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Garantien auf Solaranlagen

27. Februar 2013 | Keine Kommentare | Hits: 1520

Erneuerbare Energiequellen sind jetzt ohne Zweifel in den Überlegungen von Eigenheimbesitzern und Unternehmern, die bei den steigenden Energiepreisen Geld sparen und gleichzeitig zu einem grüneren Planeten für die kommenden Generationen beitragen wollen, angekommen.

Im Zuge dessen werden Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit, sowie die Erschwinglichkeit von Solaranlagen von potentiellen Investoren, die natürlich das beste Gesamtpaket find wollen, einer genauen Überprüfung unterzogen.

Noch vor einigen Jahren trugen großzügige staatliche Subventionen dazu bei, die Installation von Solaranlagen zu einem finanziell realisierbaren Vorhaben  zu machen. Laut Ruhr-Universität Bochum wurden in Deutschland, das einst als „Photovoltaik- Champion der Welt“ galt, über $130 Mrd in Solarsubventionen investiert. Italien pumpte ebenfalls $10.7 Mrd in sein Solarprogramm.

Im Jahr 2010 jedoch begannen die Subventionskürzungen in Deutschland und Italien, und stellten potentielle Investoren auf die Probe, die nun begannen, nach anderen Gründen zu suchen, die solch eine große Investition rechtfertigen. Ein Haupterwägungspunkt ist, welche Garantien mit der Investition in Solaranlagen verbunden sind. Potentielle Käufer können sich nicht mehr darauf verlassen, dass der Staat einen Teil der Rechnung übernimmt, und damit Solarinstallationen erschwinglich macht. Darum hilft das Wissen, dass die Investition durch eine Garantie geschützt ist, dabei, Eigenheimbesitzer und Unternehmer davon zu überzeugen, dass die Vorlaufkosten von den Vorteilen eines langfristig abgesicherten Systems ersetzt werden.

Im Fall von Solaranlagen unterscheidet man zwischen zwei verschiedene Arten von Garantien: Garantie auf Verarbeitung und Leistungsgarantie.

Garantie auf Verarbeitung

Die Garantie auf Verarbeitung garantiert die Instandhaltung und Wartung der Solaranlage. Sie versichert den Besitzer gegen alle Makel an der Anlage die im Garantiezeitraum auftreten. Jegliche Probleme die durch mangelhafte Installation aufgetreten sein können sind dabei inbegriffen. Die gute Nachricht ist, dass solche Beanstandungen normalerweise innerhalb der ersten Jahre nach Installation auftreten. Für gewöhnlich gelten Garantien auf Verarbeitung zwischen 5 und 10 Jahren. Um potentielle Kunden von der Wirtschaftlichkeit einer solchen Investition zu überzeugen, bieten einige Solarfirmen Garantien auf Verarbeitung von bis zu 25 Jahren. Ein gutes Beispiel für eine solche Garantie z.B. vom amerikanischen Solaranlagenhersteller SunPower http://www.sunpowercorp.de/homes/products-services/warranty/

Leistungsgarantie

Diese Garantie bezieht sich darauf, wie Solaranlagen funktionieren – und nicht nur darauf, ob sie funktionieren, sondern ob sie zu einem gewissen Grad ihrer maximalen Leistungsfähigkeit funktionieren, d.h. wie viel Energie sie tatsächlich produzieren. Diese Zahl liegt normalerweise bei rund 80%. Das bedeutet dass die Solarmodule repariert und/oder ersetzt werden, falls die Leistungsfähigkeit der Solarmodule unter 80% fällt. Für gewöhnlich ist diese die umfassendere der zwei Garantien; die meisten Solaranlagenfirmen bieten 25 Jahre Garantie. Wenn man die Qualität der Solaranlagen die heute auf dem Markt sind in Betracht nimmt, von denen viele bis zu 4 Jahrzehnte funktionstauglich bleiben, ist dies ganz klar ein verführerisches Angebot.

Das Schöne daran wenn man die beiden Garantien zusammennimmt, ist, dass man keinen Unterschied machen muss zwischen Leistungsabfall und Herstellungsdefekten – beide sind für ein Vierteljahrhundert versichert.

Wenn man bedenkt dass die meisten Ausführungsfehler gleich am Anfang behoben werden, und dass Solaranlagen von Premium Qualiät für gewöhnlich selbst lange nach Ablauf der Garantieperiode auf hohem Leistungsniveau funktionieren, kann man mit Sicherheit sagen dass es trotz Senkung der großzügigen Subventionen allen Grund gibt in Solarenergie zu investieren.

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Autor: Martin Kategorie: Allgemein abgelegt unter:

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