Das australische Startup-Unternehmen Dyesol konzipiert derzeit ein System zur alternativen Stromversorgung, welchem es eine großartige Zukunft prognostiziert. Das Solar-Unternehmen arbeitet seit Längerem an einem Konzept der Farbstoffsolarzellen, welche nach einiger Zeit Solarzellen komplett ersetzen könnten. Mehr…
Für deutsche Modulhersteller gehen die schweren Zeiten dieser Tage weiter. Nicht nur wegen der sinkenden Vergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen, sondern auch und vor allem wegen des hohen internationalen Konkurrenzdrucks steht die Existenz zahlreicher Hersteller auf der Kippe.
Im Herbst vergangenen Jahres veröffentlichte die Schweizer Bank Sarasin eine Studie über die weitere Entwicklung auf dem weltweiten Solarmarkt. Darin prognostizierten die Experten eine Marktbereinigung, die nur die Hersteller überleben würden, die über genug Kapitalreserven verfügen um den derzeitigen Preisverfall mitzugehen und somit Ãœberkapazitäten abzubauen. Mehr…
Wer eine Photovoltaikanlage plant, möchte diese kostengünstig kaufen und erwartet die von den Modulherstellern angepriesene Lebens- und Leistungsdauer mit höchstmöglichen Erträgen. Die Daten im nachfolgend aufgeführten Modultest wurden in Zusammenarbeit vom TÜV Rheinland und der Solarpraxis AG ermittelt.
In den Test flossen neben Leistungskriterien auch jene ein, die Aufschluss über Verarbeitung, Sicherheit, Beständigkeit nach längerer Betriebsdauer und weiteren Kriterien geben. Die Hersteller der Solarmodule konnten nach Testende selbst darüber entscheiden, ob das Ergebnis in Verbindung mit ihren Namen veröffentlicht wird. Mehr…
Die Schweizer Privatbank Sarasin ließ in einer Studie die zehn marktführenden Unternehmen im Bereich der Dünnschicht Photovoltaik ermitteln und zieht als Ergebnis das Fazit, dass zukünftig mit einer stärkeren Verdrängung und Konsolidierung am Markt zu rechnen sein wird. Das Ranking wurde nach Kriterien, wie der Bewertung der Produktions- und Vertriebserfahrung, sowie der zu erwartenden produzierten Güter ermittelt.
Auffällig ist, dass neun der zehn führenden Hersteller bei den Produktionsanlagen mit Eigenentwicklungen arbeiten. So kann leicht der Eindruck gewonnen werden, dass eigenes Wissen in Verbindung mit mehrjähriger Produktionserfahrung einen guten Indikator für nachhaltigen Erfolg darstellen. Mehr…
Viele namhafte Hersteller von Photovoltaik Modulen und Wechselrichtern melden seit dem letzten Quartal des Jahres 2010 volle Lager und eine sinkende Nachfrage nach Ihren Produkten. Wechselrichter wandeln den in den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom, damit dieser ins Netz eingespeist werden kann.
Im Umkehrschluss bedeutet dass, wenn weniger Wechselrichter verkauft werden, werde auch weniger Solaranlagen gebaut. Die Marktforscher von IMS Research bestätigen diesen Trend und führen als Beleg hierfür den ausgeblieben Run zum Ende des Jahres 2010 an. Außerdem gibt es in diesem Jahr wieder eine zusätzliche Kürzung der Einspeisetarife, was die Befürchtung schürt, dass danach auch die Marktdynamik in Deutschland nachlassen könnte. Mehr…
Das Marktforschungsunternehmen IMS Research rechnet für das laufende Jahr 2011 mit Überkapazitäten am Solarmodulmarkt. Ein Großteil aller für Photovoltaikanlagen verwendeten Solarmodule könnte zum Ende des Jahres ausschließlich in Asien produziert werden. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres 2010 verzeichneten asiatische Firmen einen Marktanteil von über 80%.
Derzeit gäbe es am Photovoltaikmarkt laut Analysten die Gefahr einer Ãœberproduktion, was namhafte Hersteller aus Korea und Taiwan nicht davon abhält, Ihre ohnehin großen Kapazitäten noch weiter auszubauen. Trotz dieser Gefahr der Ãœberproduktion sei mittel- und langfristig von einem weiteren kräftigen Wachstum des Marktes auszugehen, so IMS Research Analyst Sam Wilkinson. Mehr…
Dem deutschen Unternehmen Centrotherm Photovoltaics AG ist es gelungen bei seinem aus China stammenden Kunden Dongfang Magi Solar, die guten Werte aus dem Labor auch in den Produktionsbetrieb zu überführen. Nach Angaben des Unternehmens sei bei Losgrößen von einigen Tausend monokristallinen Solarzellen auf einer Normfläche von 156 x 156mm ein Wirkungsgrad von 18,5% erzielt worden.
Zustande kommen diese für monokristalline Solarzellen hohen Werte durch den Einsatz eines Upgrade Paketes für die selektive Emitter Technologie. Damit läge der erzielt Wirkungsgrad über dem derzeitigen Industriemittel teilte das Unternehmen weiter mit. Mehr…
Aus Deutschland, genauer gesagt vom TÜV Rheinland kommt ein neues Prüfverfahren, bei welchem Photovoltaikmodule auf eine hohe Belastung mit Ammoniak geprüft werden können. Werden Module beispielsweisen auf Bauernhöfen, in unmittelbarer Nähe von Entlüftungsanlagen oder im Dach selbst integriert, so kann die Belastung mit Ammoniak mitunter sehr hoch sein.
Das neue Prüfzeichen trägt die Bezeichnung „Ammonia Resistance Tested“ und ist besonders relevant für Module, die für Anlagen auf landwirtschaftlich genutzten Gebäuden oder Flächen verwendet werden sollen. Mehr…
Das japanische Technologie Unternehmen Kyocera hat ein weiteres Modul aus der KD – Serie angekündigt, welches auf der Intersolar vom 9. Bis11. Juni in München vorgestellt werden soll. Bei dem neuen Produkt handelt es sich um ein Großmodul bestehend aus sechzig Solarzellen und einer Leistung von 235 Watt.
Aufgrund der Größe eignet es sich insbesondere für die Installation in Industrie- und Freiflächenanlagen, da hier die Kosten für die Installation durch weniger Module mit hoher Leistung gesenkt werden können. Für die gewöhnliche Hausdachinstallation eigne es sich jedoch ebenfalls so gut, berichtet Kyocera in einer Pressemitteilung. Mehr…
Eine Testreihe des Magazins „Öko-Test“ brachte nun gute Nachrichten für alle, die vorhaben eine Photovoltaikanlage bauen zu lassen. Die Frankfurter Zeitschrift testete insgesamt 15 Photovoltaikmodule mit mono- und polykristallinen Zellen von deutschen, sowie ausländischen Herstellern.
Der Test sollte unter anderem belegen, inwiefern die Module die versprochene Leistung bringen, wie hoch der Wirkungsgrad bei schwächerer Sonneneinstrahlung ist und ob ein Leistungsverlust zu verzeichnen ist, wenn das Modul zu stark erhitzt. Mehr…