
BMU veröffentlicht Langzeitszenarien zur Entwicklung der Erneuerbaren Energie.
Berlin – Nachdem auch 2010 in den Medien immer wieder behauptet wurde, die Erneuerbaren Energien seien seit Jahren die wichtigsten Preistreiber der Strompreise, belegt jetzt eine Studie des BMU das Gegenteil. An der Untersuchung, waren unter anderen das Frauenhofer IWES und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt.
Die EEG-Umlage für 2011 wird sich nach einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) rund 2,8 Cent betragen. Die Untersuchung beschäftigte sich mit “Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global“ und sieht auch für die kommenden Jahre keine explodierende EEG-Umlage.
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Wer nächstes Jahr auch wieder so günstig wie möglich seine Pelletheizung betreiben möchte, der sollte versuchen jetzt schon das Geschäft für 2011 abzuwickeln, denn jetzt sind die Preise für Pellets noch besonders günstig. Die größten Schwankungen für die Kosten bei Holzpellets, entstehen derzeit Saisonbedingt.
Insgesamt kann man sagen, dass der Preis für die Pellets seit Ende 2008 konstant um die Marke von 220€ – 230 € wandert. Nach Angaben des Centrales-Agrar-Rohstoff-Entwicklungs-Netzwerk e.V (C.A.R.M.E.N), beliefen sich die Preise im September 2010 durchschnittlich auf 228,35 Euro je Tonne. Das sind in etwa 3 Euro mehr als im September des Vorjahres.
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Solaratlas als PDF mit knapp 30 Karten zur Sonnenscheindauer und Globalstrahlung
Wer auf der Suche nach einer aktuellen Solarkarte ist, der findet jetzt auf den Seiten des Bayrischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (STMWIVT) den aktualisierten Solaratlas 2010. Aber nicht nur für Kartenfreunde stecken nützliche Informationen in dem Atlas. Während sich die Solarkarten auf Bayern beziehen, enthält der Atlas auch jede Menge allgemeine Informationen rund um das Thema Solar.
Im Solaratlas finden Sie sowohl Monats- als auch Jahreskarten, die die Daten wie Globalstrahlung und Sonnenscheindauer für alle Regionen Bayerns schön veranschaulichen. Der Atlas zeigt auf 66 Seiten alles, was den Investor oder Solarteur interessiert. Abgerundet werden die Informationen mit einigen Statistiken und Kerndaten zum Thema Solar am Ende des Dokuments.
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Nach der Teilnahme von bis zu 100.000 Menschen an den Anti-Atomkraftdemos im Regierungsviertel Berlins am vergangenen Wochenende, haben Spitzenpolitiker der Opposition angekündigt, geschlossen vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Ziel sei es, die aktuellen Beschlüsse von Merkels Regierung in Sachen Laufzeitverlängerung zu kippen.
Vor wenigen Wochen hatte die Merkel-Regierung überraschend einen Deal mit den großen Energiekonzernen getroffen. Nach dem aktuellen Beschluss der Regieung, können die Meiler bis zu 12 Jahre am Netz bleiben. Mit einer Brennelemente-Steuer, will die Regierung, die Gewinne der Konzerne durch Atomkraft schmälern. Was mit den Mehreinnahmen passieren soll, ist derzeit noch nicht geklärt.
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Der Leiter für Erneuerbare Energien bei der Commerzbank, Jan-Philip blickt in Sachen Windkraft positiv auf das kommende Jahr 2011. Kein Wunder, prognostiziert eine Studie der Commerzbank doch Wachstumsraten von deutlich über 10 Prozent für den Bereich Windenergie.
Vor Beginn der Windenergie-Leitmesse, Husum-Wind-Energy teilte er mit, dass deutsche Unternehmen gut auf diesem Markt platziert seien und besonders vom kommenden Wachstum profitieren könnten. Ausserdem habe sich die Branche stark globalisiert und neue Märkte wurden erschlossen.
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Saarbrücken – Am 1. September haben die Stadtwerke Saarbrücken den Spartenstick für modernes GuD-Kraftwerk gefeiert. Gud steht für Gas- und Dampfkraftwerk und die Ausführung in Saarbrücken gehört in Sachen Wirkungsgrad zu den effizientesten Gud Kraftwerken überhaupt.
Das Gud-Kraftwerk soll gut 39 MW Leistung bringen und ist mit einer 32 Megawatt-Gasturbine aus dem Hause GuD ausgestattet. Durch eine intelligente Wärmekopplung wird ein hoher Wirkungsgrad erzeugt und ähnlich viel Wärmeleistung bereit gestellt wie Strom.
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Wien/Salzburg – Siemens ist aktuell dabei, seine Kompetenzen im Bereich Kleinwasserkraft weiter auszubauen. Das Unternehmen bündelt aktuell seine Kleinwasserkraft-Kompetenzen in Salzburg/Österreich, wo zukünftig die Siemens AG Österreich für das internationale Small Hydro-Geschäft des Konzerns verantwortlich sein wird.
Mit dieser Meldung beginnt die Entwicklung Salzburgs, zu Siemens Kleinwasserkraft-Drehscheibe. Planung, Engineering, die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Kleinwasserkraftwerken bis 30 KW Leistung, gehören zu den Kernbestandteilen des Portfolios.
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Hannover – Die Stadtwerke Hannover haben angekündigt, die Strompreise zum 1. Oktober um 5,8 Prozent anzuziehen. Grund seien vor allem die teuren Umstrukturierungsmaßnahmen bei den Stadtwerken, die durch die vorgeschriebene Trennung von Netz und Vertrieb notwendig geworden sind. Auch die wachsenden Kosten der EEG-Umlage müssten wieder in den aktuellen Strompreis eingepreist werden.
Die Preisänderung betrifft gut 400.000 Stromkunden der Stadtwerke Hannover. Die Strompreisänderung macht 1,16 Cent / kWh aus. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3000 kWh entstehen demnach jährliche Mehrkosten von über 33 Euro.
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Frankreich – Der kürzlich vorgestellte „Nationale Aktionsplan“ sieht vor, dass in Frankreich bis Ende 2020 5,4 Gigawatt Leistung installiert sein sollen. Das entspricht im Jahr gerade einmal einen Zubau 540 Megawatt und limitiert zugleich die Photovoltaik-Förderung unerwartet hart. Ob das reicht um der wichtigen Rolle beim Ausbau, des Anteils an erneuerbaren Energien in Europa gerecht zu werden, darf zu Recht bezweifelt werden.
Die letzte Senkung der Photovoltaik Einspeisevergütungen in Frankreich, im September des letzten Jahres, blieb offenbar wirkungslos. Da reduzierte die französische Regierung die Einspeisevergütungen für Solarstrom nämlich um 12 Prozent, um die Nachfrage zu drosseln. Die Einspeisevergütungen waren und sind dennoch sehr attraktiv und die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ungebrochen hoch. Aktuell befinden sich laut Medienangaben bereits über 3 Gigawatt in der Warteliste für das Genehmigungsverfahren. Einige Antragsteller dürften also recht lange auf die Genehmigung warten.
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Windkraftanlagen in Fuencaliente de La Palma (Spanien)
Spanien – In Spanien geht es mit dem Ausbau der Windkraftkapazitäten in letzter Zeit nur vergleichsweise lahm voran. Insgesamt sind in den ersten beiden Quartalen 2010 in Spanien Windkraftanlagen mit einer Leistung von 727 Megawatt ans Netz gegangen. Nach Aussage des spanischen Windindustrieverbrandes deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt sind in Spanien Windkraftanlagen mit einer Leistung von 19876 Megawatt am Netz, davon wurden allein 2400 Megawatt im Jahr 2009 installiert. Das von der spanischen Regierung gesteckte Ziel, bis Ende 2010 die Windkraftkapazitäten auf 20 155 Megawatt aufzustocken, dürfte also aller Wahrscheinlichkeit erreicht werden.
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