Am Freitag den 12.02 wurde von Vertretern großer Solarunternehmen, ein offener Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen übergeben. Die Berliner und Brandenburger Solarwirtschaft fordert mit dem Schreiben ein Einlenken in der aktuellen Debatte um die Solarstromvergütung. Die Solarwirtschaft sieht die blühnde Solarbranche durch die geplanten Absenkungen der Solarstromvergütung massiv gefährdet.
Der offene Brief enthält die zentralen Argumente der deutschen Solarwirtschaft gegen eine plötzliche und radikale Absenkung der Solarstromvergütung und richtet sich direkt an den Bundesumweltminister, die Kanzlerin und den deutschen Bundestag.
Den ganzen Brief können Sie auch bei der Zeit lesen, oder direkt auf der Aktionsseite des Bundesverbands Solarwirtschaft – Solar-made-in-germany.de.
Voran gegangen waren der Aktion, Proteste am Rande eines Treffens der CDU-Ministerpräsidenten mit Bundesarbeitsministerin van der Leyen. Am 4. Februar protestierten die Mitarbeiter von 40 Solarunternehmen bundesweit gegen die Pläne des BMU.
Über die Frage, wie hoch die Absenkung ausfallen wird, wird im Moment immer noch eifrig diskutiert. Als Umsetzungsdatum für die Pläne, wird im Moment immer wieder der 1. Juni 2010 genannt.
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