung für Solaranlagen lässt sich wahrscheinlich dann die höchste Miete erzielen, wenn es sich um ein Schrägdach mit südlicher oder südwestlicher Ausrichtung handelt, da hier die längste und intensivste Sonneneinstrahlung zu erwarten ist.

Lohnt sich die Dachvermietung für den Hausbesitzer?

Diese Frage muss mit einem ganz klaren Ja beantwortet werden. Der Hauseigentümer vermietet sein Dach und erzielt auf diese Weise regelmäßig Einnahmen. Großer Vorteil ist dabei, dass er kein Eigenkapital aufwenden muss, da die für die Finanzierung einzig und allein der Investor/Mieter verantwortlich ist.

Rechtliches bei der Dachvermietung für Photovoltaikanlagen

Durch die Vermietung der Dachfläche entsteht zwischen dem Eigentümer und dem Anlagenbetreiber ein Geschäftsverhältnis, welches durch einen Pachtvertrag geregelt ist. Hauptgegenständlich dürfte hierbei die Vereinbarung sein, dass der Anlagenbetreiber die Einspeisevergütung für den eingespeisten, aus der Anlage gewonnenen Strom- und der Hausbesitzer die Mieter erhält.

In solchen Pachtverträgen sind Summen zwischen 50€ und 80€ je Quadratmeter Dachfläche für den gesamten Zeitraum der Miete üblich, dieser beträgt 20 Jahre. Für 50 Quadratmeter Dachfläche erhält ein Hausbesitzer so eine Summe zwischen 2500€ und 4000€. Es besteht die Möglichkeit, diesen Betrag in festen jährlichen Beträgen oder in Form einer Einmalzahlung zu erhalten. In Betracht käme auch, einen bestimmten Prozentsatz des Jahresertrags der Photovoltaikanlage als Pacht festsetzen zu lassen. Über die Details müssen sich letztendlich die beiden Geschäftspartner einigen. Festzuhalten bleibt in jedem Fall, dass eine Dachvermietung zusätzliche Einnahmen mit sich bringt, ohne dass vorher Investitionen getätigt werden müssen.

Dachvermietung oder doch selber bauen?

Falls Sie sich mit dieser Frage beschäftigen können Sie sich auf dieser Webseite kostenlose und unverbindliche Angebote für Photovoltaikanlagen von Fachhändlern in Ihrer Nähe zukommen lassen. Danach lässt sich oftmals besser entscheiden, ob die Vermietung oder doch der Bau einer eigenen Anlage finanziell sinnvoller ist.

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