Das Marktforschungsunternehmen Solarbuzz teilte in dieser Woche mit, dass die Gesamtleistung aller in China kommerziell betriebener Photovoltaikanlagen um bis Ende Oktober auf 16 Gigawatt gestiegen ist. Für das laufende Jahr prognostizierte Solarbuzz einen Zubau von 1,8 Gigawatt.
Solarbuzz begründet das starke Wachstum in China mit stark gesunkenen Preisen für Module und andere PV Komponenten. Zudem sei anzumerken, dass der Zubau in diesem Jahr in etwa genauso hoch sei, wie der in den USA. Mehr…
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) hat zum Ziel, den Energie-, Heizungs- und Warmwasserbedarf um etwa 30 % zu senken. Dies bezieht sich nicht nur auf den Neubau von Häusern und Wohnungen, auch bei der Sanierung älterer Gebäude müssen Maßnahmen ergriffen werden, die eine Energieeinsparung zur Folge haben.
Dies kann beispielsweise eine Sanierung der Heizungsanlage sein, das Ersetzen von alten Fenstern durch moderne Thermophen-Fenster oder auch das Erneuern von Klimaanlagen. Mehr…
Wer ein großflächiges Flachdach sein Eigen nennen kann, hat grundsätzlich gute Möglichkeiten die Kraft der Sonne optimal für sich zu nutzen. Ein Problem bei Flachdächern ist allerdings häufig ein Mangel an statischen Reserven.
Aus diesem Grund hat es sich das Fachforum Photovoltaik leicht am 15. November in München zur Aufgabe gemacht, PV Systeme vorzustellen, die leicht und stabil genug zugleich sind. Zwischen 8.45 Uhr und 12.30 Uhr werden im Bauzentrum in der Willy-Brandt-Allee 10 daher zahlreiche Vorträge zu diesem Thema zu hören sein. Mehr…
Heute, am 27. Oktober 2011, hat die Bundesnetzagentur die neuen Einspeisevergütungen für Photovoltaikanlagen veröffentlicht. Alle Photovoltaikanlagen, die ab dem 01.01.2012 ans Netz gehen erhalten demnach eine Einspeisevergütung zwischen 17,94 Cent und 24,43 Cent je Kilowattstunde Strom, die ins Netz eingespeist wird.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur erklärt, dass in den vergangenen 12 Monaten ein Zubau von 5200 Megawatt zu verzeichnen war und dieser Wert erheblich unter dem des Vergleichszeitraums, Oktober 2009 bis September 2010, liegt. Anhand der neu zugebauten Leistung ergibt sich die Höhe der Degression von 15 Prozent. Mehr…
Mit der EEG-Umlage legt die Bundesregierung die EEG-Kosten auf jeden Stromverbraucher um. So werden wir alle am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligt. Nur steht die EEG-Umlage hin und wieder in der Kritik. 2011 stieg sie etwa von 2,047 Cent auf 3,530 Cent je kWh an. Für 2012 befürchteten Stromverbraucher bereits das Ärgste, doch nun folgt die Entwarnung: Im nächsten Jahr soll die EEG-Umlage nur leicht ansteigen.
Statt 3,53 Cent sollen wir künftig 3,598 Cent je kWh zahlen. Demnach steigt die Umlage um nicht einmal 0,07 Cent an. Dies berichtet zumindest das Handelsblatt, das sich in seinem Artikel auf Branchenkreise beruft. Am Freitag, den 14. Oktober 2011, sollen die Zahlen offiziell veröffentlicht werden. Auf allzu große Überraschungen brauchen wir uns nicht gefasst zu machen, jedoch hagelt es abermals Kritik.
Mehr…
Helios nannte sich seinerzeit der griechische Sonnengott, heute nennt die griechische Regierung ein ehrgeiziges Solarstrom-Projekt so. Bereits bis 2020 soll sich der jährliche Stromverbrauch zu einem Drittel durch die Photovoltaik decken lassen. Damit dieses hehre Ziel auch erreicht wird, besuchte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gemeinsam mit deutschen Solarunternehmen das stark verschuldete Griechenland. Frank Asbeck, Chef des Modulherstellers Solarworld, glaubt an das Potenzial.
Bereits jetzt gab Griechenland 1,1 Milliarden Euro für den Aufbau mehrerer Photovoltaik-Anlagen frei. Obwohl Griechenland ein sonnenreiches Land darstellt, blieb die Sonnenenergie bislang mehr oder minder ungenutzt. Insbesondere ausgeschöpfte Braunkohlegebiete könnten sich als Fläche für Solaranlagen andienen. Diese muss die griechische Regierung jedoch zunächst freigeben, dann darf gebaut werden.
Mehr…
Solaranlagen bieten seit vielen Jahren die Möglichkeit einer sicheren Geldanlage. Die Frage der Finanzierung ist allerdings nicht immer ganz einfach. Eine Finanzierung aus Eigenkapital scheint die ungünstigste Variante betrachtet man einmal die anderen Möglichkeiten, die den Bauherren zur Verfügung stehen.
In Frage kommen hier unter anderem die Finanzierung durch einen gewöhnlichen Kredit, als auch die Finanzierung mit einem Bausparvertrag. Auf letztere Möglichkeit wollen wir in diesem Beitrag etwas genauer eingehen. Mehr…
Zwar liegt der Zubau im aktuellen Jahr deutlich hinter dem des vergangenen Jahres, dennoch wird eine Absenkung der Photovoltaik Einspeisevergütungen zum Jahreswechsel um den maximalen Höchstsatz von 15 Prozent immer wahrscheinlicher. Grund für diese Annahme, sind die von der Bundesnetzagentur vorgelegten Zubauzahlen zwischen September 2010 und Juni 2011, dem Bemessungszeitraum für die Höhe der Degression zum Jahreswechsel.
Im genannten Zeitraum war ein Zubau von 3500 Megawatt zu verzeichnen, die zu erreichende Grenze für die Basisdegression von 9 Prozent. Im Juni 2011 betrug der Zubau etwa 664 Megawatt. Die Bundesnetzagentur verweist auf ihrer Webseite darauf, dass es sich hier um vorläufige Zahlen handle, in Bezug auf die Zahlen vom Juni 2011. Mehr…
Wie der Bundesverband der deutschen Solarwirtschaft (BSW Solar) vergangenen Woche mitteilet könnte bereits im Jahr 2013 folgende Situation eintreten: Auf deutschen Dächern produzierter Solarstrom ist günstiger als viele Tarife der Energieversorger.
Prognosen zeigen außerdem, dass ab 2017 installierte Solaranlagen durch einen Anteil an selbstverbrauchtem Solarstrom auch ohne die heute noch üblichen Einspeisevergütungen rentabel betrieben werden könnten. Mehr…
EU Kommissar Oettinger hat die deutsche Politik hinsichtlich der Solarförderung kritisiert. Wörtlich bezeichnete er Diese als Sackgasse und fordert stattdessen die Solarenergie europaweit zu koordinieren. Beispielsweise solle das mit deutliche mehr Solaranlagen in Griechenland umgesetzt werden.
Gegenüber der Passauer Neuen Presse sprach er davon, dass die Sonnenenergie in Deutschland nicht zukunftsfähig sein und Solarstrom hier nicht kostengünstig effizient produziert werden könne. Begründen tut er seine Aussagen vor allem mit der geografischen Lage Deutschlands und der im Vergleich zu Griechenland und Spanien niedrigeren Sonneneinstrahlung. Mehr…