
EU will Handel mit Ökostrom ausweiten
Nach Meinung der Kommission behindert die nationale Energiepolitik vieler Länder den europäischen Durchbruch der erneuerbaren Energien. Daher plant die EU – Kommission Ökostrom zukünftig europaweit zu Handeln. Die Initiative, Ökostrom im Binnenmarkt zu handeln, geht wieder einmal vom deutschen Delegierten Günther Oettinger aus.
Dieser drängt die 27 Mitgliedsstaaten der europäischen Union zu einer engeren Zusammenarbeit, um die Entwicklung der erneuerbaren Energien, europaweit, schneller und kräftiger voranzutreiben. Das Sparpotenzial dieser Maßnahme schätzt die Kommission bisweilen auf mehrere Milliarden Euro. weiterlesen…

Besonders Bayern freute der Solar-Boom
Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Samstag über das Nachrichtenmagazin Spiegel verlauten ließ, wurde ermittelt, dass die Bewohner in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und vor allem Bayern, überdurchschnittlich stark vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitieren.
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Vor kurzem stieß der französische Energieversorger EDF (Electricite de France) sein Aktienpaket, von 45% am deutschen Energiekonzern EnBW, ab. Dieses Paket wird nun vom Land Baden Württemberg für die Summe von 5 Milliarden Euro übernommen, verkündete Regierungschef Stefan Mappus (CDU).
Ziel sei es, laut Mappus, EnBW nach Daimler, SAP und Heidelberg Cement zum vierten Baden-Württembergischen Konzern im DAX zu machen. Der Deal wurde überraschend am Montagmorgen verkündet, worauf der Aktienkurs mit einem Anstieg um bis zu 17%, positiv reagierte. weiterlesen…
Trotz der jährlich steigenden Strompreise entscheiden sich immer noch viel Menschen dafür, Ihre Wohnungen oder Häuser mit Strom zu beheizen. In Deutschland sind das noch rund 1,5 Millionen Haushalte, die somit nicht nur teuer, sondern auch sehr umweltschädlich heizen. Ebenso kritisch zu hinterfragen ist der Einsatz von elektrisch betriebenen Wärmepumpen.
Der für solche Heizungen benötigte Strom wird überwiegend aus Kohle- und Atomkraftwerken bezogen, behauptet der Naturschutzbund BUND. Nicht nur die Art der Energieerzeugung sei hier zu bemängeln, auch schlechte Wirkungsgrade sorgen dafür, dass bis zu zwei Drittel der aufgewendeten Energie ohne Heizeffekt verpufft. weiterlesen…
Der Stromanbieter Entega selbst bezeichnet seinen Öko-Tarif als die ideale Möglichkeit und die richtige Entscheidung um aktiv am Atomausstieg mitzuwirken. Mit Vertragsabschluss garantiert der Anbieter zudem bleibende Preise bis zum 31.12.2011, ausgenommen sind eventuelle Preiserhöhungen durch eine Erhöhung der Umsatzsteuer.
Auch in einer bundesweiten Studie des Vergleichsportals schneidet der Tarif mit guten bis sehr guten ab, ebenso in einer Stromanbieterstudie des Verbrauchermagazins Öko-Test. Dabei beurteilte Check24 insbesondere die Gestaltung des Tarifs, sowie den Service Anbieters, wogegen Ökotest in erster Linie die Zusammensetzung und die Qualität des Stroms getestet hat. weiterlesen…
Das diesjährige Ergebnis des Umweltberichts ist eindeutig – Deutschland ist die weltweit führende Nation im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Mit diesem Bericht wird eine Bilanz der Umweltpolitik, der vergangenen vier Jahre gezogen und gleichzeitig Prognosen und Perspektiven aufgezeigt, welche in die weiterführenden Regierungsarbeit um Bundesumweltminister Norbert Röttgen mit sich bringen könnte.
Anlässlich der Veröffentlichung des Berichts durch die Bundesregierung unterstrich Röttgen die enorme wirtschaftliche Bedeutung des Umweltschutzes und in welchem Maß dieser zur Entwicklung, sowohl wirtschaftlich, als auch technologisch in unserem Land beiträgt. weiterlesen…
Seit Kurzem ist auch der, für normalerweise Kaffee Produkte bekannte, Konzern Tchibo als Stromanbieter tätig. Genauer gesagt wird Ökostrom angeboten, der auch tatsächlich als solcher zu bezeichnen isr. Suchen Verbraucher nach günstigen Ökostromtarifen, so werden sicherlich einige günstiger sein als der von Tchibo, was allerdings daran liegen könnte, dass viele Anbieter Ihre Tarife auf Basis von sogenannten RECS Zertifikaten anbieten.
Der Ökostromtarif von Tchibo besteht im Test auch gegen Anbieter, welche Strom aus Atomkraft anbieten, vielerorts sogar deutlich. Tchibo liefert seinen Kunden Strom aus 100% Wasserkraft, genauer gesagt aus Wasserkraftwerken in Norwegen und fördert mit seinem Angebot den Bau neuer Ökostromkraftwerke. weiterlesen…
Vor Kurzem veröffentlichte das amerikanische Unternehmen für Marktforschung iSuppli eine Prognose über die weltweite Photovoltaik – Marktentwicklung im Jahr 2011. In diesem Bericht enthalten waren auch, Spekulationen, Vermutungen und konkrete Erwartungen bezüglich der Marktentwicklung in Deutschland.
Wegen der erwarteten niedrigen Nachfrage im ersten Quartal 2011 werden die Preise zum Ende des ersten Quartals und zu Beginn des zweiten Quartals 2011 sinken. Dieses Sinken der Preise wiederrum wird einen Anstieg der Nachfrage im zweiten Quartal des Jahres 2011 zur Folge haben. Von diesem Zeitpunkt an ist laut iSuppli eine wesentliche Erholung der Nachfrage zu erwarten, welche einen Preisanstieg in der zweiten Jahreshälfte zur Folge haben wird. weiterlesen…
Das amerikanische Marktforschungsunternehmen iSuppli veröffentlichte vor Kurzem eine Prognose bezüglich des Photovoltaik Zubaus und des Wachstums des PV – Marktes insgesamt. Das Unternehmen rechnet trotz der gravierenden Änderungen hinsichtlich der Preise, der Nachfrage und der Förderung mit einem weltweiten Wachstum von 42,3% im kommenden Jahr.
Die weltweit installierte Photovoltaik Leistung soll bis zum Ende des Jahres 2011 20,2 Gigawatt betragen, was im Vergleich zum Jahresende 2010 mit 14,2 Gigawatt einem Zubau von 6 Gigawatt entsprechen würde. Deutschland wird seine Rolle als Weltmarktführer behaupten können und mit 9,5 Gigawatt gut die Hälfte der weltweiten Leistung installiert haben, so die Prognose. weiterlesen…
Eine vom Bundesverband Erneuerbare Energien in Auftrag gegebene Studie zeigt, welch eine herausragende Rolle die erneuerbaren Energien bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der europäischen Union spielen. So ist die Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen zwischen 1990 und 2007 um etwa 80& von 760 auf 1350 Terawattstunden gestiegen.
Den Ergebnissen der Studie zu Folge werden die erneuerbaren Energien das 20% Ziel bis zum Jahr 2020 deutlich übertreffen. Betrachtet man den von der EU Kommission bis zum Jahr 2020 prognostizierten Bruttoendenergieverbrauch, so ist festzustellen, dass die erneuerbaren Energien bis dahin mit einer Effizienzsteigerung von 23,2% aufwarten können. weiterlesen…