Tschechien – Am 15. September 2010, beschloss die Regierung der tschechischen Republik eine Novelle des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energiequellen, vergleichbar mit dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Deutschland. Das Online Informationsportal „SolarniNovinky“ berichtet, dass mit der Änderung das Ziel umgesetzt werden soll, ansteigende Strompreise für Verbraucher durch den Solar Boom in der Tschechischen Republik, einzugrenzen.
Konkret wurde beschlossen, das ab dem Jahr 2011 ans Netz gehende Photovoltaik- Freiflächenanlagen, nicht mehr mit dem Solar- Einspeisetarif vergütet werden. Die Gesetzesänderung soll zum 01.03.2011 in Kraft treten. Mehr…

SMA Technology AG
SMA/pressetext.com - Der deutsche Solartechnologie-Produzent SMA, hat seine Jahresprognose für den Umsatz 2010 erneut deutlich nach oben korrigiert. Vor allem das Kerngeschäft mit den Wechselrichtern habe für das rasante Umsatzwachstum gesorgt.
Die neue Prognose geht für 2010 von einem Umsatz zwischen 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro aus. Die EBIT-Marge soll sich dabei im Bereich von 26,5 bis 28,5 Prozent bewegen. Experten überrascht die neue Jahresprognose jedoch nicht. Bereits Anfang Juli, korrigierte man bei SMA Jahresprognose deutlich nach oben. Die Börse honorierte das mit einem Kursgewinn von satten 20 Prozent.
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Google Doodle
Eben habe ich einen netten wissenschaftlichen Beitrag dazu gelesen und möchte an dieser Stelle gern ein paar Nette Zahlen und Erkenntnisse teilen. Die Meisten von Ihnen werden sicherlich regelmäßig die Google-Suchmaschine benutzen und festgestellt haben, dass da in letzter Zeit einige Veränderungen staatgefunden haben.
Google hat kürzlich seinen neuen Suchmodus (Google Instant) gestartet. Wenn Google Instant aktiviert ist, werden die Suchergebnisse nicht erst nach einem Klick auf den Suchbutton generiert, sondern jedes Mal, wenn Sie einen neuen Buchstaben in das Eingabefeld getippt haben.
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Anfang September öffnete in Valencia (Spanien) die 25. European Solar Energy Conference and Exibition (EU PVSEC) ihre Pforten. Zeitgleich dazu startete das weltgrößte Photovoltaik-Forum, die 5 Photovoltaik-Weltkonferenz.
Die beiden Wissenschaftlicher vom Frauenhofer CSP, Dr. Marko Turek und Jan Lich, erhielten den Preis für das beste Poster (wissenschaftliche Aufarbeitung von neuen Erkenntnissen – genauere Erklärung). An der Konferenz nahmen über 4500 Wissenschaftlicher, Techniker und Ingenieure Teil aus dem Fachbereich Photovoltaik teil. Insgesamt präsentierten die Teilnehmer auf der 5 Weltkonferenz rund 1300 Poster.
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Der Modulhersteller aus Sachsen hat vor kurzem seine neue Hightech-Fertigungslinie für Photovoltaikmodule eingeweiht. Die Solarwatt AG verdoppelt damit Ihre Kapazitäten auf rund 400 Megawatt jährlich. Zudem werden durch den Ausbau am Standort Dresden bis zu 140 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Besonders stolz ist die Solarwatt AG aus Dresden auf den Kern der hochautomatisierten Fertigungsanlage. Hier haben nun 29 Industrieroboter ihre Arbeit aufgenommen. Nach Angaben des Unternehmens, ist der neue Laminator, der größte seine Art. Insgesamt soll die Anlage in der Lage sein, alle 28 Sekunden ein Photovoltaik-Modul fertigzustellen.
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In Kürze wird die EU über die Neugestaltung der RoHS-Richtlinie entscheiden. Nun haben sich 13 Wissenschaftler zusammengetan und in einem Aufruf, das Verbot von Blei und Cadmium in Photovoltaikmodulen gefordert. Die EU plant aktuell jedoch nicht, diesem Aufruf zu folgen.
In Ihrem Aufruf verweisen die Wissenschaftlicher darauf, dass Photovoltaik-Module auf Cadmiumtellurid-Basis, nachweislich eine Bedrohung für die Umwelt darstellen. Dies hätten nach Angaben der Wissenschaftler, unabhängige Untersuchungen ergeben. Weiterhin machten Sie in Ihrem Vorstoß auf mögliche gesundheitliche Gefahren für den Menschen, durch Cadmium und Blei aufmerksam.
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Eine neue Umfrage zeigt, dass gut 60,4 Prozent der Deutschen gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken sind. Nur 35 Prozent der Befragten, können sich laut der Umfrage, mit der aktuellen Marschrute der Bundesregierung anfreunden. Die Zahlen entstanden nach der Befragung von über 1000 Bürgerinnen und Bürgern.
Die Umfrage zeigte auch, dass deutlich mehr Menschen in Deutschland bereits sind den Atomausstieg mitzufinanzieren als bislang angenommen. So gaben immerhin rund 50 Prozent der Befragten an, für dieses Ziel auch höhere Strompreise in Kauf zu nehmen. 47 Prozent waren dagegen nicht bereit, solche Kosten mitzutragen.
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Seit dem die Schluchseewerk AG plant, mitten im südlichen Schwarzwald ein neues Pumpspeicherkraftwerk zu errichten, ist der Ärger dort groß. Einheimische und Verbände laufen Sturm gegen die Aktion.
Die Diskussion entfacht immer wieder aufs Neue, wenn solche Projekte auf dem Plan stehen. An der Frage ob und wie weit Pumpspeicherkraftwerke richtig sind, scheiden sich seit etlichen Jahren die Geister. Das Projekt Atdorf, wie es von den Initiatoren genannt wird, steht vor allem in der Kritik, weil sich das Unternehmen sehr schwer darin tut, klare Informationen über Nutzen und Mehrwert mitzuteilen. Die Sozialdemokraten im betroffenen Landkreis vermuten hinter dem Projekt sogar den Wunsch der Atomindustrie, „Atomstrom zu veredeln“.
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Endlich hat die Alpenrepublik ihr Ziel erreicht. Mit der Fertigstellung einer 2 Megawatt-Windkraftanlage im niederösterreichischen Maustrenk, hat Österreich nach einer langen Durststrecke endlich 1000 Megawatt Windleistung installiert, die man sich anfangs vorgenommen habe.
In Sachen Zubau hat sich Österreich nun neue, ehrgeizige Ziele gesteckt. So sollen bis zum Jahr 2015 immerhin 700 Megawatt hinzugewonnen werden. Bis 2020 spricht man sogar von einem Zubau von 1570 Megawatt.
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Der Präsident des Bundesverbandes für Windenergie, Hermann Albers, sieht die Entwicklung der Branche durch die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beeinträchtigt. Des Weiteren wirft er den großen Stromkonzernen vor, durch die kürzlich beschlossene Regelung durch die Bundesregierung, gleich doppelt zu profitieren.
Zum einen geschieht dies durch die genannte Verlängerung der Laufzeit für die Atommeiler, zum Anderen durch die Förderung von Offshore Windparks, die in den meisten Fällen von den angesprochenen großen Unternehmen betrieben werden. Windkraftanlagen an Land sind in Ihren Herstellungskosten um einiges günstiger als vergleichbare Anlagen auf hoher See und müssten trotzdem einen Wettbewerbsnachteil fürchten. Mehr…