
Die Fachzeitschrift Ökotest hat 15 Photovoltaikmodule getestet.
Wie auch schon in den vorangegangenen Jahren, testete auch in diesem Jahr die Fachzeitschrift “Ökotest“ eine Reihe Photovoltaikmodule, von insgesamt 15 Herstellern aus der ganzen Welt. Schauen wir uns die Tops und Flops des Tests einmal genauer an.
Wer hätte das gedacht, 4 Unternehmen aus den Top 5 des Tests haben deutsche Wurzeln. Damit untermauern die deutschen Photovoltaik Hersteller einmal mehr ihre dominierende Position in Sachen Qualität auf dem Markt für Photovoltaikmodule. Beim Betrachten des Test-Rankings fällt sofort auf, dass die Chinesen bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich viele schlechte Plätze im Ranking belegen.
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Erneut Rauch über Reaktor 3 in Fukushima
Wie wir soeben erfahren haben, hat der AKW-Betreiber Tepco am Montagnachmittag (Japan Ortszeit) seine Arbeiter auf dem Gelände des AKW Fukushima 1 in die Schutzräume evakuiert, nachdem erneut Rauch aus dem besonders gefährlichen Reaktor 3 aufstieg. Dies meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Tepco.
Demnach wurde der Rauch kurz von 16.00 Uhr an der Südostseite des Reaktors sichtbar. Reaktor drei gilt als besonders gefährlich, da hier mit Plutonium-Verbindungen gearbeitet wurde. Die Ursache für die Rauchentwicklung ist noch unklar, „die Ermittlungen laufen aber bereits“, sagte ein Sprecher der Atomsicherheitsbehörde.
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E10 Preise werden gesenkt
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, plant der Esso-Konzern, die Preise für den neuen Biosprit E10 an einigen Tankstellen testweise zu senken. Damit erhoffe man sich, die verunsicherten Autofahrer vom neuen Biobenzin zu überzeugen. Der Autoclub Europa (ACE) bezeichnet die Pläne als „sittenwidrig“.
Vor gut 14 Tagen trafen sich Bundesregierung, Wirtschaft und zahlreiche Verbände auf von der Regierung einberufenen Benzingipfel. Dort einigten sich die Teilnehmer aller Parteien darauf, die Verbraucher besser über den neuen Biokraftstoff E10 zu informieren. Doch die großen Ankündigungen konnten nicht Umgesetzt werden. Noch immer dominieren Skepsis und Misstrauen die Einstellung der Deutschen zu E10. Mehr…

Werden jetzt auch Obdachlose in Fukushima eingesetzt?
Mir hat es eben wirklich die Sprache verschlagen als ich auf Klimaretter.info lesen musste, dass Obdachlose und Arbeitslose in Fukushima gegen den Super GAU kämpfen. Nach Berichten des WDR, sollen bis zu 20 der „freiwilligen“ Helfer Obdachlose und Arbeitslose sein.
Die Betreibergesellschaft des havarierten AKW Fukushima, Tepco, soll offenbar die Not von einigen Japanern ausgenutzt haben um neue Kamikaze für den Einsatz in Fukushima zu gewinnen. Es ist wirklich unglaublich was da nach und nach ans Tageslicht kommt.
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Isar 1 ist offline
Nur 6 Tage nach dem schweren Erdbeben in Japan und den daraus resultierenden Desaster im AKW Fukushima 1, wurde das deutsche AKW Isar 1 bei Landshut auf Grund des in Kraft gesetzten Atom-Moratoriums der Bundesregierung heruntergefahren. Damit ist der Kraftwerksbetreiber einer Weisung des bayrischen Umweltministeriums nachgekommen. In der Politik wird der heftige Kurswechsel der Bundesregierung in der Atom-Politik derweil heftig diskutiert.
Seit 16.00 Uhr ist Isar 1 nun offline. Damit ist eines der ältesten Atomkraftwerke Deutschland endlich vom Netz und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Der Kraftwerksbetreiber E.ON hatte bereits am Dienstag damit begonnen Isar 1 herunterzufahren, dann aber doch noch auf die offizielle Anweisung des Umweltministeriums gewartet.
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Phoenix Solar AG verfehlte seine Umsatzziele.
Der Photovoltaik-Konzern Phoenix Solar meldet, seine selbst gesteckten Umsatzziele für 2010 nicht erreicht zu haben. Und auch der Ausblick auf 2011 lässt einen nicht gerade in Euphorie ausbrechen. Warum die Aktionäre aktuell dennoch zugreifen lesen Sie hier.
Nach Angaben des Unternehmens waren vor allem die Sonderkürzungen bei der Solarförderung und der frühe Wintereinbruch in 2010 verantwortlich für das Verfehlen der selbstgesteckten Umsatzziele. Zwar konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2010 um immerhin 34 Prozent auf 635 Millionen steigern, erhofft hatte sich das Unternehmen jedoch einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro.
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Im Zuge des heute bekanntgegebenen Atom Moratoriums  müssen das Baden Württembergische Atomkraftwerk Neckarwestheim und das südhessische AKW Biblis A vom Netz. Bundesumweltminister Norbert Röttgen verkündete Dies heute auf einer Pressekonferenz. Kurze Zeit später meldete sich auch Bayerns Umweltminister Markus Söder zu Wort und äußerte Pläne, den umstrittenen Meiler Isar 1 abschalten zu wollen.
Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich verkündete, Biblis A zunächst für einen Zeitraum von acht Monaten vom Netz zu nehmen. In diesem Zeitraum sollen Revisionsarbeiten durchgeführt werden. Hintergrund dieser Maßnahme ist laut Ministeriumsangaben die geplante Aussetzung der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Das AKW Biblis B stehe derzeit planmäßig still. Nach eingehenden Sicherheitsprüfungen soll entschieden werden, ob die beiden Meiler überhaupt wieder ans Netz gehen. Mehr…
Die einige Medien aus Regierungskreisen erfahren haben wollen, wird Kanzlerin Merkel noch heute Nachmittag das aus für die Laufzeitverlängerung verkünden. Damit zieht die Bundesregierung die nötigen Konsequenzen aus der Katstrophe in Japan. Wenn die Laufzeitverlängerung aufgehoben wird, bedeutet das noch in diesem Jahr das Aus für einige der alten Meiler. Gut so!
Die Kanzlerin soll diese Entscheidung bereits gestern Abend in kleinem Kreis vorbereitet haben.
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Nach dem die Regierung am Anfang der Japan-Katastrophe eine Rücknahme der Laufzeitverlängerung ablehnten, ist man nun offenbar doch bereit auf immerhin 90 Prozent der Bevölkerung zu hören. So viele fordern nach aktuellen Umfragen nämlich den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie. Die Opposition kündigte an, im Falle eines Wahlsiegs bei der kommenden Bundestagswahl, einige der älteren Atomkraftwerke sofort stillzulegen.
Unfassbar ist hingegen das Verhalten einiger Energiekonzerne in dieser Diskussion. Hier glänzt vor allem der Energieriese E.O.N mit Unbelehrbarkeit und Naivität…
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Spenden für Japan - Eine Übersicht aller wichtigen Anlaufstellen für Spender
Auch am dritten Tag der Katastrophe in Japan sind die humanitären Folgen für die japanische Bevölkerung schwer abschätzbar. Experten gehen davon aus, dass hunderttausende Japaner für Jahrzehnte auf Grund der Strahlenbelastung nicht in Ihre Wohngebiete zurückkehren können. Doch die massiven Probleme in den japanischen Atomkraftwerken sind nur eine Sorgenfalte auf der Stirn der Japaner. Das verheerende Erdbeben vor 3 Tagen erreichte die Stärke 9,0 auf der Richterskala und richtete schlimme Schäden an. Weite Küstenteile wurden von einem Tsunami überrollt, der wahrscheinlich zehntausende Menschenleben gekostet hat. Auf die schlimmen Folgen des Tsunamis will ich an dieser Stelle jedoch nicht weiter eingehen. Hier soll es darum gehen, wie man die Opfer dieser Katastrophe am besten Unterstützen kann. Mehr…