In Kooperation zwischen dem Frauenhofer Institut für Werkstoffmechanik (IWM) und dem Frauenhofer Institut für solare Energiesysteme (ISE), wurde am Freitag der Grundstein für den Neubau des Frauenhofer Center für Silizium-Photovoltaik in Sachsen-Anhalt gelegt. Dies teilten die Initiatoren des Projekts noch am Freitag in einer Pressemitteilung mit.
Auf dem etwa 4000 Quadratmeter großen Gelände soll unter anderem Forschung in den Bereichen Solarmodule, Solarwafer und Photovoltaik-Kristallisationstechnologien betrieben werden. Bis zu 85 Mitarbeiter sollen nach der Fertigstellung dort beschäftigt werden. Des Weiteren ist geplant, in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther Universität 40 Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen.
Bis zur Fertigstellung werden in das Projekt rund 60 Millionen Euro investiert. 52,5 Millionen davon trägt das Land Sachsen-Anhalt bei, welches die Mittel wiederum aus Landes- und EU Mitteln bezieht. Die restlichen 7,5 Millionen Euro steuert die Frauenhofer Gesellschaft bei. Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff sieht in dem Projekt einen weiteren, wichtigen Schritt, der die Position Sachsen-Anhalts, als wichtigen Solarstandort festigt.
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