Zwar sind die Folgen der Weltwirtschaftskrise in den USA noch deutlich spürbar, dennoch werden die Wachstumsaussichten für den amerikanischen Solarmarkt äußerst positiv eingeschätzt. Berichte und Trends von zweiten Deutsch – amerikanischen Energietagen Ende März unterstreichen diese Prognose.
Zwar sind die mit dem Amtsantritt von Barack Obama eingetretenen Erwartungen noch längst nicht erfüllt, dennoch wird der anhaltenden Rezession zum Trotz für die zweite Jahreshälfte 2010 mit einer deutlichen Marktbelebung gerechnet.
Nach Berlin eingeladen hatten in diesem Jahr die deutsche Energie Agentur (DENA) und die deutsch – amerikanische Handelskammer. Während der Zubau im letzten Jahr in den USA noch bei rund 400 Megawatt lag und man damit deutlich hinter kleineren Ländern, wie Deutschland oder Italien hinterher hinke, wird für dieses Jahr mit einem Zubau von rund einem Gigawatt installierter Leistung gerechnet.
Aufgrund dieser Aussichten verstärken viele deutsche Solarunternehmen ihr Engagement in den vereinigten Staaten. Mehr als ein Drittel aller deutschen Niederlassungen erwarten Zuwächse der Erträge in Höhe von mindestens zehn Prozent. Dies ergaben Umfragen bei den auf den deutsch – amerikanischen Energietagen vertretenen Unternehmen.
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