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Verbrauchermagazin „Öko-Test“ testet Solarmodule

13. April 2010 | Keine Kommentare | Hits: 2410

Eine Testreihe des Magazins „Öko-Test“ brachte nun gute Nachrichten für alle, die vorhaben eine Photovoltaikanlage bauen zu lassen. Die Frankfurter Zeitschrift testete insgesamt 15 Photovoltaikmodule mit mono- und polykristallinen Zellen von deutschen, sowie ausländischen Herstellern.

Der Test sollte unter anderem belegen, inwiefern die Module die versprochene Leistung bringen, wie hoch der Wirkungsgrad bei schwächerer Sonneneinstrahlung ist und ob ein Leistungsverlust zu verzeichnen ist, wenn das Modul zu stark erhitzt.

Die Ergebnisse zeigen, dass bis auf ein Modul alle unter normalen Testbedingungen, die vom Hersteller versprochene Leistung erzielt haben. Der Test unter schwacher Bestrahlung offenbarte jedoch bereits erste Mängel bei der Qualität einiger Module.  Bei konkret vier Herstellern fällt die Leistung stärker ab, als bei den anderen, mitunter um bis zu 19%. Das gleiche Bild zeigte sich bei extremer Belastung, wie sie beispielsweise im Hochsommer auftreten kann. Einen weiteren Mangel offenbarten sieben Module, bei denen sich unter eben genannten, hohen Belastungen feine Risse bildeten. Diese können die Leistungsfähigkeit des Moduls auf lange Sicht beeinträchtigen, zum Beispiel dann, wenn ganze Partien des Moduls ausfallen. Bei einem Hersteller waren gravierende Mängel auf einen Herstellungsfehler zurückzuführen.

Doch gerade in einem solchen Fall, wo normalerweise die Herstellergarantie greifen sollte, kann es zu Problemen kommen. So berichtet der Chefredakteur von „Öko-Test“, dass Hersteller zwar lange Garantien gewähren, bei der Geltendmachung dieser sich aber große Hindernisse auftun können. Im Falle der Insolvenz eines Herstellers verliert sich ebenfalls jeglicher Garantieanspruch, weshalb vor allem lange Leistungsgewährleistungen von bis zu zwanzig Jahren mit Vorsicht zu genießen sind. Das Fazit ist insgesamt jedoch zufriedenstellend. Nahezu aller Hersteller halten, was sie versprechen. Unter Extrembedingungen können Leistungsverluste jedoch etwas stärker auftreten als erwartet.

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