Nachdem sich vor wenigen Tagen Regierungsvertreter der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegen einen starren Deckel bei der Photovoltaik Förderung ausgesprochen haben meldet sich nun ein weiterer führender Landespolitiker zu Wort.
Niedersachsen Umweltminister Stefan Birkner sprach sich gegen eine Zubaubegrenzung bei der Photovoltaik aus. Die Solarindustrie dürfe nicht durch zu starre Regelungen kaputt gemacht werden, äußerte er sich gegenüber der Frankfurter Rundschau.
Birkner (FDP) ist nicht der erste Parteikollege Röslers der sich deutlich von dessen Plänen distanziert. Im Zuge Röslers Ausstieg vom Ausstieg lösten sich aus Protest bereits ganze Ortsverbände der FDP auf, da Sie mit der Energiepolitik ihres Parteivorsitzenden und Vizekanzlers ganz und gar nicht einverstanden sind.
Birkner betonte in seinem Interview jedoch auf den Aspekt, dass die Solarindustrie in Deutschland nicht einzig und allein von hohen Einspeisevergütungen abhängig sei. Seiner Meinung nach sind vor allem Solarmodule zu Dumpingpreisen aus China, als Folge einer Überförderung des Solarstroms in Deutschland, die Ursache für die Probleme deutscher Modulhersteller.
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