Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet ist mit der Anbindung von Windparks auf offener See ans Festland beauftragt. Doch der Energienetzbetreiber räumt nun Probleme bei der Umsetzung dieses Vorhabens ein. Aus einem Brief an Kanzleramt und Umweltministerium zitiert die Süddeutsche Zeitung, dass wegen der vielen Anschlussinteressenten alle Beteiligten langsam an die Grenzen Ihrer Ressourcen stoßen.
Tennet berichtet von fortlaufenden Problemen in Planung und Bau bei allen Projekten. Das Unternehmen, welches im vergangenen Jahr das 11000 Kilometer lange Hochspannungsnetz von EON gekauft hat und alle Windparks in der Nordsee anschließen muss berichtet, dass auch Lieferanten kaum noch einen Liefertermin einhalten können. Mehr…
Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazin Focus erwägt die schwarz-gelbe Bundesregierung ab dem kommenden Jahr eine Begrenzung des Photovoltaik Zubaus auf 1000 Megawatt. Man halte den starken Ausbau der vergangenen Jahre für technisch, wie finanziell nicht mehr verkraftbar.
Umwelt- und Bundeswirtschaftsministerium sollen nun bis Ende Januar 2012 prüfen, ob der Zubau für Photovoltaikanlagen ab dem kommenden Jahr auf 1000 Megawatt begrenzt werden kann. Der erneute Vorstoß komme aus der Arbeitsgruppe Energie, nachdem Frau Merkel vor Kurzem höchstpersönlich den Gedanken einer erneuten, zusätzlichen Kürzung der Solarförderung ins Spiel gebracht hat. Mehr…
Zwar ist bei den Börsenpreisen für Öl in der laufenden Woche ein Rückgang zu verzeichnen, im Allgemeinen jedoch befinden sich die Preise weiterhin auf hohem Niveau. Bei einem Jahrstief von 94$ je Barrel und einem Jahreshoch von 127$ je Barrel Rohöl bewegen wir uns derzeit mit über 115$ für ein Barrel Nordseeöl weiterhin auf einer hohen Preisebene.
Gründe dafür sind sicherlich die Bevorratungswelle in den Monaten Oktober und November, sowie eine allgemein hohe Inlandsnachfrage in Deutschland und Österreich. Mehr…
Um die Nutzung erneuerbarer Energien voran zu treiben, braucht es nicht nur neue Technologien, sondern auch Platz. Ob Sonne, Wasser, Wind oder Erdwärme – nur mit einer größeren Anzahl der Energiegewinnungssysteme können signifikante Mengen von Strom gewonnen werden. Mehr…
Heute, am 27. Oktober 2011, hat die Bundesnetzagentur die neuen Einspeisevergütungen für Photovoltaikanlagen veröffentlicht. Alle Photovoltaikanlagen, die ab dem 01.01.2012 ans Netz gehen erhalten demnach eine Einspeisevergütung zwischen 17,94 Cent und 24,43 Cent je Kilowattstunde Strom, die ins Netz eingespeist wird.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur erklärt, dass in den vergangenen 12 Monaten ein Zubau von 5200 Megawatt zu verzeichnen war und dieser Wert erheblich unter dem des Vergleichszeitraums, Oktober 2009 bis September 2010, liegt. Anhand der neu zugebauten Leistung ergibt sich die Höhe der Degression von 15 Prozent. Mehr…
Der Verband privater Bauherren rät Bauherren dazu, ein fundiertes Energie- und Sanierungsgutachten anfertigen zu lassen. Denn eine eingehende Prüfung ist vor der Vergabe der Aufträge an Handwerker nötig, da Diese andernfalls falsch oder nicht notwendig sein und unter Umständen Schäden am Haus verursachen könnte.
Bei der energetischen Sanierung ist das Dämmen der Fassade eine sehr teure Lösung, die nicht immer notwendig ist. Im Durchschnitt belaufen sich die Kosten hierfür auf mindestens 70000€, können aber auch schnell auf bis zu 150000€ ansteigen. Mehr…
Die US Tochtergesellschaft des Bonner Unternehmens Solarworld, die Solarworld Industries America Inc. hat in den USA ein Verfahren gegen wettbewerbswidrige Handelspraktiken seitens China auf den Weg gebracht. Unterstützung erfährt das Unternehmen derweil von zahlreichen weiteren Herstellern aus den vereinigten Staaten.
Konkret wird den chinesischen Solarunternehmen vorgeworfen mit Dumpingpreisen für Solarmodule systematisch Marktanteile in den USA erobert zu haben. Solarworld Vorstandschef Frank Asbeck bezeichnete die Fabriken des Unternehmens in Deutschland und den USA als voll wettbewerbsfähig, stellte jedoch gleichzeitig fest, dass gegen die unfairen chinesischen Handelspraktiken vorgegangen werden müssen. Mehr…
Denken wir ein Jahr zurück, so sind uns die Diskussionen über die Ankündigungen der Stromanbieter, die Preise deutlich zu erhöhen, noch gut um Gedächtnis. Als Grund wurde im vergangenen Jahr die EEG Umlage genannte, die im vergangenen Jahr auf 3,53 Cent je Kilowattstunde, um fast zwei Drittel angestiegen ist.
Am Freitag kam für die Verbraucher dann der Moment zum durchatmen, als die Bundesnetzagentur die Höhe der EEG Umlage für das Jahr 2012 bekannt gab. Diese steigt um 0,062 Cent je Kilowattstunde und somit kaum spürbar an. Leider wird dies nun im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass die Strompreise im kommenden Jahr auf dem diesjährigen Niveau bleiben. Mehr…
Nachdem die EEG Umlage im vergangenen Jahr für reichlich Diskussionsstoff sorgte, dürfte ihr in diesem Jahr deutlich weniger Aufmerksamkeit zum Teil werden. Nach dem starken Anstieg im vergangenen Jahr gaben die Übertragungsnetzbetreiber am vergangenen Freitag die Höhe der EEG Umlage für das kommende Jahr bekannt.
Der Anstieg kann durchaus als moderat bezeichnet werden – in Ziffern ausgedrückt steigt die EEG Umlage von derzeit 3,530 Cent je Kilowattstunde auf 3,592 Cent je Kilowattstunde an. Aufgabe der Bundesnetzagentur ist es, die Höhe der Umlage auf Ihre korrekte Ermittlung zu überprüfen. Mehr…
Eine neue Studie bestätigt, was viele Bauherren schon längst vermutet haben: Zu strenge staatliche Vorgaben bei der energetischen Sanierung haben weitreichende Konsequenzen. Durch die strengen Regulierungen erleidet der deutsche Wohnungsbau einen weiteren Rückgang und zudem schiebt sich die Modernisierung des Häuserbestandes immer weiter hinaus.
Die so genannte deutsche „Energiewende“ bereitet so manch einem Unternehmer Kopfzerbrechen. Es wird befürchtet, dass die Kosten in unvorhergesehene Höhen steigen könnten und zu einer nicht tragbaren Belastung für einige Unternehmen werden könnten. Der deutsche Atomausstieg und die daraus resultierende Energiewende haben einige Diskussionen zum Thema Energiesparen hervorgerufen. Mehr…