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Bayern will Solarförderung auch künftig für PV Anlagen auf Ackerflächen

5. April 2010 | Keine Kommentare | Hits: 877

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil startete vor Kurzem einen erneuten Anlauf, um die geplante Streichung der Förderung für Photovoltaik Anlagen auf Ackerflächen doch noch zu verhindern. Zu Gesprächen hatte er daher Mitte März die Energie-,  Wirtschafts- und Umweltpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion nach Berlin eingeladen.

Unmissverständlich machte er die Position Bayerns gegenüber der Änderungen am EEG klar,, welches unter anderem beinhaltet, dass PV Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen künftig nicht mehr nach dem Erneuerbare Energien Gesetz gefördert werden sollen.

Argumente, die eine solche Gesetzesänderung in letzter Sekunde doch noch verhindern sollen brachte er zur Genüge. Zum Einen betonte er, dass bei Freiflächenanlagen die neuesten technischen Innovationen eingesetzt werden, zum anderen werde Strom auf Freiflächen deutlich günstiger produziert, als beispielsweise durch Dachanlagen.
Da die Photovoltaik Branche mittlerweile vor allem in Bayern ein bedeutender Wirtschaftszweig geworden ist,  sei es Energie- und Technologiepolitisch kontraproduktiv Photovoltaik Anlagen auf Ackerflächen nicht mehr zu fördern, so der bayrische Wirtschaftsminister der FDP.

Das Bundeskabinett billigte Anfang März den Vorschlag des Bundesumweltministers Norbert Röttgen, die Solarförderung bei PV Dachanlagen um 16%, bei Freilandanlagen auf Konversionsflächen um 11% und bei allen sonstigen Flächen um 15% zu kürzen. Zudem sollten laut Röttgens Vorschlag PV Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen gar nicht mehr gefördert werden.

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