
Comeback der PV auf Ackerflächen?
Der Bundesrat lies vor Kurzem die Empfehlung verlauten, auch wieder solche Photovoltaikanlagen zu fördern, die auf landwirtschaftlichen Nutzflächen errichtet werden. Dieser Vorschlag wird nun auch vom Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) unterstützt und mit schlagkräftigen Argumenten untermauert.
Im Zuge der letzten EEG Novelle im Jahr 2010 wurde beschlossen, dass Solaranlagen auf Ackerflächen künftig nicht mehr subventioniert werden. Schon nach damaligem Kenntnisstand war diese Entscheidung laut BSW Solar nicht richtig, da Photovoltaik Strom auf solchen Flächen kostengünstig produziert werden kann und nach eigenen Rechnungen sogar günstiger ist als die Offshore Windenergie. weiterlesen…
Der lokale Energiekonzern der Hansestadt Hamburg musste aktuell bei der schon als sicher gewonnen geglaubten Ausschreibung der städtischen Stromversorgung eine Niederlage hinnehmen: Kein geringeres als das schwedische Großunternehmen Vattenfall darf stattdessen in Zukunft seinen Strom an die öffentlichen Einrichtungen der nördlichen Hafenstadt liefern.
Voraussetzung dafür: 360 Gigawattstunden grüne Energie sind es, die bis Ende 2012 zur Verfügung gestellt werden müssen. Denn dies war das Ziel der vormals schwarz-grünen Regierung: Die Stadt sollte künftig mehr und mehr durch reinen Ökostrom versorgt werden. weiterlesen…
Während mit Erdgas betriebene Fahrzeuge sich langsam, aber sicher ihren Weg auf die Straßen der Bundesrepublik bahnen und entsprechend regelmäßig neue Erdgastankstellen das Licht der Welt erblicken, gelten Elektroautos bislang als die kleinen Stiefbrüder. Dies jedoch völlig zu unrecht, denn sie vereinen gleich Zweierlei.
Nicht nur können inzwischen bestimmte Wagenmodelle selbst mit ausschließlich erneuerbaren Energien betrieben werden – sie sollen zudem bald in der Lage sein, dazu beizutragen, das derzeit noch ungelöste Problem der Speicherung regenerativ erzeugten Stroms zu lösen. weiterlesen…
Ökostrom ist in aller Munde, die Energiewende mit dem Regierungsplan des baldigen Abschaltens aller bundesdeutschen Atommeiler eingeleitet und der Trend zur vermehrten Nutzung regenerativer Rohstoffquellen auch bei der Anbieterwahl privater Haushalte erkennbar.
Nach und nach wird insofern auch beim ohnehin bereits recht klimafreundlichen Erdgas steigender Wert auf noch mehr Umweltbewusstsein gelegt: Wer einen Gasvergleich durchführt und einen Anbieterwechsel vornimmt, entscheidet sich hierbei zu einem Großteil bereits für eine der grünen Tarifoptionen, die unter den Begriffen Klima- und Ökogas zunehmend an Popularität gewinnen. weiterlesen…
Der deutsche Windkraftanlagenhersteller Nordex hat mit dem amerikanischen Unternehmen Way Wind einen Joint-Venture Vertrag unter Dach und Fach gebracht. Inhalt des Kontraktes ist die Errichtung eines 120 Megawatt starken Windparks in Nebraska, bestehend aus 48 Windkraftanlagen des Typs N100/2500, die bis 2013 ans Netz gehen sollen.
Ursprünglich sollte die Parkleistung 99 Megawatt betragen, konnte nach Aussagen von Way Wind Verantwortlichen allerdings durch die bereits im Vorfeld gute Zusammenarbeit mit Nordex auf 120 Megawatt erhöht werden. weiterlesen…

Sovello Pure Power X
Nur noch wenige Hersteller produzieren allein in Deutschland. Sovello gehört zu eben diesen wenigen Herstellern, folglich handelt es sich auch beim Sovello SV-X-195 um deutsche Qualitätsware. Wie so oft zunächst ein paar technische Daten: In der Länge misst das Solarmodul etwa 1.650 mm, in der Breite sind es noch 951 mm. Mit 18,6 Kilogramm hat das SV-X-195 eindeutig Normalgewicht. Gemäß der geltenden Normen verträgt das Modul eine Belastung von bis zu 5.400 Pascal.
Im Sovello SV-X-195 verbaut sind ganze 114 polykristalline Zellen, die das Sonnenlicht aufnehmen sollen. Durch Reflexion wird das Sonnenlicht wieder abgestrahlt, nutzbare Energie geht verloren. Deshalb verfügt das Glas über eine spezielle Anti-Reflex-Beschichtung, die eben dies verhindert. Vollends lässt sich der physikalische Prozess natürlich nicht aufhalten, aber die Nennleistung des SV-X-195 steigt doch beträchtlich.
Apropos Nennleistung: Sovello räumt seinen Kunden eine Leistungsgarantie von 25 Jahren ein. In diesen zweieinhalb Jahrzehnten muss die Nennleistung mindestens 80 Prozent betragen. Sonst hat der Hersteller sein Versprechen nicht eingehalten. Darüber hinaus gilt auf die Verarbeitung des Moduls eine Produktgarantie von fünf Jahren. Beide Garantien sind in der Solarbranche nicht unüblich – gerade die Leistungsgarantie ist wichtig. Schließlich sind Solarmodule teuer und die anfänglichen Mehrkosten sollen sich alsbald amortisieren.
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Photovoltaik Modul Sharp NU-180E1 - Solarmodule
Monokristalline, also einkristallige Solarmodule bestechen vor allem durch zwei Eigenschaften: ihren hohen Wirkungsgrad und ihre lange Lebensdauer. Einen höheren Preis muss der Kunde dafür aber natürlich in Kauf nehmen. Das Sharp NU-180E1 gehört zu eben diesen Modulen, das die oben beschriebenen monokristallinen Zellen verbaut hat. Gleich 48 sind es an der Zahl, der maximale Wirkungsgrad liegt bei 13,7 Prozent.
Als Nennleistung gibt der Hersteller 180 Watt aus, als Gewicht 16 Kilogramm und in Länge, Breite sowie Höhe bringt es das Sharp NU-180E1 auf 1.318 x 994 x 46 mm. Damit Reflexion nur begrenzt stattfindet, wurde die Zellenoberfläche texturiert. Vor Wind und Wetter sollen Weißglas, Kunststoff und eine Schutzfolie schützen. Dass das Solarmodul zumindest Hagelschlägen standhält, bestätigte der TÜV und zertifizierte sogleich mit der IEC 61215. weiterlesen…

Schott Poly 290 / 185
Sowohl beim Schott Poly 290 als auch beim seit April 2011 erhältlichen Nachfolger, dem Schott Poly 185, handelt es sich um Doppelglasmodule. Wie die Bezeichnung bereits verrät, werden solche Solarmodule gleich doppelt geschützt. Auf Vorder- wie Rückseite findet sich jeweils ein Glas, das jeder Witterung standhalten soll. Seien es orkanartige Stürme oder nie enden wollende Schneefälle, weder das eine noch das andere Glas soll nachgeben.
Schott Solar, der deutsche Hersteller beider Doppelglasmodule, vergibt sogar eine Leistungsgarantie von mehr als 30 Jahren. Dass zumindest das Schott Poly 290 hält, was der Hersteller verspricht, beweist ein unabhängiger PV+Test, durchgeführt vom TÜV Rheinland sowie der Solarpraxis AG. Dabei ging das Schott Poly 290 unter acht getesteten Modulen mit der Note „sehr gut (-)“ knapp als Testsieger hervor. weiterlesen…
Das Conergy 225P gehört zur PowerPlus-Serie des Unternehmens und siedelt sich dort im gesunden Mittelfeld an. Bevor es ans Eingemachte geht, zunächst ein paar Eckdaten: Das Solarmodul ist rund 19,6 Kilogramm schwer und misst 1.651 x 986 x 46 mm. Summa summarum zählt das Modul 60 polykristalline Zellen, die das Sonnenlicht aufnehmen und in nutzbaren Strom umwandeln.
Gemäß der IEC 61215 hält das Conergy 225P einer Belastung von bis zu 5.400 Pascal stand – das entspricht etwa zehn ausgewachsenen Männern. Genauso ist die PowerPlus-Serie aber auch mit der IEC 61730 zertifiziert. Conergy vergibt auf seine Solarmodule eine Leistungsgarantie von 12 bzw. 25 Jahren. Demzufolge erreicht jedes Modul in den ersten zwölf Jahren mindestens 92 Prozent der Nennleistung, danach mindestens 80 Prozent. weiterlesen…
Auch Banken haben den Vorteil und vor allem die steigenden Beliebtheit nachhaltiger Konzepte längst für sich erkannt, und bieten ihren Kunden seit einigen Jahren Geldprodukte mit ökologischem Ansatz. Besonders während der Finanzkrise konnten sie damit bei den verunsicherten Anlegern landen, denn statt zu spekulieren bewilligen die Öko-Banken mit dem Geld ihrer Kunden Kredite für nachhaltige, soziale oder kulturelle Projekte und legen diese zum großen Teil auch offen.
Soviel Transparenz, Umsichtigkeit und sozialer Charakter kommt an, denn die grünen Anlagen gewinnen weiterhin stark an Neukunden. Hohe Renditen sind dabei anscheinend nebensächlich, was zählt ist der ethische Grundsatz. Und mit dem haben sich folgende Finanzhäuser bei uns bereits einen Namen als Öko-Bank gemacht. weiterlesen…