Seit Kurzem ist auch der, für normalerweise Kaffee Produkte bekannte, Konzern Tchibo als Stromanbieter tätig. Genauer gesagt wird Ökostrom angeboten, der auch tatsächlich als solcher zu bezeichnen isr. Suchen Verbraucher nach günstigen Ökostromtarifen, so werden sicherlich einige günstiger sein als der von Tchibo, was allerdings daran liegen könnte, dass viele Anbieter Ihre Tarife auf Basis von sogenannten RECS Zertifikaten anbieten.
Der Ökostromtarif von Tchibo besteht im Test auch gegen Anbieter, welche Strom aus Atomkraft anbieten, vielerorts sogar deutlich. Tchibo liefert seinen Kunden Strom aus 100% Wasserkraft, genauer gesagt aus Wasserkraftwerken in Norwegen und fördert mit seinem Angebot den Bau neuer Ökostromkraftwerke. Mehr…
Die Agentur für erneuerbare Energie hat eine Vergleichsstudie in Auftrag gegeben, welche Aufschluss darüber geben soll, wie die einzelnen Bundesländer hinsichtlich des Ausbaus, der Förderung und der Akzeptanz erneuerbarer Energien abschneiden. Wie schon im Jahr 2008, kann Brandenburg den Vergleich für sich entscheiden.
In Sachen Akzeptanz der grünen Energie liegen die Bayern im bundesweiten Vergleich ganz vorn, in dieser Studie am meisten aufgeholt hat der Freistaat Thüringen. Der Sieger des Vergleichs Brandenburg punktet demnach mit ambitionierten Ausbauzielen, hohen Windkraft- und Biogasanteilen, sowie bei Forschung und Beschäftigung. Mehr…
Jede Menge erhöhen zum Jahreswechsel Ihre Strompreise – und zwar drastisch. Der Konzern Vattenfall beispielsweise lastet seinen Kunden etwa 10% höhere Strompreise auf. Die Bundesnetzagentur hat jetzt Ihrerseits Kritik an der Preispolitik vieler Stromanbieter geübt. Ihr Präsident, Matthias Kurth, äußerte sich im ZDF dahingehend, dass viele Anbieter die EEG Umlage dazu nutzen, um überzogene Preisforderungen an Ihre Kunden zu stellen.
Mittlerweile haben über 400 Stromanbieter angekündigt Ihre Bezugspreise für Haushaltsstrom zu erhöhen. Begründet wird das, mit der um 70% gestiegenen EEG Umlage auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings erhöhen nicht wenige Anbieter um deutlich mehr, als das allein die Erhöhung der EEG Umlage diesen Anstieg rechtfertigen könnte. Mehr…
Eine Studie, in Auftrag gegeben von der Phoenix Solar AG, ausgearbeitet durch die Unternehmensberatung A.T. Kearney besagt, dass der Solarstrom, entgegen der derzeitigen Meinungen, der Volkswirtschaft mehr Nutzen bringe als dass Sie koste. Das zur Ende gehende Jahr war eines mit zahlreichen Tiefschlägen für die heimische Photovoltaikbranche. Zunächst wurde Sie von der schwarz – gelben Regierung als der größte Kostentreiber bei den Strompreisen ausgemacht, woraufhin Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine zusätzliche, drastische Kürzung der Fördersätze im Bundestag durchsetzte.
Dieser Kurzwechsel im Bereich der erneuerbaren Energien stoß bei den Stromkonzernen auf reichlich Gegenliebe, die sich offen an der Kritik am Solarstrom beteiligten und ebenfalls eine Senkung der Fördersätze forderten, damit Energie in Deutschland bezahlbar bleibe. Die meisten Firmen der Solarbranche hielten sich in dieser öffentlichen Diskussion eher bedeckt. Das Münchener Unternehmen Phoenix Solar jedoch, präsentierte am Mittwoch, dem 17.11.2010 in Berlin eine Studie mit dem Titel “Wahrer Wert der Photovoltaik in Deutschland“. Mehr…
Der EU Energie Kommissar Oettinger fordert den Ausbau der europäischen Stromnetze in noch nie dagewesenem Ausmaß und plant Investitionen von bis zu 200 Milliarden Euro, sofern es sich um Trassen handelt, die von europäischem Interesse sind. Nach Ansicht des EU Kommissars befinden sich die derzeitigen Stromnetze noch auf einem Vernetzungsniveau des 19. Jahrhunderts.
Den größten Anteil der Kosten sollen die Stromversorger und Netzwerkbetreiber bezahlen, doch auch Verbraucher sollten sich mittel- und langfristig auf enorme Kostensteigerungen einstellen. Bis zum Jahr 2015, so Oettingers Plan, soll ein gesamteuropäischer Markt für Gas und Strom etabliert werden. Mehr…
Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, EnBW und TenneT haben am 15.11.2010 die EEG Mittelfristprognose für die veröffentlicht. Erstmalig sind die deutschen Übertragungsnetzbetreiber dazu verpflichtet, die realistische Bandbreite der EEG Umlage des übernächsten Jahres zu prognostizieren.
Demnach liegt die EEG Umlage für das Jahr 2012 nach derzeitigen Schätzungen bei 3,4 bis 4,4 Cent je Kilowattstunde Strom. Die EEG Umlage ist für jede Kilowattstunde zu entrichten, die von umlagepflichtigen Verbrauchern bezogen wurde. Mehr…
Das Verbraucherportal Verivox testete vor kurzem die wichtigsten Stromanbieter auf Herz und Nieren. Vorab kann man schon einmal sagen, dass gut nicht gleich teuer bedeutet und das neben Tarifen auch Kundenservice und Internet Angebote verglichen wurden. Den Verivox Stromanbietertest des Jahres 2009 konnten Nordland Energie und Yello Strom für sich entscheiden.
Getestet wurden zum Einen die 200 wichtigsten Stromanbieter und über 3000 Tarife. Was diesem Test allerdings die von Stiftung Warentest vergebene Note 1,1 verschafft, ist die Tatsache, dass neben Tarifen auch die einzelnen Serviceleistungen der Stromversorger mit Hilfe von Tests genauer unter die Lupe genommen wurden. Mehr…
Wer in Deutschland ein Bauvorhaben in Angriff nimmt, dem wird vor allem in Energiefragen eine klare Richtung vorgegeben. Auf lange Sicht sollen Häuser ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe auskommen. Dabei stellt sich in erster Linie die Frage, auf welche Technik Besitzer von Immobilien setzen sollen. Geht es um die Wärmeversorgung, so ist in jedem Fall die Wärmepumpe eine Option mit guten Perspektiven. Vor allem bei Neubauten können sich diese auszahlen.
Wärmepumpen erzeugen, wie der Name vermuten lässt, Wärme und kommen dabei ganz ohne die Nutzung von Gas und Öl aus. Unterscheiden lassen sich Wärmepumpen in drei Kategorien und zwar durch die Energiequelle, welche sie nutzen. Zu nennen sind hier die Sole-Wasser- Wärmepumpe, welche das Erdreich als Energiequelle nutzt, die Wasser- Wasser- Wärmepumpe, die Ihre Energie aus dem Grundwasser bezieht und die Luft-Wasser-Wärmepumpe, welche der Außenluft die Wärme entzieht. Mehr…

EEG Umlage
Die Erhöhung der EEG Umlage für das kommende Jahr könnte nach neuen Schätzungen auch dem Bund Mehreinnahmen in Millionenhöhe bescheren. Etwa 25o Millionen Euro sollen es allein über die Mehrwertsteuer werden. Doch was passiert mit dem Geld? Die sinnvollste Verwendung wäre es doch, dieses Geld dem Energiefonds zukommen zu lassen.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die im EEG (erneuerbare Energien Gesetz) geregelte Ökostrom Umlage nicht für Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen ein gutes Geschäft. Auch die Finanzminister dürfen sich über mehr Geld in den Kassen freuen. Mehr…
Nach jüngsten Einschätzungen des Bundeskartellamtes werden die Strompreise im kommenden Jahr, durch den diesjährigen, massiven Ausbau der Solarenergie, ansteigen. Das Nachrichtenmagazin Focus zitierte aus einer Mitteilung der Behörde, dass die “Kosten für erneuerbare Energien im kommenden Jahr erneut stark ansteigen werden”. Für 2011 müsse man daher, voraussichtlich mit steigenden Strompreisen rechnen.
In Deutschland wird der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen über eine Umlage von allen Stromverbrauchern mit bezahlt. Anfang des nächsten Jahres wird diese Umlage schätzungsweise um 1,5 Cent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde ansteigen, was einem Plus von 70% entspricht. Die Erhöhung der Umlage ist demnach vor allem auf den straken Ausbau im Bereich der Photovoltaik Anlagen zurückzuführen. Mehr…