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Spontane Protestaktion gegen Sonnenfeind Rösler

17. Februar 2012 | Keine Kommentare | Hits: 1074

In einer spontanen Protestaktion versammelten sich heute mehr als 40 Branchenvertreter der Solarindustrie vor dem Bundeswirtschaftsministerium und demonstrierten gegen Philip Rösler und seine Kürzungspläne in einer Kundgebung.

Blickfang war sicherlich eine übergroße Tube Sonnencreme, die den amtierenden Vizekanzler als Logo trägt. Deklariert als Sun Blocker mit Solarenergie Verhinderungsfaktor 90 trifft es das wohl auch ganz und gar auf den Punkt.

Aufgerufen zu der Aktion  hatte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), um auf die möglichen Konsequenzen für den Solarstandort Deutschland hinzuweisen, falls die Pläne, wie derzeit von Rösler geplant, tatsächlich durchgesetzt werden sollten. Die Politik wird aufgefordert sich vor den Beschluss der Energiewende zu stellen und vor die mehr als 100000 Beschäftigten in der Solarindustrie, deren Plätze durch die Anti Solar Politik Röslers massiv bedroht sind.

In den vergangenen Jahren haben sich die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen fast halbiert doch das scheint Rösler nicht zu erreichen. Bereits für das laufende Jahr strebt er eine Sonderkürzung in Höhe von dreißig Prozent, sowie eine Deckelung des Photovoltaik Zubaus an.

Besondere Aufmerksamkeit gebührt aber wohl einer geplanten Protestaktion des Photovoltaik Unternehmens Soleg. Dort plant man für den Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11. März für eine Stunde lang alle eigenen Photovoltaikanlagen abzuschalten. Damit soll deutlich gemacht werden, dass einzig und allein die erneuerbaren Energien die Energieprobleme der Zukunft lösen können.

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