Die vielfältige Verwendung der fossilen Brennstoffe belastet unsere Umwelt stark und eine nachhaltige Nutzung ist nicht möglich. Regenerative Energien, wie die Solarenergie, hingegen sind umweltfreundlich und ihre Nutzung verursacht keine Schäden und Kosten, die zu Lasten der kommenden Generationen gehen.
Zu den regenerativen Energien, die in letzter Zeit immer beliebter werden, gehört auch Solarenergie. Die von der Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, die in kleinen Teilen als elektromagnetische Strahlung zur Erde zurückkommt, wird als Solarenergie bezeichnet. Mit Hilfe der Solartechnik lässt sich die kostenlose Energie der Sonne auf verschiedenste Arten nutzen.
Mit Sonnenkollektoren kann man Wärme zum Heizen oder Erwärmen des Wassers erzeugen oder man kann mit Solarzellen auch elektrischen Strom mittels Photovoltaik erzeugen. Dieser Strom kann anschließend für den eigenen Bedarf verwendet werden und der Stromüberschuss wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist, wodurch eine kleine zusätzliche Einnahmequelle entsteht. Regenerative Energien werden in Deutschland durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert und bietet so einen zusätzlichen Anreiz diese zu verwenden. Auch stehen sie bereits im Mittelpunkt für Investitionen (siehe Thomas Lloyd).
Energiespeichermöglichkeiten als Knackpunkt
Die Einstrahlung der Sonne unterliegt Schwankungen, die jahreszeitlich und tageszeitlich bedingt sind. Die Schwankungsbreite geht dabei von Null bis zum Maximalwert der Bestrahlung der bei rund 1000 Watt pro Quadratmeter liegt. Damit immer die Energieversorgung auch immer gewährleistet ist, muss man aber auch immer zusätzliche Maßnahmen wie einen Energiespeicher oder Zusatzsysteme wie einen mit Feststoffen betriebenen Heizkessel installieren.
Solaranlagen, die zum Erwärmen von Wasser verwendet werden, verfügen über Speichereinheiten, die so dimensioniert sind, dass sie auch in der Nacht und während Schlechtwetterperioden ausreichend warmes Wasser zur Verfügung stellen können. Technisch besteht zwar die Möglichkeit, dass die sommerliche Wärme in den Winter hinein übertragen wird, aber die Technologie ist noch sehr teuer und kommt daher kaum zum Einsatz.
Regenerative Energien, wie die Solarenergie, sind im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen nach menschlichem Ermessen unbegrenzt verfügbar und sind äußerst Klima schonend. Regenerative Energien lassen keine Treibhausgase entstehen und senken den Kohlendioxid Ausstoß im signifikanten Maße. Daher ist es wichtig, dass auch in Zukunft verstärkt auf Solarenergie gesetzt wird und der Ausbau gefördert wird.
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