Im andauernden Streit um die zukünftige Photovoltaik Förderung haben sich nun führende Politiker der ostdeutschen Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu Wort gemeldet. So berichtet die mitteldeutsche Zeitung, dass Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin Thüringens, sich klar hinter Umweltminister Röttgen positioniere.
Man werde eine Novelle des erneuerbare Energien Gesetz blockieren im Bundesrat blockieren, falls Diese eine zu starke Absenkung der Solarförderung vorsehe, wird die CDU Politikerin zitiert. Mehr…
Ein weiteres Mal prescht das Wirtschaftsministerium um Wirtschaftsminister Rösler vor, um den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik abzuwürgen. Geht es nach ihm und seinem Ministerium ist bei einer installierten Leistung von 33,3 Gigawatt durch Photovoltaikanlagen Schluss mir der Solarförderung in Deutschland. Die Folgen sind schwer abschätzbar, für die Solarindustrie in der Bundesrepublik wären sie in jedem Fall verheerend.
Mitte Januar erst brachte das Wirtschaftsministerium einen eigenen Vorschlag für die weitere Ausgestaltung der Solarförderung. Laut diesem Gesetzentwurf soll bis 2020 eine Photovoltaik Leistung von 33,3 Gigawatt in Deutschland installiert sein. Dieses Ausbauziel stammt allerdings noch aus der Zeit des Ausstiegs vom Atomausstieg, aus der Zeit also vor dem Atomausstiegsgesetz im vergangenen Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima. Mehr…
Während sich auch Normalbürger schon seit Jahrzehnten für Technik begeistern können, waren Energie und Energiegewinnung fast ebenso lange kein Gesprächsthema. Strom kam aus der Steckdose, Benzin gab es an der Tankstelle, beides zu recht moderaten Preisen, und Sonnenenergie war allenfalls am Badestrand oder im Gemüsegarten relevant.
Seit einigen Jahren, spätestens aber seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima, ist ein jeder sensibilisiert und die Energiefrage ist überall ganz oben auf der Agenda, ob nun bei den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft, im Gespräch unter Kollegen oder ganz privat in der Familie. Mehr…
Da in einer größer werdenden Zahl deutscher Haushalte mit Gas geheizt wird, rücken auch die Preisentwicklungen in diesem Bereich stärker in den Fokus.
Mit dem Heranbrechen des Jahres 2012 stellen die Verbraucher sich die Frage, mit welchen Gaspreisen in der Zukunft zu rechnen sein wird. Mehr…
Wie in vielen anderen Ländern wird derzeit auch in der Schweiz eine Anpassung der Photovoltaik Einspeisetarife vorgenommen, um auf die aktuelle Marktentwicklung zu reagieren. Das Schweizer Department für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) senkt zum 01. März die kostendeckende Einspeisevergütung für Strom aus Solaranlagen um weitere zehn Prozent.
Erst zum Jahreswechsel hatte es eine Anpassung um 8 Prozent nach unten gegeben. Als Begründung für die weitere Absenkung nannte das zuständige Department vor allem den Preisverfall bei Solarmodulen – die gesetzlich garantierten Vergütungen müssen den Marktgegebenheiten angepasst werden. Mehr…
In der vergangenen Woche trafen sich der Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Vertreter der Solarbranche um über die weitere Anpassung der Solarförderung zu beraten. Das Ergebnis war, dass am sich auf mehrere kleine Kürzungsschritte innerhalb eines Jahres verständigt habe um Schlussverkaufreaktionen, wie im vergangenen Dezember zu vermeiden. Die maximale jährliche Degression soll nach dem Willen des Umweltministers allerdings nicht erhöht werden.
FDP Wirtschaftsminister Philip Rösler begrüßte die Vorschläge zunächst, macht nun jedoch auf dem Absatz kehrt und fordert ein weiteres Mal eine feste Zubaugrenze für die Photovoltaik. Die Beweggründe für diesen Zick Zack Kurs sind mehr fadenscheinig als plausibel und so recht versteht niemand, weshalb der Noch-Wirtschaftsminister mehr als 100000 deutsche Arbeitsplätze mit seiner Politik der Unsicherheit gefährden möchte. Mehr…
Am Donnerstag Nachmittag traf sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen mit Vertretern der Solarbranche um über Möglichkeiten zu beraten, die Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu begrenzen. Grund für das Treffen war der erneute Rekordzubau im Jahr 2011 – allein im vergangenen Dezember wurden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als 3000 Megawatt installiert.
Diese Jahresendrallys kurz vor dem turnusmäßigen Absinken der Einspeisevergütungen haben nahezu Tradition. Um zukünftig solche Effekte zu vermeiden, soll die Einspeisevergütung Monat für Monat abgesenkt werden – hierfür ist allerding eine Gesetzesänderung, eine weitere Novellierung der am ersten Januar 2012 in Kraft getretenen Neufassung des erneuerbare Energien Gesetz. Mehr…

Rösler will Zukunft der Erneuerbaren in Hände der Atomkonzerne legen
Wirtschaftsminister und FDP Chef Rösler hat nun die Forderung in den Raum gestellt, die Solarförderung bzw. die staatlich garantierten Einspeisevergütungen doch ganz abzuschaffen. Warum es auch nicht einfach mal dreist probieren, wenn es mit den zurückhaltenden Forderungen einer Deckelung nicht klappen wollte.
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Die MidAmerican Energy Company plant die Entwicklung neuer Windenergie-Projekte, die eine Leistung von 407,1 MW aufweisen sollen. Der von dem US-amerikanischen Großinvestor Warren Buffet kontrollierte Energieversorger mit Sitz in Iowa könnte damit zu den größten Energiewerten an den US-Börsen aufsteigen.
Die anvisierte Leistung würde die MidAmerican Energy Company zur Nummer eins im Bereich der Windkraft machen. Der Bundesstaat Iowa hat mit dem Versorger bereits im Jahr 2009 die Errichtung von zusätzlich 1001 MW durch Windenergie vereinbart und könnte mit dem neuen Projekt einen wichtigen Schritt hin zur Erfüllung dieses Zieles gemacht haben. Mehr…
Laut einer repräsentativen Umfrage des Forsa Instituts im Auftrag für den Verband kommunaler Unternehmen (VKU), sind mehr als zwei Drittel aller Bundesbürger gewillt mehr Geld für ihren Strom zu bezahlen, wenn damit die Energiewende schneller vorangetrieben werden könnte.
Überraschend und erfreulich zugleich war auch die Meldung, dass mehr als die Hälfte aller Bundesbürger der Errichtung eines Windparks in unmittelbarer Nachbarschaft positiv gegenüber stehen würden. Mehr…