
Europas größter Servicemarktplatz.
Immer weniger Menschen fragen derzeit nach Photovoltaikanlagen nach. Dies meldet das Portal Quotatis – Europas größte Plattform für die Vermittlung von kostenlosen Handwerker-Angeboten und Dienstleistung. Im Vergleich zum Oktober des Jahres 2009 gingen die Anfragen nach Solarstromanlagen um 44 Prozent zurück. Im September lag dieser Wert sogar bei 53 Prozent.
Nach Angaben des Kölner Unternehmens erreichte die Nachfrage im Oktober Ihren bisherigen Tiefpunkt seit dem Februar 2009. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einen hängt die nachlassende Nachfrage mit der EEG Novelle dieses Jahres zusammen, in welcher die zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütungen in zwei Schritten um insgesamt 16% beschlossen wurde. Mehr…

EEG Umlage
Die Erhöhung der EEG Umlage für das kommende Jahr könnte nach neuen Schätzungen auch dem Bund Mehreinnahmen in Millionenhöhe bescheren. Etwa 25o Millionen Euro sollen es allein über die Mehrwertsteuer werden. Doch was passiert mit dem Geld? Die sinnvollste Verwendung wäre es doch, dieses Geld dem Energiefonds zukommen zu lassen.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die im EEG (erneuerbare Energien Gesetz) geregelte Ökostrom Umlage nicht für Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen ein gutes Geschäft. Auch die Finanzminister dürfen sich über mehr Geld in den Kassen freuen. Mehr…
Soeben hat die Bundesregierung das umstrittene Laufzeitplus für deutsche Atommeiler beschlossen. Fraglich ist aber dennoch, ob das Bundesverfassungsgericht den Kabinettsbeschluss, welcher ohne Bundesratszustimmung getroffen wurde, absegnet. Greenpeace hat anlässlich dieser Kabinettssitzung an allen AKW Standorten demonstriert.
Im Schnitt sollen die Atomkraftwerke 12 Jahre länger am Netz bleiben. Die sieben Atommeiler, welche vor 1980 ans Netz gegangen sind, sollen acht Jahre länger als bisher geplant am Netz bleiben. Für alle neueren Atomkraftwerke soll eine Laufzeitverlängerung von 14 Jahren gelten. So würde nach dem Willen von FDP und Union der letzte Meiler nicht vor dem Jahr 2036 vom Netz gehen. Mehr…

BMU veröffentlicht Langzeitszenarien zur Entwicklung der Erneuerbaren Energie.
Berlin – Nachdem auch 2010 in den Medien immer wieder behauptet wurde, die Erneuerbaren Energien seien seit Jahren die wichtigsten Preistreiber der Strompreise, belegt jetzt eine Studie des BMU das Gegenteil. An der Untersuchung, waren unter anderen das Frauenhofer IWES und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt.
Die EEG-Umlage für 2011 wird sich nach einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) rund 2,8 Cent betragen. Die Untersuchung beschäftigte sich mit “Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global“ und sieht auch für die kommenden Jahre keine explodierende EEG-Umlage.
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Eine neue Umfrage zeigt, dass gut 60,4 Prozent der Deutschen gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken sind. Nur 35 Prozent der Befragten, können sich laut der Umfrage, mit der aktuellen Marschrute der Bundesregierung anfreunden. Die Zahlen entstanden nach der Befragung von über 1000 Bürgerinnen und Bürgern.
Die Umfrage zeigte auch, dass deutlich mehr Menschen in Deutschland bereits sind den Atomausstieg mitzufinanzieren als bislang angenommen. So gaben immerhin rund 50 Prozent der Befragten an, für dieses Ziel auch höhere Strompreise in Kauf zu nehmen. 47 Prozent waren dagegen nicht bereit, solche Kosten mitzutragen.
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Seit dem die Schluchseewerk AG plant, mitten im südlichen Schwarzwald ein neues Pumpspeicherkraftwerk zu errichten, ist der Ärger dort groß. Einheimische und Verbände laufen Sturm gegen die Aktion.
Die Diskussion entfacht immer wieder aufs Neue, wenn solche Projekte auf dem Plan stehen. An der Frage ob und wie weit Pumpspeicherkraftwerke richtig sind, scheiden sich seit etlichen Jahren die Geister. Das Projekt Atdorf, wie es von den Initiatoren genannt wird, steht vor allem in der Kritik, weil sich das Unternehmen sehr schwer darin tut, klare Informationen über Nutzen und Mehrwert mitzuteilen. Die Sozialdemokraten im betroffenen Landkreis vermuten hinter dem Projekt sogar den Wunsch der Atomindustrie, „Atomstrom zu veredeln“.
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Kohlesubventionen sollen nach Willen der EU, nur noch bis 2014 gezahlt werden.
In der Vergangenheit haben wir oft über die Steinkohlesubventionen in Deutschland diskutiert. Nun kommt auch aus der EU Druck, die Subventionen für den Steinkohlebergbau bis 2014 auf null zu reduzieren.
Die EU-Kommission hat den Verordnungsentwurf dazu am 20. Juli 2010 beschlossen. Bisher war von der Bundesregierung für ein Auslaufen der Förderung bis zum Jahr 2018 vorgesehen. Unternehmen und Politiker forderten nun die Bundesregierung auf, die 2007getroffenen Vereinbarungen mit den Revierländern einzuhalten.
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Nach Informationen der „Südwest Presse“ gibt es Erwägungen der Unionsgeführten Länder Bayern, Baden – Württemberg und Hessen, auf die geplante Klage der Opposition aus SPD und Grünen mit einer Gegenklage zu reagieren. Die Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke wurd allein vom Bundestag getragen, obwohl nach Meinung von SPD und Grünen auch der Bundesrat an dieser Entscheidung hätte beteiligt werden müssen. Im Bundesrat haben die von Union und FDP geführten Länder keine Mehrheit mehr.
So planen die von der Union angeführten Länder damit zu argumentieren, dass bei der Verabschiedung des Atomausstiegsgesetzes aus dem Jahr 2002 durch die rot – grüne Regierung, der Bundesrat auch nicht beteiligt worden sei. Baden – Württembergs Bundesratsminister Wolfgang Reinhart äußerte sich dahingehend, dass wenn der Bundesrat heute zuständig wäre, er auch damals hätte gefragt werden müssen und das Atomausstiegsgesetz somit rechtswidrig wäre. Mehr…
Am vergangenen Sonntag wurde die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschlossen und löste gleichzeitig eine neue, hitzige Debatte über die Endlagerung des nuklearen Abfalls aus. Die beschlossenen Laufzeiten bedeuten ganze 4400 Tonnen neuen Atommüll. So kündigte Bundesumweltminister Röttgen an, die Prüfung des Endlagers Gorleben wieder aufzunehmen, nachdem die Erkundung des Salzstocks in Niederachsen nach einem von der SPD erlassenem Moratorium, seit dem Jahr 2000 ruht.
Röttgen hatte dieses bereits im März im März wieder aufgehoben. Kritik an diesem Schritt hagelte es währenddessen von allen Seiten. Sowohl SPD, als auch die Grünen sprachen sich dagegen aus, die Erkundung eines geeigneten Standorts auf Gorleben zu beschränken und den Bayern und Baden-Württembergern diese Erkundung zu ersparen. Die Parteichefin der Grünen, Claudia Roth fordert somit eine unabhängige Suche nach einem möglichst sicheren Standort für Atommüll. Mehr…
Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit wurde nun die Innovationsallianz Photovoltaik ins Leben gerufen. Im Zuge der Initiative stellen die beiden genannten Ministerien der deutschen Solarbranche insgesamt 100 Millionen Euro zur Verfügung, welche für innovative Forschungsprojekte genutzt werden sollen.
Die Solarbranche Ihrerseits wird im Gegenzug eine halbe Milliarde Euro in die Umsetzung der Ergebnisse in Deutschland investieren. Gerichtet ist diese Maßnahme an die gesamte deutsche Photovoltaik- und Ausrüsterindustrie. Mehr…