Am Freitag steht die Bundesratssitzung bezüglich der vom Bundestag bereits beschlossenen Änderungen am erneuerbare Energien Gesetz (EEG) an. Dann wird entschieden, ob es einen Anruf beim Vermittlungsausschuss geben wird und ob noch Änderungen am Gesetzentwurf durchgesetzt werden können.
Wir haben heute einmal zusammengefasst, wie die Stimmung in den Ländern derzeit ist, wer sich bereits entschieden hat und wessen Entscheidung noch völlig offen ist. Mehr…
Etwas mehr als ein Jahr ist es mittlerweile her als die Bilder vom Tsunami in Japan über die Fernseher rauschten und die Lage im Atomkraftwerk Fukushima außer Kontrolle geriet. Eine von der japanischen Regierung gebildete Kommission empfahl nun ein Gesetz für die den Ausbau von Solarstromanlagen im Land der aufgehenden Sonne einzuführen.
Bereits ab Juli soll es diese Vergütung geben und umgerechnet bei 40 Cent je Kilowattstunde liegen. Mehr…
Fünf Jahre und 1,8 Mio. Euro waren nötig, um den ersten Modellturm aus Holz fertigzustellen. Für einen Windpark, wohlgemerkt, anstelle der üblichen Stahltürme. Mittlerweile steht die Fertigstellung des ersten „Timber Tower“ in Hannover unmittelbar bevor. Ende Mai 2012 nimmt der 100 m hohe Holzturm der Timber Tower GmbH seinen Betrieb auf.
Die Aussicht auf Erfolg ist beachtlich und verspricht nicht nur enorme Kosteneinsparungen bei der Stromerzeugung – wenn diese auch durchaus beachtenswert sind. Mehr…
Ein hübscher Rasen im Garten ist der Traum vieler Freizeitgärtner. Damit das Gras jedoch gleichmäßig wächst und schön anzusehen ist, sollte es regelmäßig gepflegt werden. Je nach Wetterlage sollte der Rasen während der Sommersaison alle zwei bis drei Wochen, teilweise sogar in noch kürzeren Abständen, gemäht werden.
Allerdings wird diese Arbeit mit einem Rasenmäher-Roboter ganz einfach, schließlich muss man nicht mehr selbst hinter dem Rasenmäher herlaufen. Der Antrieb kann dabei – ganz umweltfreundlich – über Akkus erfolgen, die mit Hilfe von Solarzellen aufgeladen werden. Damit ist man autark und benötigt keinen Stromanschluss ganz in der Nähe. Mehr…
650 Millionen Euro wurden unlängst vom EU- Parlament für das weltweit größte Experiment namens „Iter“ gebilligt – allein für das Jahr 2012.
Dieser „International Thermonuclear Experimental Reactor“ bezeichnet ein Gemeinschaftsprojekt von EU, USA, Russland, China, Japan, Indien und Südkorea , dessen Ziel es ist, im südfranzösischen Cadarache den ersten funktionsfähigen Fusionsreaktor zu bauen. Die dafür benötigten Kosten belaufen sich nach aktuellen Schätzungen auf ca. 10 Millarden Euro – ein Grund für die anhaltende Debatte um Sinn und Unsinn dieses Experiments, das im Idealfall auf folgende Weise Energie produziert: Mehr…
Nach den Veröffentlichungen der Zubauzahlen vom letzten Quartal 2012 Mitte März kündigte die Bundesnetzagentur an, die Zahlen für die ersten Monate von 2012 im Monat April zu veröffentlichen. Heute war es dann so weit und nach 450 Megawatt Zubau im Januar folgte ein schwächerer Februar mit etwa 250 Megawatt.
Zudem gab die Bundesnetzagentur bekannt, die Zahlen für den Monat März und für das erste Quartal 2012 im Monat Mai veröffentlichen zu wollen. Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe unterdessen, die Zahlen bereits zu kennen und beziffert den Zubau im März auf 1100 Megawatt. Der Zubau im ersten Quartal 2012 soll demnach insgesamt bei rund 1800 Megawatt liegen. Mehr…
Möglichen Nachbesserungen bei der EEG Novelle ist man heute im Umweltausschuss ein kleines Stück näher gekommen. Während die Länderkammer des Bundesrates erst am 11. Mai abschließend über den Gesetzentwurf entscheiden wird, haben die Mitglieder des Umweltausschusses heute für eine Anrufung beim Vermittlungsausschuss votiert.
Die Abstimmung heute könnte somit Signalwirkung für die anstehende Entscheidung im Bundesrat haben, wo man sich heute eindeutig darauf verständigt hat mit dem Bund in Verhandlungen zu treten um Nachbesserungen bei der kürzlich vom Bundestag abgesegneten EEG Novelle zu erreichen. Mehr…
Energiesparen bedeutet nicht nur die Gebäude so Wärme zu dämmen, dass die Wärmeverluste möglichst gering bleiben, sondern auch, dass Energien, wie zum Beispiel das Öl, ersetzt werden. Eine Energiequelle die im Überfluss sprudelt ist die Sonne aber auch Holz als nachwachsender Rohstoff ist eine gute Alternative.
Das Auffangen der Sonnenenergie ist heute technisch lösbar, schwieriger ist es, diese Sonnenenergie für Heizzwecke zu speichern. Teuere und gute Sonnenkollektoren nützen wenig, wenn die aufgefangene Wärme nur mit großen Verlusten gespeichert werden kann oder der Speicher selbst sehr teuer ist und viel Platz beansprucht. Es gibt zwei Speicherarten: den Kurzzeit- und den Langzeitspeicher. Mehr…
Seit einigen Tagen schlägt die Werksschließung des Modulherstellers First Solar in Frankfurt an der Oder große Wellen. Gestern wurde bekannt, dass der Rückzug des Unternehmens die Stadt Frankfurt insgesamt 28,5 Millionen Verlust an Gewerbesteuereinnahmen beschere, das Land Brandenburg will nun, dass an das Unternehmen gezahlte Fördergelder in die Region zurückfließen.
Mit den zurückgezahlten Fördergeldern sollen insbesondere Ansiedlungsprojekte in der Region Ostbrandenburg gefördert und bisherige Zulieferer von First Solar unterstützt wird. Wie das ganze umzusetzen sei muss nun die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) prüfen. Mehr…
Um Investitionen in regenerativen Energien zu tätigen, muss der Markt sehr genau beobachtet werden. Wurde die Solarenergie in allen ihren Formen noch vor kurzer Zeit als die Energie der Zukunft angesehen, kann jetzt ein starker Abfall des Bedarfs und der Realisierbarkeit beobachtet werden.
Zu ineffektiv und kostenintensiv scheint diese Technologie. Als wirklich zukunftsträchtig hat sich die Windenergie herausgestellt. Hier wird Ökonomie mit Ökologie zusammengeführt. Was hat das aber für Auswirkungen auf Investoren? Mehr…