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Stromkosten senken mit diesen Spartipps

18. März 2010 | Keine Kommentare | Hits: 2371

Vor allem in Haushalten mit mehreren Personen machen sich Posten, wie die Nebenkosten (Wasser und Heizung) und Strom besonders stark bemerkbar. Dabei ist vor allem Letzteres mit sehr viel Sparpotenzial behaftet, was allerdings die wenigsten von uns  wissen und deshalb auch nicht nutzen.

Da sich diese Seite mit den Themen erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz möchten wir Ihnen in diesem Artikel wertvolle Tipps geben, wie sie zu Hause Energie sparen und somit auch die Umwelt schonen können. Als angenehmer Nebeneffekt kommt eine finanzielle Ersparnis noch hinzu.

Strom sparen durch Anbieterwechsel

Ein Wechsel Ihres Stromanbieters kann in vielen Fällen bares Geld sparen. Dazu müssen sie lediglich Preise vergleichen – den Rest erledigt dann Ihr neuer Anbieter, falls sie sich zu einem Wechsel entscheiden sollten. Die Umstellung erfolgt dann ohne Unterbrechung, Zählerumstellung oder sonstigen Unannehmlichkeiten. Auch der Wechsel zu einem Ökostromanbieter kann der Umwelt zu Liebe in Betracht gezogen werden. In vielen Fällen ist dieser Strom nicht oder nur unwesentlich teurer als bei Ihrem bisherigen Anbieter. Ökostrom wird zu einhundert Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen.

Verwenden sie Energiesparlampen

Energiesparlampen, auch bekannt unter der Bezeichnung Leuchtstofflampen, haben eine bis zu zehnmal höhere Energieausbeute als herkömmliche Glühbirnen. Für eine doppelte Energiespareffizienz sorgt die hohe Lebensdauer, die im Vergleich zur Glühbirne ebenfalls zehnmal höher ist.

Kostenfalle Kühlschrank

Zum lagern von Lebensmitteln, welche gekühlt werden müssen, ist eine Lagertemperatur von maximal 5° – 7° völlig ausreichend. Warme Lebensmittel oder Speisen sollten nach Möglichkeit zunächst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden, weil das Abkühlen im Kühlschrank zu einem deutlich höheren Energieverbrauch führt. Achten sie zudem darauf, die Tür des Kühlschranks stets so kurz wie möglich offen zu halten. Denn der so entstehende Kälteverlust wird durch das Kühlaggregat ausgeglichen und verbraucht dadurch zusätzlich Energie. Im Gefrierschrank ist eine Temperatur von -18° Grad optimal.

Bei neuen Geräten auf Energieeffizienz achten

Vor allem bei Geräten, die Dauerhaft in Betrieb sind, wie Kühlschränke oder Klimaanlagen sollte auf den Energieverbrauch geachtet werden. Die Energieeffizienzklasse „A“ stellt die Klasse mit der besten Energieeffizienz dar. Allerdings sollte auch bei Geräten, welche unregelmäßig in Betrieb sind auf den Energieverbrauch geachtet werden. Zu diesen zählt neben sämtlichen Küchengeräten auch die Waschmaschine.

Standby Modus vermeiden

Geräte, welche im Standby Modus laufen, verbrauchen auch hierbei Strom. Am besten lässt sich dies mit Mehrfachsteckdosen umsetzen, da hier mehrere Geräte angeschlossen werden können und nur ein Schalter für das Ausschalten aller Geräte betätigt werden muss. Achten sie beim Kauf darauf, dass diese Steckdosen über einem Ein/Aus Schalter verfügen.

Weitere Sparmöglichkeiten

Ein Bett, genauer gesagt ein Wasserbett mit einem Verbrauch von 1000 Kilowattstunden im Jahr ist in Sachen Energie sparen ebenfalls nicht zu empfehlen. In einem energiebewussten Haushalte sollten demnach vor allem Geräte stehen, die auch benötigt werden. Restwärmenutzung beim Herd oder Backofen ist das nächste Stichwort – beide strahlen noch lange nach dem Abschalten Hitze aus – also ruhig schon etwas abschalten, bevor man den Topf vom Herd bzw. das Gargut aus dem Ofen nimmt. Deckel auf Töpfen und die Verwendung von Töpfen mit der richtigen Größe für die Herdplatte sparen ebenfalls Strom und damit bares Geld.

Strompreise vergleichen kann auch helfen, die Stromkosten deutlich zu senken.

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